Mal was allgemeines:
Warum muss innovation immer nur ein neues regelwerk, oder "neue" (wobei ich ja der meinung bin, dass viele runden intuitiv viele dieser techniken benutzen, ohzne jeh etwas von player empowerment gehört zu haben) rollenspiel techniken bedeuten?
Innovation, bzw. neue rollenspielrfahrungen kann man auch auf der basis von standartsystemen, in altbekannten welten erleben.
Ein paar beispiele für relativ innovative rollenspielansätze:
Strassenkinder in einer Mittelalterlichen (oder auch einer neuzeitlichen) Metropole;
Die Charaktere sind keine Helden, es sind Kinder, die auf den strassen Überleben müssen, jeder charaktär trägt die persönliche tragik seines schicksahls mit sich.
Was wird aus ihnen werden? Wie werden sie sich entwickeln?
Das spiele ich zur zeit als one-on-one mit jemand anders und es ist sehr schön... bzw. traurig...
"Matrix Rollenspiel"
Gut, es gibt schon Shadowrun und Cyberpunk in denen es coole hacker und decker gibt, die die matrix unsicher machen. aber wie wäre es denn mal damit, das rollenspiel ganz auf diesen bereich zu beschränken?
Oder noch einen schritt weiter gehen : mal auf das spielen von hochgezüchteten super hackern weggehen sondern ganz normale user spielen?
Rollenspiel im Stil von Tad williams Otherland, das auf den beziehungen zwischen den charakteren, und ihrer interaktion untereinander und mit dem netz basiert.
Man würze das ganze noch mit einer priese mistery und soap und man hat ein spannendes spiel.
Und diese ganzen bezihungsgeschichten, die man so über das internet (irc... oder auch foren) kennt, kann man endlich irgendwie in ein spiel einbringen
Sollte sich auch gut eignen um techniken wie "player empowerment" (jeder charakter, kennt je nach seiner ausrichtung ganz bestimmte "knoten"(Internet Seiten) und hat auch noch sowas wie einen heimknoten, die er komplett selbst erschaffen kann, genau wie die NPCs die sich auf diesen knoten treffen, des weiteren ist das netz riesig und absolut formbar, man kann jede bedingung selber erschaffen)
Das letzte Spiel, dass ich nach diesem konzept gemeistert habe war glaube ich sogar narrativ, und hatte die prämisse "Was ist die Grenze zwischen Mensch und Maschine" und war auf sich selbstständig machende KIs bezogen.
War toll. Charaktere sind z.b. die Communitytante, der Hardware freak oder Der dauerflirtende webdesigner, der sich im Netz als frau ausgiebt, in warheit aber ein mann ist Oo
Naja, ich denke mal die humoristisch angelegte Monstergruppe, die den spiess im klasischen rollenspiel umdreht, kann man auch als innovativ bezeichnen
Hmm, mal sehen, ob mir noch mehr einfällt.