Nach der Logik wäre auch nicht zwischen Charakteren und Abenteuer zu trennen.
Wieso?
Es gibt Abenteuer ohne (Spieler-)Charakter. Man kann sie kaufen.
Man kann Abenteuer ohne Spieler-Charaktere entwerfen.
Ein Abenteuer ohne Charaktere auch ohne Setting / Welt / Hintergrund zu entwerfen ist nicht möglich.
Eine Sandbox ist ebenso wie etwas Handlungsfokussiertes ein Abenteuer.
Einen reinen Settingband wiederum kann man nicht spielen.
Weshalb er für die Betrachtung als solcher irrelevant ist.
Spielt man aus Basis des Settingband handelt es darum wiederum um ein selbstgemachtes Abenteuer.
Das den Fokus der Frage entsprechend entweder auf den Charakteren hat oder auf dem Abenteuer.
Es kann sein das Settingelemente stark mit einem bestimmten Abenteuer verzahnt sind und schwer zu übertragen. Was meines Erachtens dafür spricht das man eben nicht zwischen Abenteuer und Settingelementen unterscheidet da sie nicht zu trennen sind.
Es kann ebenso sein das ein Abenteuer variabele Settingelemente besitzt. Dennoch werden diese variabeln bei der letztlichen Umsetzung des Komplex zu einer Spielrunde einerseits hinsichtlich des Setting konkret, andererseits ein Abenteuer.
@Arch
Wer hat den angefangen Unfug bei der Definition zu schreiben? Das ist keine Polemik, sondern eine Verdeutlichung dessen, was du vorschlägst.
In dem Fall wäre es keine Polemik sondern eine Unterstellung deinerseits mir gegenüber.
Den das was du dort meinst zu Verdeutlichen habe ich weder gesagt noch vorgeschlagen. Das ist allein dein Konstrukt. Aus diesem Konstrukt sich eine Polemik zu schaffen nachder ich auf einem Rechtsanspruch bestehe, was eine erneute Unterstellung ist, ist schon dreist.
Wenn man Fragt:
Kochkunst oder Restaurant-Gäste ins Zentrum rücken?
Ist es egal ob in der Kochkunst nach nach Rezept, nach Eigenkreation, improvisiert, mit Grill, Ofen, flambiert, gedünstet, mit Tomaten, Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch oder sonst etwas gearbeitet wurde.
In Bezug auf Rollenspiel bin ich geneigt folgende Elemente zu betrachten:
- Abenteuer [Externe/Unabhängige als Zentrum der Gestaltung des Spielabends]
- Charaktere [Gestaltung des Spielabends mit Charaktere im Zentrum]
- Spieler [Gestaltung des Spielabends mit dem Zentrum auf die Spieler]
Zu Betrachten. Eine der Oberbegriffe zu zersplittern ergibt meines Erachtens keinen Sinn weil es danach kein vernünftiges Verhältnis zu den anderen Optionen gibt. Da es keine Überschneidung vom Setting zum Charakter gibt sehe ich auch nicht wie es dort zu einem Wahl-Problem kommt.