Ich würde dir eine Mischung aus einem Grfikprogramm (z.B. Gimp) und empfehelen mit dem du die Hintergrundgrafik baust und einem Wordprocessor, der mit transparenten Textfeldern arbeiten kann. Dann machst du dir per Hand auf ein Blatt Papier eine Übersichtszeichnung und baust diese dann erstmal mit zum Beispiel OpenOffice mit Spalten, Textfeldern und Tabellen nach. Das wären dann Quasi nur die Überschriften, Linien und Tabellen in deinem Beispielbogen. Dann misst du dir genau dir Entfernungen aus und rechnest diese dann auf die Gesamtpixelzahl deines Hintergrundbildes um. So kannst du dann mit Gimp dir den Hintergrund bauen, den du dann nur noch in Openoffice einfügen musst.
Der vorteil wäre, dass du diesen Bogen dann auch zum digitaleen ausfüllen weitergeben kannst (das geht mit Scribus, Indesign und co nicht, weil niemand das Programm hat) und durch die Reduzierung auf eine Hintergrundgrafik sparst du an der Größe des Bogens und an der Rechenzeit bis dieser dargestellt ist.
Ich habe zum Beispiel meine Bögen für Mystix auch so gemacht. Die sehen zwar bewusst nicht so episch aus wie bei deinem Beispiel, aber es reicht.
Apropos Scribus: Das Programm hat sich bis vor kurzem noch deswegen diqualifiziert, weil die Tabellenfunktionen quasi nicht existent waren. Solange die das nicht ausgebaut haben nützt das zumindest für Charakterbögen nichts. Ich habe mit Scribus mal meinen Challengeberitrag 2009 "Das große Erwachen" gesetzt. War ein haufen arbeit, weil ein Layout-Programm eben so ganz anders funktioniert als ein Wordprocessor und viele Sachen berücksichtigt werden wollen, die vorher nicht mal bekannt waren.