In solche alten Rechner (grad wenn sie DDR2 verbaut haben) noch Geld zu investieren ist immer ein Gang auf Messers Schneide.
Da Vista und DDR3 ziemlich zeitgleich eingeführt wurden, ging ich jetzt erst einmal davon aus, dass der Rechner bereits damit läuft. Aber auch wenn nicht, ist der Wechsel auf Windows 7 allenfalls ein Aufschub von ein paar Monaten, den man - wie gesagt - auch mit einer reinen Neuinstallation von Vista erreichen könnte.
Für den Kostenpunkt einer Windows-7-Lizenz kann man mindestens 2 GB DDR2 erwerben, durch die selbst das olle Vista noch mal ganz vernünftig läuft.
Ansonsten würde ich eher dazu raten 300€ in die Hand zu nehmen und eine neue Kiste zu kaufen. Der Leistungssprung dürfte extrem sein, das P/L-Verhältnis um Welten besser.
Falls das für den Vater von Bad Horse in Frage kommt, wäre es sogar noch weitaus preiswerter möglich. Das komplette Innenleben (CPU, Mainboard, RAM) lässt sich bereits für 150 Euro auf die neueste Haswell-Plattform bringen und wenn der Rechner nicht allzu alt ist und bereits auf SATA-Laufwerke setzt, kann man so ziemlich alles andere auch weiterhin verwenden. Wenn's nicht das Allerneueste sein muss, kommt man sogar mit guten 100 Euro hin.
Wenn es im nahen Umfeld jemanden gibt, der das zusammenbauen kann, wäre es um Längen besser als alles, was man für 300 Euro an Komplettrechnern zu kaufen bekommt. Dazu noch 30 Euronen für eine Windows-7-Lizenz und man hat für 150 bis 200 Euro Ruhe und Seligkeit für lange Zeit.