Bei uns ist es sehr unterschiedlich.
Meine ersten Runden als Spieler und SL fanden mit battlemats statt. (DnD 3.5) in dieser "Ersten Zeit" mit DnD 3.5 haben wir immer Battlemats verwendet.
Auch bei DnD 4th haben wir immer Battlemats verwendet da man es besonders hier mit sehr vielen Effekten wie "Burst X", "Wall Y" "Slide/ pull/ push the creature Z squares" zu tun hatten, die sich nicht einfach so erzählen ließen.
Miniaturen stammten aus dem "Warhammer Fantasy"- oder dem "Herr der Ringe"-Tabletop und Brettspielen wie "World of Warcraft" oder "Descent: Reisen ind Dunkle"
Bei kurzen Ausflügen zu DSA 4 oder Midgard hatten wir hingegen keine Battlemats benötigt.
Für Rolemaster hatten wir unsere Kämpfe immer als Kopfkino ausgetragen, ausgelegte "Dungeon tiles" dienten eher der "Illustration" von Schuplätzen.
Pathfinder war wunderbar ohne Bodenplan spielbar, Nahkämpfe wurden meist mit schriftlichen Notizen festgehalten. Auch für Neulinge war es kein Problem (Da erinnere ich mich immer besonders gerne an die Runde, die ich mit meinem Cousin und meiner Tante gespielt habe. Ohne Bodenpläne, nur mit Charakterbögen, Würfeln, dem Grundregelwerk und Monsterhandbuch)
Auch für Warhammer Rollenspiele wie die zweite Edition von "Warhammer Fantasy", "Dark Heresy" oder "Schwarzer Kreuzzug" haben wir keine Bodenpläne gebraucht.
Als ich vor einiger Zeit mit einem Freund ein Einführungsabenteuer für DnD 3.5 gespielt habe, habe ich die jeweiligen Kampfplätze grob aufgezeichnet und die Positionen der Kampfteilnehmer als Kreise mit Zahlen / Buchstaben vermerkt.
Auch bei DND 5 und Splittermond fertige ich Skizzen der Kampfplätze an und vermerke Positionen mit Bleistift.
Insgesamt habe ich nicht mehr das Bedürfnis, mit aufwändig gestalteten Battlemaps und detaillierten Miniaturen zu spielen, aber falls sich mal die Gelegenheit ergeben sollte, bei einem/einer anderen SL mit Bodenplänen und Miniaturen zu spielen, sage ich auch nicht nein.