So, liebe Altschüler, das "Problem" ist wie folgt:
Bei LL und BECMI macht ein Drache soviel Odemschaden, wie er aktuelle TP besitzt. Also wenn Glutmund, der Rote Drache, in der ersten Runde noch 66 TP hat, dann macht er 66 Schadenspunkte. In der zweiten Rund ehat er schon was abbekommen - der Odem ist nur noch 43 SP wert (wie TP. Ganz zum Schluss (Glutmund pfeift aus dem letzten Loch) pufft er gerade noch 11 Schadenspunkte auf die Gruppe.
Bei OSRIC und AD&D1 macht er immer soviel Schaden, wie er TP im ausgeheiltem Zustand hat - also drei Mal 66 Schadenspunkte.
Soweit die Regeln.
Mein Problem ist meine Gruppe (nach LL AEC): Da habe ich einen Zwergenkämpfer der 9. Stufe mit 111 TP, eine elfische Kämpfer-Magierin der 7./7. mit 38 TP und der Rest ist so um die 60 TP.
Heißt also: Nach LL/ BECMI-Regeln ist Glutmund keine größe Herausforderung: Der Zwerh nimmt mit den Super-RWs eh nur halben Schadne (33 - "Huch, wird warm), der Rest wird wohl überleben - die Elfe nur, wenn der RW gelingt. Danach kann Glutmund sterben gehen, denn RK -1 treffen die zu mehr als 50%, dazu Mehrfachangriffe - wir spielen mit den Regeln aus der deutschen "Conan-Übersetzung" von LL von der Kölner Messe.
Bei der OSRIC/ AD&D1-Variante kann sich die Gruppe spätestens nach dem zweiten Odem (bei gelungenen RWs) NICHTS mehr besehen (der Zwerg vielleicht noch).
Ich will Drachen als Herausforderung, auch als tötliche. Aber ich will keine Gruppenzerstörer und auch keine "Immer druff!- Guck, jetzt isser ganz zahm"-Echsen.
Zudem spiele ich mit dem Gedanken, auch mal einen Riesendrachen aus dem Companion-Set einzusetzten und die haben schon mal 20-24 TW, also mehr als 100 TP. Da wird es selbst für Zwergi zappenduster.
Nehmt ihr Würfel als Schaden oder wie kann man die Originalregeln retten ohne die Gruppe zu icksen? Wäre halbe TP als Dauerschaden eine gute Lösung?