@ Pyromancer:
Es lag daran, dass der SL sich um gute Ideen bemühte und der Spieler ziemlich gewitzte und lachhafte Aktionen gebracht hat bei der Durchführung und das hervorragend ausspielen
konnte. Und zwar so, dass allen vor Staunen der Mund offen stehen blieb. Szenen, die mir nach mehr als 10 Jahren immer noch gut in Erinnerung sind weil sie so geil waren.
Und nein, von 10 Taschendiebstählen war nicht jeder so geil, aber insgesamt hat es sich gelohnt - das fanden alle am Tisch.
Weiß du, es gibt im Rollenspiel immer mal wieder Szenen wo ein Spieler völlig alleine ein Spotlight hat. Und wenn die beiden Beteiligten (also der SL und
der Spieler) drauf achten dass das für alle lustig ist und das auch können, dann kann man auch mal eine viertel Stunde nur dasitzen und zuhören und das trotzdem sau-gut finden.
Ich denke aber nicht, dass ich dir das erklären muss. Das weißt du bereits. Deshalb wundert mich, dass du in deinem Posting das über einen Kamm
scherst und als generell langweilig bezeichnest.
Ich weiß ja schon, was hinter deiner Aussage steckt. Es ist in meinen Augen auch ein ganz guter Ansatz gemeinsam interaktiv zu spielen und von Einzelaktionen Abstand zu
nehmen. Aber keine Ausnahmen zuzulassen weil man selbst keine guten Erfahrungen damit gemacht hat, macht die eigene Haltung etwas extremistisch und eingeengt
gegenüber Neuem. Ich kenne dich ja durchaus als Rollenspieler mit klarem Durchblick, der sich auch mal am Ende der Runde traut etwas anzuprangern, wenn es Scheiße
war. Du verrennst dich hier aber.
Ich mag ja diesen herablassenden Ton. Da merkt man wieder wer die Rollenspielbibel gefressen hat.
Ich gehe mal davon aus, dass du mich damit meintest, weil es direkt an mein Posting angefügt war.
Es ist aber genau andersherum. Pyromancer war derjenige, der die biblische Aussage gemacht hat, dass das generell langweilig ist.
Mein Standpunkt ist, dass man Taschendiebstahl durchaus gut integrieren kann. Eigentlich ein No-Brainer, weil es im Rollenspiel so
viele unterschiedliche Vorlieben und Spielweisen gibt, das letztlich alles möglich ist, wenn man es richtig macht bzw. kann.
Deshalb bin ich etwas überrascht, dass sich mal wieder eine Gegenfraktion gebildet hat, die ein Konzept für angeblich unmöglich bzw.
schlecht erklären will, das an meinem eigenen Spieltisch ein echter Burner war.
Vielleicht hab ich aber mal wieder was missverstanden.