Autor Thema: [Serie] Merlin BBC  (Gelesen 1900 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Timo

  • Bärenmann
  • Mythos
  • ********
  • Lonesome Traveller
  • Beiträge: 11.834
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: ChaosAptom
    • ChaosAptoms Homepage
[Serie] Merlin BBC
« am: 24.09.2008 | 21:53 »
"The bacon must flow!"

Offline Selganor [n/a]

  • Moderator
  • Titan
  • *****
  • Beiträge: 34.339
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Selganor
Re: [Serie] Merlin BBC
« Antwort #1 am: 25.09.2008 | 06:09 »
Interessante Variante des klassischen Mythos.


Leichte Spoiler der ersten Folge
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das Ganze laeuft auf in aehnlichen Stil wie die Robin Hood Serie die "kuerzlich" kam, allerdings (zumindest in Folge 1) lange nicht so anachronistisch
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline critikus

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 2.175
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: critikus
Re: [Serie] Merlin BBC
« Antwort #2 am: 26.09.2008 | 18:25 »
Witzig, aber irgendwie 1000 Jahre zur spät angesiedelt.
»Einem wahrhaft intelligenten Menschen ist nichts, wohlgemerkt nichts, unmöglich!«
Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus S. F. X. van Dusen

"Ich bin mit dem was Du schreibst nicht einverstanden, aber ich werde Dein Recht Deine freie Meinung zu äussern mit meinem Leben verteidigen" - - Evelyn Beatrice Hall (1868 – 1956), doch nicht Voltaire (1694-1778)

Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! - Immanuel Kant 1784

Ein

  • Gast
Re: [Serie] Merlin BBC
« Antwort #3 am: 27.09.2008 | 11:15 »
Jo, sehe ich auch so. Ich würde mir ja immer noch eine Verfilmung des Mythos wirklich auf Bronzezeitniveau wünschen.

MarCazm

  • Gast
Re: [Serie] Merlin BBC
« Antwort #4 am: 27.09.2008 | 11:36 »
Mir kam es vor wie Smallville auf Britisch. >;D

Offline Runenstahl

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 2.043
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Runenstahl
Re: [Serie] Merlin BBC
« Antwort #5 am: 6.12.2016 | 12:15 »
Nekromantie ! :D

Ich gucke die jetzt auch. Die Serie geht auf den ersten Blick ein bißchen in Richtung Shannara (saubere Teeny-Unterhaltung). Im direkten Vergleich ist sie allerdings trotz diverser Mängel weitaus "authentischer" (was auch kein Kunststück ist). Die Charaktere und Geschichten sind immerhin interessant genug um mich vorerst bei Laune zu halten. Alles in allem durchaus solide Unterhaltung der es überraschend gelingt tatsächlich hier und da ein bißchen frischen Wind in die Sage zu bringen.

Von mir gibt es 7 von 10 Zauberschwertern.

Hier mal Dinge die mir aufgefallen sind (nach den ersten beiden Folgen und der Vorschau auf die 3.). Ich bin selbst überrascht wie wenig Punkte das sind !

In Folge 1 Lernen wir das König Uther Magie verbannt hat weil Magie seiner Meinung nach böse ist. Doch während Merlin selbst seine Magie entweder für gute Zwecke oder als Haushaltshilfe einsetzt scheinen alle anderen Leute in der Serie Magie tatsächlich ausschließlich für Böse Zwecke einzusetzen (Rache in der 1. Folge, Ambition in der 2. Folge und in der 3. Folge scheint nach der Vorschau Magie für eine Seuche verantwortlich zu sein). Soooo falsch scheint mir Uthers Einstellung gar nicht zu sein.

Wie zur Hölle gelingt es den Musikanten bei Hofe mit ihren Tierhörnern derartige Fanfarenmusik zu Produzieren ? :D

Die Epoche deckt sich optisch zwar überhaupt nicht mit der Sage, aber für Fäntelalter paßt es gut zusammen. Im direkten Vergleich mit Shannara sieht es weitaus weniger nach Larp aus.
« Letzte Änderung: 6.12.2016 | 14:52 von Runenstahl »
"Reading is for morons who can't understand pictures"
   Gareth (aus der Serie "Galavant")

alexandro

  • Gast
Re: [Serie] Merlin BBC
« Antwort #6 am: 6.12.2016 | 12:30 »
Mochte die Serie auch sehr gerne (in späteren Staffeln wird sie sogar noch besser).

Später kommen auch andere gute Magiewirker vor und manchmal ist auch nicht ganz klar, ob die Magiewirker schon vor ihrer Verfolgung durch Uther böse waren oder erst durch diese zu solchen Extremen getrieben wurden. Auch merkt man später immer mehr, dass Uthers "rechtschaffener" Charakter nur solange Bestand hat, wie es seinen Interessen dient (er hat z.B. kein Problem damit sich Magie zu bedienen, wenn es darum geht das Leben seines Sohnes zu retten "...because I'm the fucking king, I can do whatever I like!"  ^-^ ). Arthur dagegen ist zwar am Anfang ein ziemlicher Arsch, aber wenigstens nimmt er Regeln ernst und ist der Meinung, dass auch ein König an diese gebunden ist (was zu einigen schönen Szenen mit seinem Vater führt).