Du nicht, ich schon vor allem da dies nicht nur von ihm kommt.
Hast du auch Probleme mit dem finalen Rettungsschuss?
Magst du bitte meine Beiträge auch lesen?
Direkt im ersten habe ich angefügt dass ich keine Probleme mit seiner Profession habe, sondern mir seine Mentalität auf den Zeiger geht.
Ich habe keine Probleme damit, wenn ein Scharfschütze leute erledigt die im Kontext seines Einsatzes eine reale Bedrohung darstellen.
Ich habe ein Problem damit, wenn sich eben jener Schütze damit noch prahlen geht.
Da sind wir nämlich weg von "ich mache meinen notwendigen Job" und hin zu "ich bin so geil, hab allein in dieser Tour of duty schon 32 Leute erlegt, hoffentlich bekommen ich noch ein paar vor die Flinte."
Und "nicht nur von ihm" ist ein Feigenblattargument, das keinen Beleg dafür liefert, dass irgendwer das nicht ernst meint.
@JS
Ich würde da nicht von durchschauen sprechen wollen.
Wir gehen da mit europäischen Massstäben drann, bzw explizit deutschen.
Die Idee, den Feind NICHT als quasi-"Untermenschen" zu sehen kann man ausserhalb dieses Kontextes nicht als gegeben voraussetzen. Erst recht nicht in einem Land in dem das Narrativ des "american vs other life" ziemlich breit präsent ist und selbst in der rechtspraxis Anwendung findet.