Autor Thema: [Gumshoe / NBA] Wann bricht die Realität zusammen?  (Gelesen 1248 mal)

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Deep_Impact

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Gestern eine sehr gute Session gehabt, im Anschluß kam so etwas die Frage auf, wann wohl die Charaktere die Existenz der Vampire, also das Okulte, Ausserirdische, was auch immer akzeptieren können oder müssen.

Hier treffen vorallem die Unterschiede zwischen Spieler- und Charakterwissen aufeinander. Selbstverständlich wissen alle Spieler, dass sie einen "Vampire-Spionage-Thriller" , allerdings nicht, so sie es mit einer Supernatural-, Damned-, Mutant- oder Alien-Kampagne spielen.

Vielleicht mal als Überblick im Spoiler für alle die noch "The Zalozhniy Quartet" vor sich haben:
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Ich habe das erstmal erklärt, dass natürlich jeder selber entscheiden muss, da es keinen "Aberglaube"-Wert gibt oder geben sollte und auch Sanity ist dafür wohl kein brauchbarer Indikator. Ich denke mal, dass sich die Charaktere erstmal über weltliche Erklärungen hangeln könnten, wie das sind gentenische Experimente aus dem Kalten Krieg oder gebrainwashete, schmerzfreie Elite-Soldaten.

Wann wurden eurer Spieler oder Charaktere "Gläubige?

Offline Chiarina

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Re: [Gumshoe / NBA] Wann bricht die Realität zusammen?
« Antwort #1 am: 21.05.2017 | 02:29 »
Zitat von: Deep_Impact
Wann wurden eurer Spieler oder Charaktere "Gläubige"?

Heute abend.

Während die Agenten ihre Erlebnisse in einem Lagerhaus in Odessa noch als irritierend, aber vielleicht auch irgendwie als falsch beobachtet ansehen konnten und in Transnistrien ein paar seltsame Informationen aufkamen, die aber auch gefaket sein konnten, haben sie heute erlebt, wie aus dem Keller des Klosters Dragovir eine genmutierte Zombiehorde ausgebrochen ist. Danach wird nichts mehr so sein, wie es war.

Regeltechnisch ist der Moment für mich einfach der, an dem ich meinen Agenten gestatte, Vampirology zu lernen.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)