Autor Thema: Dragonlance: Gibt es Leute, die das nicht kennen ( D&D-Spieler)  (Gelesen 13911 mal)

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Offline winterknight

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Die "guten" Götter waren ja gerade die, die den Riesenklotz auf Istar geschmissen haben. Da würde ich mir als Sterblicher auch zwei- bis dreimal überlegen, ob die das Attribut "gut" überhaupt noch verdienen -- denn, wenn sie das hinkriegen (und sich im Vorfeld noch fröhlich mit düsteren Omen verlustieren können...natürlich anstatt einfach mal Klartext zu reden), dann sollte man meinen, daß eine Lösung mit weniger vermeidbarem Kollateralschaden auch vielleicht gerade noch so im Rahmen ihrer göttlichen Möglichkeiten gelegen hätte.
Die "Guten" Götter haben auch die Sinflut, Sodom und Gomorrah und wer weiß nicht was noch alles gemacht.
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Offline Lysander

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DSA bzw Aventurien ist aber gut durchdacht und abgestimmt.
Den Ansatz von Goldmond zb wuerde ich da eher aufgreifen statt " Strafe der Goetter ". Ueberhaupt kommt dan nur Takisis und Paladin vor. Gut,  das ist die epochale Storyline mit deren Helden. Daneben kanns aber noch viele andere Storys geben sowie auch die vielen anderen Götter mitmischen. 
Sind alle  Spiel-Abenteuer immer auch zu Romanen gemacht ? Fand das ja eher doof  die Helden der Romane spielen zu sollen , als Angebot aber vielleicht eine nette Moeglichkeit. Da man das Ab-Setting ja beliebig nutzen kann ist es kein Nachteil.

Offline Lysander

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Die Attribute der sehr praesenten Goetter haben ja grade bei D&D eine handfeste Bedeutung.  Das waere dan so "unerbittlich rechtschaffen " und Paladin ein Arschloch. Da wuerde einem Takisis doch gleich Sympatischer.

Offline nobody@home

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Die Attribute der sehr praesenten Goetter haben ja grade bei D&D eine handfeste Bedeutung.  Das waere dan so "unerbittlich rechtschaffen " und Paladin ein Arschloch. Da wuerde einem Takisis doch gleich Sympatischer.

...Takhisis ist in meinem Kopfkanon sowieso manchmal mehr die bockige kleine Drachengöttin, die mit dem Fuß stampft und "ich will aber die Welt regieren!" mault. Paßt einfach zu ihr. ;)

Offline Viral

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DSA bzw Aventurien ist aber gut durchdacht und abgestimmt.

vielleicht zur 2. Edition ... ähnlich wie Dragonlance zu Ad&d1-Zeiten ...

Offline Archoangel

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DSA bzw Aventurien ist aber gut durchdacht und abgestimmt.
Den Ansatz von Goldmond zb wuerde ich da eher aufgreifen statt " Strafe der Goetter ". Ueberhaupt kommt dan nur Takisis und Paladin vor. Gut,  das ist die epochale Storyline mit deren Helden. Daneben kanns aber noch viele andere Storys geben sowie auch die vielen anderen Götter mitmischen. 
Sind alle  Spiel-Abenteuer immer auch zu Romanen gemacht ? Fand das ja eher doof  die Helden der Romane spielen zu sollen , als Angebot aber vielleicht eine nette Moeglichkeit. Da man das Ab-Setting ja beliebig nutzen kann ist es kein Nachteil.

Öhm ... nein?

DSA ist in etwa genauso "gut durchdacht" wie Krynn, aber lassen wir das: in den Chroniken sind folgende Götter "aktiv": Paladin, Mishakal und Solinari von den Guten. Gilean(Astinus), Reorx und Lunitari von den Neutralen und Takhisis und Nuitari von den Bösen. Tatsächlich als Avatar erscheinen die drei Chefgötter, sowie Mishakal. Die Magiegötter "wirken" durch die Magier, vor allem Raistlin und Reorx wird hauptsächlich von Flint erwähnt.

Die Bücher wurden übrigens zu den Abenteuern geschrieben, wobei man viel Handlung weggelassen hat: z.B. die Reise nach eiswall oder Gilthanas/Silvaras Quest haben eigene Abenteuer, ebenso die Suche nach Kharas Hammer und das Abenteuer, dass zum Schmieden der Drachenlanzen führt. Und alle Charaktere der Handlung sind zudem Spielercharaktere, d.h. die Art wie sie in den Romanen auftreten wurde maßgeblich durch deren Spieler bestimmt. Das macht die Romane der Chroniken auch so besonders. Insofern spielt man eben nicht die Charaktere der Romane und streng genommen auch nicht die Romane nach, sondern ... vor. gewissermaßen. Ich denke das ist schon ein Unterschied. Bei späteren Romanen ist das natürlich nicht mehr so.
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Offline Lysander

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 nobodyhome: So identifiziert sich wohl Kitiara damit in einer Welt des Krieger die sie kennt und steigt bei den Nazis ein die doch Ordnung schaffen und wo Frau aufsteigt.
Vielleicht wollte Takisis Berem ja fuer den netten Besuch Beschenken, immerhin wurde er ja Unsterblich.
Takisis wurde ja dan von Tiamat aus Faerun separiert damit man sie umbringen kann, obwohl unverkennbar identisch oder dan Zwillingsschwestern :)
Wobei Goetter gerne auferstehen.....

Offline Lysander

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Aventurien ist schon durchdachter und hatt keine so komplizierten aber dabei nicht oder schlecht erklaerten Umwaelzungen wie Krynn.
Myranor hatt einen komischen Goettersynkretismus, sonst sehe ich da keine Probleme ( kenne es aber auch nicht so gut )
« Letzte Änderung: 14.02.2016 | 18:26 von Lysander »

Offline Lysander

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Archangel: Danke der Infos. Richtig Mishakal ist mit den Stab natuerlich zuerst da.
Dan waren die ersten Ab vor den Romanen da ?
In einem Ab das ich habe kommt auch eine Tochter der Takisis vor.

Offline Bildpunkt

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Hab erst jetzt den Thread entdeckt. Ja die Chroniken und Legenden Triologien waren Anfang der 90ziger sogar meine Einstieg ins Rollenspiel (DnD 1 Ed, dann AD&D 2nd Ed.). Und zur Zeit des Buches "The second Generation" ist das Setting immer noch unter meinen Lieblingen.

Als Welt fand ich Krynn ziemlich gut durchdacht wenn man konsequent bei der "Regel der drei" geblieben wäre (3 Götterfamilien/3 Monde/3 von Ihnen erschaffenen Rassen).Die ganze Geschichte Ansalons als auch die Genese der Drakonier (und auch der Noble Draconians als gute Variante) sind auch prima gemacht.
Leider gab es dann diese von Reorx verlorenen Greygem/Chaos dessen Plot nicht nur für andere Rassen sondern auch die eher nicht so guten Chaos War Triologie und seinen Nachfolgeromanen und Auswirkungen auf die Spielwelt zur Folge hatte. Gottseidank gibt es mit "War of the Darklance" als "offizielles" alternative time Setting im Quellenbuch "Legends of the Twins" (M. Weiss Sovereign Press Verlag) mit dem sich die eher mäßig gute ChaosWar Plotline vermeiden lässt.

Und hier noch zum gutem Schluß ein paar selbstgemachte Pixelarts zu Dragonlance:













« Letzte Änderung: 4.12.2016 | 21:39 von Pixellance »
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Offline winterknight

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Offline 1of3

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Ich glaub ich hatte mal einen Band aus der örtlichen Bücherei ausgeliehen und danach keinen zweiten. Also nein, ich kenne Drachenlanze praktisch nur vom Hören-Sagen.

Offline Grubentroll

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Hab erst jetzt den Thread entdeckt. Ja die Chroniken und Legenden Triologien waren Anfang der 90ziger sogar meine Einstieg ins Rollenspiel (DnD 1 Ed, dann AD&D 2nd Ed.). Und zur Zeit des Buches "The second Generation" ist das Setting immer noch unter meinen Lieblingen.

Als Welt fand ich Krynn ziemlich gut durchdacht wenn man konsequent bei der "Regel der drei" geblieben wäre (3 Götterfamilien/3 Monde/3 von Ihnen erschaffenen Rassen).Die ganze Geschichte Ansalons als auch die Genese der Drakonier (und auch der Noble Draconians als gute Variante) sind auch prima gemacht.
Leider gab es dann diese von Reorx verlorenen Greygem/Chaos dessen Plot nicht nur für andere Rassen sondern auch die eher nicht so guten Chaos War Triologie und seinen Nachfolgeromanen und Auswirkungen auf die Spielwelt zur Folge hatte. Gottseidank gibt es mit "War of the Darklance" als "offizielles" alternative time Setting im Quellenbuch "Legends of the Twins" (M. Weiss Sovereign Press Verlag) mit dem sich die eher mäßig gute ChaosWar Plotline vermeiden lässt.

Ist halt wie bei jedem anderen Setting auch, nach ner Weile und immer neuem Stoff der irgendwie an den Haaren herbeigezogen wird, geht halt jede noch so stimmungsvolle und stimmige Welt kaputt.

Liest man nur die Chronicles und ein paar der dazugehörigen Abenteuer passt alles, imo.