Autor Thema: [SoA Char] Prof. Ferdinand Richard von Rosenstein-Lombach  (Gelesen 1166 mal)

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Professor Ferdinand Richard von Rosenstein-Lombach, Professor für Physik und Rittmeister der kaiserlichen Armee A.D.

Erscheinung:
Groß, muskulös, sehr aufrechter Gang, tadellose Manieren. Das Gesicht ist durch Krankheit gezeichnet, klar sichtbar sind Hautrötungen und Blutungen unter der Haut die dem Professor ein etwas unheimliches Aussehen verleihen.

Charakterwerte:

ST     50
KO    50
MA    50
GE    70
ER    40
GR    60
IN     80
BI     60

Berufs-Fertigkeiten

Finanzkraft                          50
Fremdsprache (Französisch) 50
Mechanische Reparaturen     40
Physik                                 70
Chemie                               60
Bibliotheksnutzung               50
Reiten                                 60
Schweres Gerät                   40
Überzeugen                         40

Hobby-Fertigkeiten

Erste Hilfe                           50
Elektrische Reparaturen        30
Verborgenes Erkennen          45
Faustfeuerwaffe                   40

Konfliktbewältigung

Ausweichen                       35
Nahkampf / Handgemenge 25
Faustfeuerwaffe                 40
Gewehr                             25
« Letzte Änderung: 20.09.2017 | 20:42 von Der Läuterer »

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Re: [SoA] Prof. Ferdinand Richard von Rosenstein-Lombach
« Antwort #1 am: 19.09.2017 | 21:52 »
Am 03. 01. 1876 wurde Ferdinand Richard von Rosenstein-Lombach auf dem Gut seiner Eltern in der Nähe von Augsburg geboren. Seine Familie war wohlhabend und blickte, neben der Landwirtschaft, auf eine seit Generationen gepflegte militärische Tradition zurück. Sowohl sein Vater als auch bereits seine beiden Großväter waren Offiziere der Kavallerie.
Nach Abschluss der Volksschule besuchte Ferdinand auf Anraten seiner Lehrer zunächst das Gymnasium in Augsburg und studierte anschließend in München Physik und Chemie, wobei er durch seinen besonderen Lerneifer auffiel der teilweise schon etwas Verbissenes hatte. 1903 begann er mit seiner Promotion in dem neuen Forschungsbereich der Radioaktivität, schloss diese aber zunächst nicht ab.
Von patriotischen Gefühlen getrieben verpflichtete er sich stattdessen 1909 dem Militär und war auch während des 1. Weltkriegs Offizier der Kavallerie. Nicht zuletzt aufgrund seiner Herkunft stieg er bis Kriegsende zum Rittmeister auf und wurde 1919 ehrenvoll aber desillusioniert aus dem Dienst entlassen, als sein Kavallerieregiment aufgelöst wurde.
Anschließend kehrte er zu seinen Forschungen zurück, schloss seine Promotion ab und erhielt, wiederum unterstützt durch die Beziehungen seiner Familie bald den Ruf nach Berlin. In seinen aktuellen Forschungen befasst er sich mit dem Versuch, ein neuartiges radioaktives Element nachzuweisen, dem er den Namen Lombachium geben möchte. Zu diesem Zweck bearbeitet er auf einer Wiese hinter dem Hauptgebäude der Universität tonnenweise Abraum aus dem Uranbergbau. Den Umgang mit dem dafür nötigen schweren Gerät überlässt er dabei keinesfalls seinen Assistenten ("Wenn Du willst, dass es gut wird, dann mach es selbst").
Durch seinen langen Umgang mit radioaktiven Stoffen zeigen sich bei Ferdinand Richard von Rosenstein-Lombach erste Anzeichen der Strahlenkrankheit, mit juckenden Hautrötungen, Blutungen unter der Haut und beginnendem Haarausfall. Er selbst bringt diese gesundheitlichen Probleme jedoch nicht in Verbindung mit seiner Arbeit.