Hm. Das Vorhaben ist doch nur dann lohnend, wenn die literarischen Genres nicht einfach nur Übersetzungen von ganz traditionellen Rollenspiel-Skills sind (ansonsten könnte man es ja auch bei denen belassen).
Hier mal ein anderer Ansatz: eine kleine Liste dramatischer (!) Genres, wie ich sie manchmal im Zusammenhang von szenischen Übungen in meinem Deutschunterricht zur Auswahl stelle:
Tragödie, Komödie, Rührstück, Commedia dell´arte, Pantomime, absurdes Theater, Boulevardstück, Dokumentartheater, Hörspiel, Fernsehwerbung
Sicherlich kann man das nicht eins-zu-eins übernehmen, aber ich stelle ich mir gerade vor, wie ein Charakter mit einer Stärke für Dokumentartheater auf einen anderen Charakter mit einem Faible für das Rührstück trifft. Kann ´ne interessante Szene werden, denke ich.