Autor Thema: Der Ruf nach neuen Feats  (Gelesen 4002 mal)

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Offline Rhylthar

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Re: Der Ruf nach neuen Feats
« Antwort #25 am: 26.03.2018 | 23:18 »
Alles, was bis jetzt rauskam, hat keinen Powercreep ausgelöst. Mache mir da auch wirklich keine Sorgen.

Ich wiederhole nur gerne eines:
Die Gegner im MM sind nicht unbedingt auf das Spiel mit (optionalen) Feats geeicht. Da muss man an der ein oder anderen Stelle ein wenig nachlegen.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Bildpunkt

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Re: Der Ruf nach neuen Feats
« Antwort #26 am: 26.03.2018 | 23:21 »
Alles, was bis jetzt rauskam, hat keinen Powercreep ausgelöst. Mache mir da auch wirklich keine Sorgen.

Ich wiederhole nur gerne eines:
Die Gegner im MM sind nicht unbedingt auf das Spiel mit (optionalen) Feats geeicht. Da muss man an der ein oder anderen Stelle ein wenig nachlegen.
merci..ich bin leider PF geschaedigt. Da macht mich schon eine kleine  Anzahl an Talenten nervoes...
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Offline Rhylthar

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Re: Der Ruf nach neuen Feats
« Antwort #27 am: 26.03.2018 | 23:25 »
Der Trade-Off für ein Feat ist in der 5E hoch. Dementsprechend wird sich so mancher eh überlegen, ob er überhaupt eins nehmen will.
Selbst die richtig starken Feats vom Damage Output sind nur dann wirklich mächtig, wenn sie zuverlässig anwendbar sind und da braucht man evtl. Hilfe vom Nebenmann.

Gibt nur ein Feat, was ich nicht mag, "Alert". Das aber aus anderen Gründen.  ;)
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Offline Antariuk

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Re: Der Ruf nach neuen Feats
« Antwort #28 am: 27.03.2018 | 11:06 »
Ich bin auch sehr verwundert dass in meiner Runde a) noch keiner nach mehr Feats geschrien hat - wir haben vorher lange Pathfinder mit etlichen Zusatzbänden gespielt - und b) auch nur ca. die Hälfte der Runde überhaupt welche benutzt bisher. Das freut mich natürlich ungemein weil ich mit beim Leiten keinen allzu großen Kopf machen muss dass Gegner auch einigermaßen zur Gruppe passen (und der Zweiwaffenkämpfer mit zwei Feats fällt da auch nicht mehr aus dem Rahmen als der feat-lose Moon-Druide mit seinem Bärenfetisch).
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Offline Talwyn

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Re: Der Ruf nach neuen Feats
« Antwort #29 am: 27.03.2018 | 17:02 »
Ich finde es kommt stark auf den Charakter an, ob/welche/wie viele Feats sinnvoll sind. Für meinen Valor Barden zum Beispiel hat sich War Caster auf der ersten Stufe so richtig gelohnt. Auf der vierten Stufe hingegen habe ich dann die Attributssteigerung gewählt. Ich würde daher sagen, dass ich die bisher verfügbaren Feats nicht für zu stark halte. Zu stark wären sie IMO nur dann, wenn es immer dämlich wäre etwas anderes zu wählen als ein Feat, und das ist aus meiner Sicht definitiv nicht der Fall. Die paar zusätzlichen Feats, die jenseits des PHB im UA erschienen sind, fand ich alles andere als stark - was nicht heißen soll, dass ich sie für schlecht halte.
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Tiaslin

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Re: Der Ruf nach neuen Feats
« Antwort #30 am: 25.05.2018 | 11:58 »
Man kann bei sich zuhause auch einfach die PHB+1 Regel anwenden, wie sie für die Adventurer's Guild gilt.

Auf Dauer ist das möglicherweise ne ganz gute Idee, in der Realität werden viele Gruppen aber ohnehin nicht mit "allem" Material spielen, weil sie's vielleicht gar nicht selber besitzen.

Feats im allgemeinen...die Imbalance entsteht ja vor allem dadurch, dass es sehr viele Feats gibt, die sich auf sehr spezielle (und möglicherweise "unkritische") Situationen beziehen, wie zum Beispiel Actor. Die meisten D&D Runden, oder vielleicht sogar die meisten P&P Runden im allgemeinen, haben einen Fokus auf combat, zumindest insofern, dass eine wirklich bedrohliche Situation vorrangig in Combat-Situationen existieren. Ob man daran etwas ändern kann...schwierig.

Wenn jetzt also ein riesen Haufen Feats dazu kommen, werden da auch wieder primär die combat-lastigen oder zumindest auch dort einsetzbaren Feats im Vordergrund stehen, alle anderen werden eher selten genommen werden.