Ich frage mich, was man beachten sollte, wenn man sowas improvisiert. Momentan wäre mir das wohl zu gefährlich.
Ein paar Sachen, die bei MoL regelmäßig vorkommen:
- Wie überzeugt man Leute, dass man ein Zeitreisender ist? Bzw. wie überzeugt man sie beim nächsten mal einfacher?
-- Besonders paranoide Leute haben Codewörter für genau diesen Fall, obwohl Zeitreisen offiziell unmöglich sind.
-- Gewissen Lehrern fällt auf, dass das auf keinen Fall die erste Klavirstunde ist, sondern der Protagonist tatsächlich ihre privaten Tricks benutzt.
-- Sie fangen an, Forschungsergebnisse bzw. Fehlschläge befreundeter Forscher zu memorieren. Dient nicht nur der Überzeugung, sondern gibt denen einen Headstart.
Plotpunkte, die nur in dieser Form funktionieren:
- Ziemlich am Anfang des Monats passieren eine Reihe von Attentaten. Kein Problem, wenn man vorher weiß, wann und wie die Bösen attentun.
- Ein Artefakt scheint Nutzlos. Tatsächlich...
ist es eine Möglichkeit den Wächter jener Schatzkammer zu kontrollieren. Das finden sie erst raus, als sie einen gleichartiges Artefakt finden.
- Es gibt relativ viele unwichtige Details am Anfang. Einige davon sind Aufhänger für andere Sachen.
Einem Mädchen fällt ein Fahrrad in den Fluss. Im ersten Durchgang holt der Protagonist es raus und wünscht einen schönen Tag. Als sie spätere eine engere Bekannte wird, wird klar, dass sie das Ritualopfer für die Bösen ist.
Ziemlich wichtig scheint zu sein, vorher zu wissen, wie die Antagonisten auf bestimmte Änderungen reagieren werden. Also was tun sie, wenn die Helden gewisse Resourcen ausschalten. MoL macht davon Gebrauch, dass das regelmäßig vergleichsweise unvorhersehbar ist. Ist ja kein Problem. Beim nächsten Mal, weiß mans ja. So führt einmal eine solche Aktion zur sofortigen Eskalation, eine sehr ähnliche zum Gegenteil.
Was glaube ich wichtig ist, damit das funktioniert, ist die Länge der Schleife. Tag ist wohl zu kurz. Woche könnte noch gehen. Bei MoL wie gesagt ein Monat.