Voweg ich bin ein großer Fan von Polaris.
Polaris ist meiner Meinung nach ein richtig geiles Setting und drückt alle Knöpfe zum richtigen Zeitpunkt. Vielschichtig, kohärent und fokussiert beschrieben aber trotzdem massig Möglichkeiten zu expandieren.
Bei den Regeln siehts leider anders aus. Die sind (Schublade auf) “französisch„ also irgendwie veraquast, unnötig kompliziert und nicht stringent. Mein Hauptproblem tatsächlich ist das die Narration des Settings etwas anderes erzählt als die Regeln abbilden. Von daher ganz klar am Thema vorbei entwickelt. Der Namensgebende Polaris-Effekt zum beispiel ist bei der Charaktererschaffung so teuer und so unbalanciert in seiner Wirkung das es einfach keinen Spaß macht das zu nutzen. Entweder gibst du viel charakterpotential dafür aus und kannst nix, auch wenn die narration was anderes erzählt oder du bist ne wandelnde Bombe und kannst sonst auch nix…
Solltest du dich bei der Charaktererschaffung verbauen viel Spaß beim rückrechnen.
Unnötig und unverständlich. Es gibt so elegante Systeme...
Setting Top leider nicht mit den Regeln.
Die gecrowdfundete Savage Worlds Adaption bleibt im Umfang mit 13 Seiten.leider auch hinter meinen Erwartungen zurück. Für mich lediglich ein Kick-off Dokument für eine anständige ausführliche Umsetzung.