Thema: [OSR/LL] Das Labyrinth des Kannibalenkönigs

[Tarin]

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Seit vier Jahren schlummert ein fast fertiges LL Abenteuer in meiner Cloud. Es ist im Gegensatz zu vielen anderen Projekten eines von denen, bei denen mich die Unfertigkeit ärgert. Allerdings bleib es bisher aufgrund des Zeitmangels unangetastet. Aktuell besteht es aus Karten, einer Dorfbeschreibung inkl. der Bewohner, möglichen Einstiegen, einigen neuen Monstern, Karten.
Die aktuellste Fassung ging leider verloren, so dass ich bei einem Stand von etwa 60-70% neu weitermachen muss.

Die Dungeonräume müssen neu bestückt werden und es fehlen die Karten für Ebene 3 und 4 und es sind noch ein paar Rechtschreibfehler in dieser Version vorhanden, die zuvor schon weg waren.
Ich würde das Abenteuer gern am Ende unter CC BY-SA 4.0 verfügbar machen und hoffe auf geballte Tanelornpower und kreativen Input jeglicher Art

Worum gehts?
Um eine entweihte und verdorben Feenstätte, um wahnsinnige Kannibalenkulte, verschwundene Dörfler und den bösen Geist der Feenstätte selbst. LL mit leichtem LotFP Einschlag quasi. Dark Fantasy oder so.

Schon lang schwärt der Konflikt zwischen Menschen und Fey im Schattenwald. Die Naturgeister werden für Übel und Unglücke verantwortlich gemacht, ihre Heimstätten tief im Wald gelten als lebensgefährlich. So wundert es nicht, dass 15 Jahre vor Ankunft der Spielercharaktere eine Heimstatt der Fey angegriffen wurde. Ein Menschenmob aus den umliegenden Dörfern stürmte die Höhlen unterhalb des Großen Baumes und tötete in einem wilden, archaischen Gemetzel alle Fey.
Fey sind allerdings von rachsüchtiger Natur. In dutzenden Flüchen richtete sich die Wut auf ihre Angreifer, doch vergebens. Eine nach der anderen wurden die Fey hingerichtet, doch ihre Flüche und Magie blieben bestehen. Der Große Baum selbst nahm den Hass und die Wut der einstigen Bewohner auf und wurde zum Sinnbild dieser dunklen Seite der Natur. Die Dörfler verfielen in den Höhlen in wilde Raserei, schlachteten sich gegenseitig dahin und schlugen die Zähne in das Fleisch ihrer Opfer – der Baum wünschte tote Menschen und diese sollte er bekommen.

[Tarin]

Zur Dungeonstruktur

Der ehemalige Feenbaum dient jetzt als Götzentempel und Heimstätte des Kannibalenkultes. Er besteht aus 5 Ebenen, wovon 2 mit Karten existieren, die weiteren waren fertig, sind aber leider nicht mehr verfügbar.

1)Oberfläche
In der Nähe findet sich Mirkoschs Hütte. Mirkosch ist die menschliche Gestalt des bösärtigen Baumavatars. Mirkosch ist wichtig für den Kult, ist aber auch ein Gegenspieler des Anführers.
Zwischen den Baumwurzeln findet sich ein Eingang.

2) Die erste unterirdische Ebene
Wohnhöhlen, Lagerräume, etc.
 
3 und 4) Aufenthaltsort des Kannibalenkönigs/Anführers, der sie nicht verlassen kann. Der dunkle Tempel, Gefängniszellen, potentiell können hier unten Effekte alter Feymagie auftreten.

5) Der Zugang zum unterirdischen Flusssystem, dass von den Koa-Tau genutzt wird. Ein Landesteg, ein Boot, nicht viel mehr.

[Tarin]

Ich fürchte, ich muss die Karten am Ende des Dokuments neu machen. Auch mit allem Search-Fu sind die anderen Ebenen nicht auffindbar, ebenso meine Templatedatei. Also neu zeichnen, damit es einheitlich wird. Mist.

[Tarin]

Durch die ersten Feedbacks haben sich die Kannibalen gewandelt.

Grundidee ist nun folgende:
Der Baum ist das jetzt korrumpierte Herzstück des Waldes und hat Einfluss auf die Umgebung. Erhält der Baum nicht das Menschenopfer, sucht er es sich eben selbst. Die Umgebung wird gefährlicher, düsterer, dunkler. Ursprünglich gehörten zum „Kult“ die Überlebenden des Angeiffs auf die Feenstätte, die zum Schutz ihrer Dörfer und Familien lieber einen Reisenden zum Baum schleppten. Auch jetzt gibt es noch zwei Fraktionen im Kult - einerseits diejenigen, die zu lange dem dunklen Einfluss ausgesetzt waren, in den Gängen unterhalb der Wurzeln hausen und insgesamt irre kannibalistische Slasherrednecks sind. Andererseits die Mitglieder aus den Dörfern, die (noch) nicht so korrumpiert sind und vor allem zum Schutz ihrer Heimat handeln. Früher oder später werden aber aucb sie korrumpiert werden, weshalb immer versucht wird, Nachwuchs zu rekrutieren.


Regeltechnisch lässt sich die steigende Gefahr recht einfach über Modifikatoren auf Begegnungstabellen darstellen.

[Tarin]

Weiter gehts! Belchion und Dolge haben im Dokument schon gut geholfen.

Was ich gebrauchen könnte: Ideen für Zufallsbegegnungstabellen. Das Abenteuer spielt im dünn besiedelten Hinterland, am Rand des Schattenwaldes (Fangorn, Düsterwald - sowas in der Art).

Gesucht: stimmige Begegnungen von harmlos bis tödlich für die Tabellen „Waldrand“ und „Straße“.

Wer eine Idee hat, immer her damit!