Vorbereitun? hmm... bei manchen Sachen aber nicht zwingend.
Habe ganze Szenarien schon ohne eine Minute Vorbereitung aus dem Hut geschüttelt.
Das man paar Aufzeichnungen hat (NSC Liste, Location Orte) und eben einen groben roten Faden das ist in der Regel das mindeste aber auch das kann eine SL für einen Abend mMn locker improvisieren.
Sowas wie sich schnell vor dem Spiel NPC aus dem Ärmel schütteln, oder ein paar Karten, würde ich jetzt auch zur Vorbereitung zählen.
Und sogar das, was man nur im Kopf hat, an Gedanken.
Will sagen: Völlig blank und gedankenlos wird man sich vermutlich in den seltensten Fällen an den Spieltisch setzen.
Edit. Ich hatte auch schon mal Situationen, wo der SL unverhofft krank wurde und ich auf die Schnelle eingesprungen bin. A la... gebt mir 15 Minuten (ich bau mir im Kopf schnell nen Plot),der Rest wird improvisiert.
Ja das geht.
Kann dir auch passieren, wenn sie den Endgegner durch unverschämtes Glück in den ersten fünf Minuten töten, und man deshalb ohne Abenteuer dasteht. (Auch das muss den Spielern bei guter Improvisation überhaupt nicht auffallen)
Dann heißt es auch Abenteuer aus dem Ärmel schütteln.
Und das müssen keine Schlechten sein.
Dennoch: Der Vorteil an guter Vorbereitung ist halt der, dass man da auch in die Tiefe und ins Detail gehen kann. Sachverhalte können sich gezielt und planmässig aufeinander aufbauen, was idR. für eine hohe Stimmigkeit sorgt.