Unterschiedliche Behandlung innerhalb der Gruppe kann ich auch nicht sehen, dass das funktioniert.
Den von Nria angesprochenen Aspekt gibt es durchaus auch im P&P: "ich will mir was drauf einbilden können, überlebt zu haben, wo andere zumindest sterben hätten können."
Klar kann man mal das Nesthäkchen der Runde mit samtigeren Handschuhen anfassen und etwas mehr mit Illusionismus arbeiten.
Und umgekehrt: wenn es dem einen Mitspieler egal ist wenn seine Figuren hops gehen und er immer nen Abreißblock dabei hat, dann dürfte es ihm doch eigentlich auch egal sein, wenn sie _nicht_ ins Gras beißen, oder?
Das ist was anderes als der Spielertyp, dem es nicht einfach "egal" ist, sondern der seinen Nervenkitzel aus der Todesgefahr zieht. Der geht halt in der Tat schlecht mit Spielertypen zusammen, die weitgehend Besetzungskontinuität haben wollen.
Generell kann ich nur sagen, man möge in "Sitzung Null" besprechen wie man es mit der Sterblichkeit handhaben will, und wenn man da partout auf keinen Nenner kommt, muss man halt zur Not personelle Konsequenzen ziehen. Wenn's nicht passt, dann passt's eben nicht.
Mein Vorschlag: spielt D&D, da könnt ihr beides haben: abkratzen und trotzdem mit dem gleichen Charakter weiterspielen. Wiederbelebung macht's möglich.