Doppelpost weil ausführlichere Antwort zu den Charakterklassen.
Ajantis sehe ich ja durchaus als einen Paladin mit Oath of Vengeance bei all den Gruppenmitgliedern, die er irgendwann angreift, weil ihm deren Gesinnung nicht passt. Aber das liegt vielleicht einfach nur an mir, der ich Ajantis nicht so recht mag.
Coran sehe ich eher als Dieb denn als Waldläufer. Dann würde ich aber als Archetyp den Swashbuckler nehmen. Keine Ahnung warum. Aber irgendwie verbinde ich Coran damit.
Dynaheir würde ich als Hexenmeisterin bauen, mit Storm Sorceror als Sorcerous Origin. Das weicht dann zwar stark von dem NSC im PC-Spiel ab, passt aber meiner Meinung nach besser zu ihrem Hintergrund als Rashemi-Hexe. Die Rashemi sind ja eher ein weniger zivilisiertes Volk mit starker Clan-Struktur etc. Da gibt es nicht so viel Platz für Magierschulen. Sicher, man könnte sagen, dass die Hexen von anderen Hexen unterrichtet werden und damit so etwas wie Magier sind. Ich fände es aber auch schön, wenn es Tests gibt, denen die Anwärterinnen unterzogen werden, bei denen herausgefunden werden soll, ob sie für den „Job“ geeignet sind oder nicht. Das passt dann auch damit zusammen, dass es immer mal wieder Jungen gibt, die eine magische Begabung aufweisen (aka Sorceror sind), das aber verstecken müssen, weil Magie in Rashemen den Frauen vorbehalten ist. Wie genau das jetzt im Kampagnen-Set erklärt wird, kann ich gerade nicht nachlesen.
Wenn man Dynaheir als Hexenmeisterin baut, sollte sie natürlich hohes Charisma statt der Intelligenz haben. Das geht dann auch gut mit ihrer Erziehung als Teil der herrschenden Kaste zusammen.
Bei
Eldoth würde ich das College of Whispers vorschlagen. Er ist halt ein ziemlich intriganter, manipulativer Mistsack.
Für
Faldorn würde ich den Zirkel des Landes (Wald) vorschlagen. Zirkel des Landes, weil sie eine Schattendruidin ist und entsprechend die Zivilisation zurückdrängen will. Dazu passt Land, wie ich finde, besser als Mond, Hirte oder Träume. Als Land würde ich erstmal den Wald wählen, weil Faldorn im Mantelwald angetroffen wird. Damit hast du dann zwar den gleichen Zirkel, den du auch bei Jaheira eingeplant hast. Das sehe ich aber nicht als sonderlich kritisch, bei anderen Charakteren hast du das ja auch getan.
Garrick würde ich das College of Glamour geben. Er wurde zwar vmtl. nicht im Feywild unterrichtet, ist aber vor den Ereignissen in BG mit einer Truppe von Gauklern unterwegs gewesen. Das College of Glamour ist da, finde ich, passender als das College of Lore.
Imoen muss natürlich später auf Wizard umgeschult werden. Wer das in BG nicht macht, ist nicht nur kein Powergamer, sonder manipuliert sich absichtlich.
Und natürlich weil sie in BG2 Wizard ist. Entsprechend würde ich als Archetyp auf den Arcane Trickster gehen.
Montaron: Hier würde ich das Multiclassing weglassen und ihn als Mastermind bauen. Immerhin ist er ein Spion der Zhentarim.
Yeslick kann ich mir auch sehr gut ohne Multiclassing vorstellen. Einfach als Kleriker bauen, fertig.
Von den Kämpfern würde ich mindesten einen zu einem Battle Master ändern, einfach für die Abwechslung. Wen genau, da bin ich mir aber unsicher.
Zu den Fertigkeiten durch die Hintergründe würde ich mir gar nicht so viele Gedanken machen. Was die Hintergründe ausmacht, sind halt … die Hintergründe. Die passen schon recht gut zu den Vorbildern aus BG, finde ich.
Grundsätzlich aus Interesse mal eine Frage zu deinem Vorhaben: Wie genau möchtest du das Ganze denn aufziehen? Für eine klassische Pen-and-Paper-Kampagne gibst du ja mit den NSC schon sehr viel vor, was normalerweise die Spieler übernehmen würden.