Nur dass eben das "Personal Set" eine zentrale mechanische Bedeutung hat: Man zieht eine Karte mehr, wenn man sich da aufhält, IIRC. Die Figur hat dann in diesem Set mehr dramaturgischen Impact. Hat nur mit üblichen Seriendramaturgien nicht viel zu tun... mir fällt kaum eine Serie ein, in der ein Ort diese Rolle erfüllen würde. Zumindest nicht beim größten Teil der Serien, die ich gesehen hätte. Und da ist von Drama über Action über Comedy über Familienserie alles dabei.
Will heißen: Ich bin nicht gegen diese reizvolle Unförmigkeit. Ich finde diese Sachen am Spieltisch sogar enorm wichtig (wir sollten lieber mal darüber reden, warum die Rollenspieler, zumindest nach meiner Erfahrung, immer beschreibfauler bei solchen Details werden)... da wird der gemeinsame Vorstellungsraum mit ausgestaltet.
Aber: Ich binde keine Spielmechaniken daran, wenn es nicht gerade die Genreemulation unterstützt. Sobald ich Fluff mit Crunch unterfüttere, findet er geradezu zwingend ins Spiel... oder wird entgegen der Intention des Designers von der Gruppe ignoriert. Ich sollte mich nicht fragen müssen: Warum ist das mechanisch relevant? Und bei PtA frage ich mich beim "Personal Set" genau das.
Als Beschreibungshilfe: Vollkommen in Ordnung! Als Unterstützung der Konfliktresolutionsmechanik. Vollkommen ungeeignet für das "Genre", das hier emuliert werden soll.