Autor Thema: [V5] Hecata Diaries  (Gelesen 1047 mal)

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[V5] Hecata Diaries
« am: 13.05.2020 | 19:28 »
Ich spiele seit drei, respektive vier Spielsitzungen in einer V5 Runde mit.

Das Szenario spielt in München irgendwo zwischen 2010 und Heute. München wurde hart von der Zweiten Inquisition getroffen, und findet sich unter der Führung einer sehr jungen Ventrue und ~ im Grunde ~ ihrem Klüngel.

Zu den Spielerfiguren:

Klara Renaud – Clan Toreador – Gesellschafterin aus New York die zugleich Kind der Toreador Primogen in München.

Isabeau Gabrielle – Clan Ventrue – Mitglied des Circulatory Network und nach München gekommen, da die Stadt biele Möglichkeiten bietet.

Hannah Tourond – Clan Tremere – Eine Tremere die Wien gerade noch rechtzeitig verließ und versucht sich in München ansehen zu beschaffen.

Imunar – Clan Lasombra – Ehemaliges Mitglied des Sabbats, welches von den Kriegswirren genug hat, und sich in München in die Camarilla integriert.

Francesca Giovanni – Clan Hecata – Nekromantische Diplomatin, die einen einen Platz für die Hecata in München auszuhandelte und selbst Camarilla Status will.

Die Charaktere haben sich zu einem Think Tank, der in der mundanen Welt als „Vermillion Consulting“ bekannt ist, zusammengeschlossen. Man arbeitet gemeinsam daran Positionen und Status in der Camarilla zu erlangen.

Die Vampire sind alle Ancillae und existieren daher für etwas über 200 Jahre. Man hat sich bei verschiedenen Gelegenheiten in den USA und London gesprochen.
Wie ihr sehen könnt, wurde der Klüngel um eine Tremere verstärkt.

[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 1 – Bloody & Rotten

[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 2 – Technicolor Necroscape

[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 3 – Münchner Kulturschock
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #1 am: 13.05.2020 | 19:32 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 1 – Bloody & Rotten

1. Szene Teil 1 – Rotweißer StartUp Alptraum

Das Gebäude der Agentur befindet sich in der Nähe der bayrischen Staatsbibliothek in einem eher gehobeneren Viertel, in einem Gebiet welches im Großen und Ganzen von den Toreador beansprucht wird.

Die Charaktere haben sich in einen Konferenzraum des Vermillion Consulting eingefunden. Die Einrichtung ist modern in weiß wie rot gehalten, mit schweren, vermillionen farbigen Vorhängen und Kronleuchtern.

In diesem ungewohnten Mix aus Start-Up und Gothik Installation hält gerade einer der Angestellten eine Powerpoint Präsentation zu dem finanziellen Erfolg, respektive der überaus ausgeglichenen finanziellen Situation der Agentur.
Die Gruppe sinniert noch darüber, dass die Agentur weder Ressourcen abwirft, aber auch nichts kostet, als die Rezeption meint es sei ein Pizzabote da mit einer Lieferung für einen „Imunar“.

1. Szene Teil 2 – Pizza Amici Noire

Man ist geneigt ihn einfach weg zu schicken, als Francesca schaltet das Imunar nicht der Name der Maske des Lasombra ist, und den Pizzaboten hinein kommen läßt, während der Präsentator hinaus gebeten wird.

Der junge Mann erscheint mit einer Baseball Cap, Sonnenbrille und ist sichtlich nervös als sich die Raubtiere erkundigen wer den nun die Pizza bestellt habe, er wird jedoch mit einer offensichtlichen Lüge „Die Bestellung kam aus ihrem Haus“ wieder gehen gelassen.
Stattdessen wendet man sich dem interessanteren Pizzakarton zu, welcher ein Diktiergerät preisgibt.

Das Diktiergerät hat mehr als offensichtlich gelitten, und gibt nach verschiedenen Überlegungen zum „hacken“ – Francesca bot an es aufzunehmen und Rausch-Filter drüber zu jahen, sehr zur Irritation der technisch weniger begabten Camarilla Mitglieder sowie dem Lasombra – nach mundanen „mehrfach anhören“ ein paar Informationen preis:

In der nächsten Nacht kommt ein Lasombra Antitribu Namens Quaid in München an.
Er wird in die Spedition „Rosa Bichelsberger Spedition GmbH“ geliefert.
Er erwartet das ihn Imunar, als Clansbruder, dort empfängt.

Man findet schnell heraus das Quaid ein angesehener Blutsverwandter aus Seattle ist, leider ist über den Ozean in Seattle noch Tag. Ebenso stellt sich heraus das die Spedition im Gebiet des Vogt Gerhard Röhrich liegt, aber es mehr ein riesiges Gebiet mit vielen, kleinen Vampiren ist.

Der Umstand das der Vogt Röhrich heißt, und wir alle so quasi Gen X bzw. Millenials sind, führte zu jede Menge Werner Beinhart Frotzeleien XD

Francesca nutzt die Idee sich nach dem Clanszusammenhalt der Lasombra zu erkundigen um abzuschätzen in wie weit Imunar Verstärkung benötigt. Der Lasombra erzählt ihr von dem Clanszusammenhang, viel mehr aber noch das es im Grunde ein System ist in der „die stärksten“ nach oben kommen. Recht froh als Giovanni geboren worden zu sein, und als solche geschaffen – auch wenn man sich jetzt Hecata nennt, schließt sie für sich daraus das Lasombra eher weniger gut miteinander können.

Man erwägt verschiedene Ansätze.
Man könnte über Tag versuchen Informationen zu erhalten.
Man könnte die Spedition schonmal erkunden gehen und sich mit dem Gelände vertraut machen.
Man könnte versuchen an Lena Daxenberger heranzukommen, eine Angestellte der Spedition, um weitere Informationen zu erhalten.
Letztlich entschied man sich dafür die gute Lena daheim aufzusuchen.

2. Szene Teil 1 – You let the wrong ones in

Man fuhr gemeinsam in den Stadtteil Schwabing zu einem Reihenhaus, von dem man wußte das die Frau drin wohnte. Die Fenster waren dunkel, allerdings merkte Francesca an, dass es vielleicht nur die Küche und dergleiche ist die zur Strasse hin sichtbar ist und man klingelte.

Ein Mann öffnete das Fenster im ersten Stock, und sah auf die Gruppe hinab.
Ein älterer Herr mit Mantel und graumelierten Haaren.
Eine Frau in einem eher dunklen viktorianischen Kleid und allgemeinen Stil.
Eine Frau in frühlingshafter Kleidung.
Eine Frau in Pantsuit mit pastellblauer Bluse.

Irritiert erkundigte er sich wer, die offensichtlich eher merkwürdige Gruppe, sei und was man wollte. Man gab sich als Kumpels von Lea aus, die mit ihr sprechen wollten. Er fragte bei dieser, in einem hinteren Zimmer nach, und meinte im groben das man ihn nicht veräppeln sollte.

Er fuchtelte mit einem Handy rum, als Imunar Blickkontakt fasste.
„Mach das Fenster zu, leg das Handy hin und komme runter uns die Tür aufmachen.“
Schmetterten die beherrschende Worte dem Ehemann in den Verstand und die Tür wurde geöffnet.

2. Szene Teil 2 – Küchenunfall

Man bekam Lea zu sprechen, und verlagerte das Gespräch mit dem Hinweis das es um ihren Job ginge, sowie vagen Andeutungen das dieser in Gefahr ist, ins Wohnzimmer.

Während sich die untoten Frauen mit der Lebenden in ein Gespräch begaben, erfuhr man das Lea eine kleine Familie mit zwei Kinder hat, und ihr Mann ging für die illustre Truppe Getränke hohlen. Imunar folgte ihm, für einen Schluck der anderen Art.

Kaum waren beide Männer in der Küche, packte Imunar den Ehemann und fing an zu trinken, und zu trinken, und zu trinken. Herrn Daxenberger fiel das Glas aus der Hand, während er von den Gefühlen des Vampirangriffs übermannt wurde.

Im Wohnzimmer vernahm man das klirren des zerschmetterenden Glas. Worauf Francesca umgehend aufstand und meinte, dass man wohl den Männern in der Küche helfen müsste und das sie sich dem gleich annehmen würde.

In der Küche angekommen, versuchte sie noch den Lasombra von seinem Opfer wegzureißen, scheiterte aber an der Kraft des Kämpfers und der des Tiers.

Die Hindsight sagt mir das „Beherrschung“ eine bessere Idee gewesen wäre.

Kurze Zeit später steht ein abwesend-glücklich grinsender Imunar vor ihr und eine leergenuckelte Leiche liegt am Boden. /Einmal Sabbat, immer Sabbat/, denkt sich die Giovanni vorurteilbehafteter Weise und beschließt einzugreifen.

Sie packt die Leiche, und in der besten Absicht die Todesursache anders erscheinen zu lassen als „rabider Blutverlust ohne Lache“ schmettert sie den Kopf des Vaters auf die Tischkante. Ein deutliches krachen ist zu vernehmen während die Leiche bedeutend schlimmer zugerichtet ausschaut.

Der Wurf waren 5 von geforderten 4 Erfolgen, allerdings ein „messy Critical“. Welche der Spielleiter nicht als „Ja, und“ oder „Ja, aber und“ auslegte sondern als Fehlschlag. Die Auslegung als Fehlschlag teile ich persönlich nicht, sondern behandele es als Erfolg mit „ABER“. Es ist jedoch okay.

2. Szene Teil 3 – Lasst uns über anderes sprechen

Man machte sich gerade in der Küche bekannt und fing über die morgige Lieferung an zu sprechen, die dafür Sorgen würde das Lea Überstunden und Nachtschicht schieben muss.
Als auf das Klirren deutlich mehr Krach heraus klang.

Die gute Lea wurde mit Awe und Entrancement davon abgehalten sich darüber allzu viele weitere Gedanken zu machen. Stattdessen entwarf man den Plan, wonach sie die Türen offen lassen würde, und mit der Anwesenheit der merkwürdigen Gestalten rechnen.

Das sie dafür die Schlüssel und die Koordination mit ihrem Ehemann benötigen würde, der würde sicherlich zustimmen und es sei kein Problem. Während den untoten Damen vielleicht schon dämmerte das die vormals glückliche Familie einen tragischen Todesfall erfahren hatte.

2. Szene Teil 4 – Verschlimmbesserung der nekromantischen Art…

Francesca warf einen Blick auf das zerbrochene Bier und den Umstand das da noch mehr Bier war, und entwickelte einen Plan, während Imunar noch benommen war.

Sie konzentrierte sich auf die Kraft ihres Blutes, griff nachdem Oblivion, und sog die schwärze und den Verfall durch sich hindurch und ließ ihn um sich greifen. Das Ziel war, das Bier ungenießbar zu machen, und zu erklären das .. vielleicht .. /Oh, er hat sich ein Bier geholt,… fing an zu röcheln,… dann stürzte er,… voran mit den Kopf auf die Kante,… tragisch/

Der Gedanke war noch nicht vollendet als der Verfall wie ein Tsunami des Niedergangs durch die Kücher schwappte. Das Bier war absolut jenseits von Gut und Böse, die Plfanzen eingegangen, die Notizen, der Küchenplan verweckelt, der Kühlschrank ein Massaker und über allem schwebte ein süßlicher Leichengeruch.

Ich habe meine Stufe 3 Disziplinskraft „Aura of Decay“ angeworfen und bei der Effektivität ordentlich Erfolge gewürfelt. Während ich der Überzeugung bin das die Kraft auch „kurz an, kurz aus“ geht und in Übersichtlichen Umfang, teilte der SL die Interpretation nicht.
Demhinzukommt, das man mit der Stufe 3 Disziplinskraft deutlich weniger als mit der Stufe 1 Disziplinskraft zum Leichenverschwinden machen kann. Gerade in der Auslegung.


Imunar wurde schlagartig wieder auf den Boden der nunmehr sehr fauligen Realität zurück geholt und war erschrocken. Sowohl aufgrund von Franzis Verwüstung, als auch von der Leiche, die da mit aufgerissenen Hals und kaputten Kopf lag.

In diesen Moment steckten zwei Kinder ihre Köpfer in die Küche und meinten sowas wie: „Daddy?!?“. Worauf sich beide Vampire mit einem „Vergesse!“ an die kleinen wandten und sie Richtung Wohnzimmer schoben.

Hecata & Lasombra Beherrschungsduett 😀

Die Kinder wandten sich um und bearbeiteten nun ihre Mutter.

2. Szene Teil 5 – Vielen Dank,… wir sind dann mal weg

Die Mutter begab sich mit den Kindern müde nach oben, ließ sich für den Plan vereinnahmen und wollte oben noch auf den Mann warten, bevor sie schlafen geht.

Die Toreador und Ventrue sahen mit entsetzen, ekel und wohl auch unverständnis das Küchenmassaker in voller Glorie. Wobei Francesca mit Plastikfolie, welche das altern überlebt hatte, die Leiche abpackte.

Man überlegte noch wie man die Küche in Stand bekommen würde, allerdings hatte Imunar den Gedanken den kriminellen Tatortreiniger den er kannte damit zu beauftrauen.

Er schlich sich zudem hoch, sackte das Telefon sowie die Schlüssel des Manns ein, und hinterließ Lea mit psyschischen Instruktionen „Wecke morgen die Kinder auf, gehe nicht in die Küche, geht auswärts Frühstücken und dann zur Arbeit“.

Auf dem Rückweg die Treppe hinunter, gab der der Hecata – als Tech-Expertin – das Handy und machte sich daran das herausschleppen der Leiche mit Schatten zu sichern.

Francesca wiederum setzte der Mord an dem Familienvater etwas zu, und sie entschied sich, sofern er als Wraith in den Schattenlanden existierte, ihm ggf. zu helfen. Dementsprechend schlich sie die Treppe hoch, um sich nach etwaigen Fesseln umzusehen, nachdem im Erdgeschoß nichts zu finden war.

Der Ehering der Witwe war verlockend, gerade kombiniert mit einer Sandman-Snack-Attacke, aber sie entschied sich das Leas Leiden groß genug war und so ging lediglich ein Foto eines Capri-Urlaub mit (Ahhhh Italien, die Sonne).

3. Szene – Zum Guten Ende

Die Gruppe aus vier Blutsgeschwister fuhr in die Nacht. Während die wenigsten von Francescas Idee sich mit dem Toten auseinanderzusetzen angetan zeigten, konnte man die Leiche immerhin den Hecata spenden. Eine Entsorgungsmethode die Francesca dem „im Wald verbuddeln“ deutlich vorzog.

Derweil grübelte man wohl noch selbst über die Nacht, die letzte wie die kommende nach. Wobei sich bei Imunar die Menschlichkeit meldete.

Lea wiederum, stand des Morgens auf, nahm die Kinder, und alle drei gingen im Pjyama frühstücken, bevor sie im eher ungewohnten Outfit nebst Kids auf der Arbeit auflief. Währenddessen verwischte der Tatortreiniger die Spuren der Schandtat, und es würde wohl aussehen, als sei der Mann vom Zigaretten holen nie wieder gekehrt…
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #2 am: 13.05.2020 | 19:37 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 2 – Technicolor Necroscape

1. Szene Teil 1 – Frühstück am Abend

Die Nacht senkt sich über München und die Untote Bevölkerung erwacht.

Nachdem der Hunger am Verstand nagt, beschließt Imunar sich auf die jagt nach Blut zu begeben. Er durchstreift eins der Parkgebiete von München, wo er schließlich einen Jogger findet an den er sich reichlich nährt.

Auch Isabeau beschließt sich zu nähren, bevor es zum Lasombra Unboxing geht. Zu diesem Zweck zieht sie sich zu ihrer Herde zurück, in die sie ihre Fänge schlägt.

Francesca erhebt sich ebenfalls und spürt den leichten Hunger zwacken. Sie durchstreift das üppige Hipster-Viertel welches den Hecata zugestanden wurde, und steigt leise in eine Wohnung ein. Der Mann schläft, sie dachte sie hätte das Betäubungsmittel richtig dosiert, aber kaum ist die Wunde verschloßen fährt er mit einem Schrei auf. Sie befiehlt ihn „Vergesse!“ und noch während sich die Frau im Ehebett aus dem Schlaf windet ist die Vampirin mit einem Satz aus dem Fenster, in den Vorgarten.

Der Charakter war lediglich auf 2-Punkten „Hunger“ – von maximal 5. Allerdings hat die Figur die dramatische Szene aus „Vom Winde Verweht“ als Überzeugung (Coniviction):
„Gott ist mein Zeuge, ich werde nie wieder Hunger leiden. Nein, und auch sonst niemand aus meiner Familie. Und wenn ich dafür stehlen oder töten muss.“


Mit der Überzeugzung nimmt der Charakter ‚ein wenig Hunger‘ nicht auf die leichte Schulter. Zumal sich die Überzeugung formte, weil sie im Hunger eigene Familie tötete. Auch wenn ich als Spielerin Angst hatte das der Wurf in die Binsen geht.
Im Nachhinein war die Entscheidung Gold wert.


1. Szene Teil 2 – Besuch am Abend

Sowohl Klara als auch Hannah trafen sich direkt in den Gebäuden des Vermillion Think Tank. Man wartete gerade auf die Ankunft der Klüngel Kameraden, als sich mit Francis Brandner Besuch ankündigte.

Die weibliche Person mit Cocktail Kleid und platinblonden Bubi Schnitt wurde von Klara natürlich umgehend als ihre Erzeugerin „Pearl“ und Heroldin der Prinz erkannt.

Wie sich in einem Gespräch herausstellte, gab es einen Zwischenfall bei einem Elysium in einem der Münchner Stadtparks, welcher in den Nachrichten als „Bombenalarm“ kursierte.
Ein Maskeradenbruch größeren Umfangs, für welche die Silya Hamoui verantwortet wurde, und damit eine Blutjagd auf sie ausgerufen. Bei der Blutsverwandten handelt es sich um eine Tremere, welche als Schatten eines jungen Klüngel diente. Der Klüngel wiederum bestand aus den zwei Malkavianern Adrian Louis und Jonas sowie einer Toreador mit thailändischen Hintergrund. Er gastiert in Parsing, welches zu der Domäne Electras gehört.
Silya Hamoui sei zusammen mit ihrem Ghoul geflohen. Man kann sie an dem blauen Tattoo einer Spinne, das ihr Gesicht ziert, erkennen und sie läßt einen marrokanischen Kräuterladen zurück.
Die Blutjagd umfasst die Vernichtung, allerdings nicht den Amaranth an der Maskeradenbrecherin.

Der Spielleiter spielt in der Stadt parallel auch mit einem Klüngel an Neonate Vampiren. Die Bombendrohung sowie die anschließende Blutjagd war wohl ein Resultat des ganzen.

2. Szene Teil 1 – Was ist Was mit Vampiren

Nachdem Pearl gegangen war, kamen die gestättigten Jäger in dem Bürogebäude an und man erklärte zunächst Hannah was die letzte Nacht geschehen war, und das man plante Herrn Quaid bei seiner Ankunft in der Lagerhalle zu empfangen.

Der Umstand das Leichen hinterlassen wurden, beeindruckte die Tremere nicht positiv, und von der Tatsache aus, dass Francesca weiterhin das Telefon des Toten mitführte, wenn auch abgeschaltet, ergab eine kurze Diskussion um die Gefährlichkeit von moderner Technik.
Die Hecata ließ sich nicht verunsichern und behielt das Handy bis auf weiteres, nahm jedoch von einer Eskalation Abstand.

Allgemein stellten wir hierbei fest das wir ein Klüngel sind und nicht PvP spielen

Anschließend schilderten Klara sowie Hannah den drei Neuankömmlingen von der Blutjagd, und gaben die Informationen weiter. Wobei Hannah ergänzen konnte das Silya Gast des Gildenhaus war, sich zum Haus Carna zählte und im fern östlichen Ausland ein eigenes Gildenhaus geführt hatte.
Francesca war noch mit am gewilltesten, sich an die Spuren der Tremere zu heften, allerdings war diese aus der Stadt, und damit nicht mehr das Problem des Klüngels.

2. Szene Teil 2 – Geister-Existentialismus in praktischer Demonstration

Nachdem festgestellt worden war, dass man sich der Angelenheit um Quaid kümmern wollte, warf Francesca ein das man den Ehemann bezüglich Informationen befragen und sich um dessen Hilfe bemühen könnte.

Das resultierte in einer größeren Diskussion um den Umstand das der Ehemann tot war, und wie man mit ihm reden könne. Er sei tot, und gut ist. Francesca, irritiert das aller mindestens eine Person ihr bei „Spiritistischen“ Sitzungen zu sah, versuchte ihr bestes zu erklären das es Geister gibt…
als sich zitternd das Handy des Toten erhob und auf Imunar zuschoß, wo es tatsächlich Wunden hinterließ. Man kämpfte noch mit der Überraschung, als sowohl Hannah als auch Francesca die Gestalt von Herrn Daxenberger sah. Etwas worauf die Tremere reagierte in dem sie mit einem fauchen auf den Tisch sprang.

Ich war sehr überrascht, dass die anderen Charaktere so gar nicht an Geister glaubten. Gerade weil sie gemeinsam Seancen machten und ich erwähnte das Francesca sowohl welche faked, als auch echte machte.
Wegen der Reaktion der Tremere, das war ein messy Critical.


Mit dem praktischen Beweis von der Existenz von Geistern im Allgemeinen, und des Geist von Herrn Daxenberger im speziellen, wurde die Diskussion weitergeführt.
Wobei man befand das Francescas Idee dem Mann dessen Leben und Familie man zerstört hatte einen gemeinsamen Nenner zu finden keinen Anklang fand. Überhaupt schien außer der Hecata niemand irgendwie Reue oder Gewissensbisse zu verspüren.

Weshalb man sich in einem Wagen hin zur Lage machte, immernoch vor der Lieferzeit.
Imunar war hierbei in eine modische Veste mit passenden Shirt gekleidet, womit er recht normalen Consultant Eindruck machte.
Klara trug weiterhin ein langes Kleid, mit einem sapphirblauen Muster und dezenten Spitzendesign im Stil der Neunzehnhunderter.
Isabeau hatte blumige leichte Kleidung gewählt.
Wohingegen sowohl Francesca als auch Hannah zu Hosenanzügen griffen. Hannahs im dezenten Anthrazit und Francescas mit italienischen Designer Schnitt.

3. Szene Teil 1 – Willkommen, ihr Bastarde

Man traf bei der Rosa Bichelsberger Spedition ein, und wurde von Lena Daxenberger empfangen. Die sich offenbar über den Tag hinweg vernünftig angezogen und die Kinder nach Hause gebracht hatte.

Sie verstand sich prima mit Klara, was einer nicht geringen Portion Präsenz zu verdanken war, und öffnete ohne Klagen die Tore.

Bereits halb auf dem Weg zu gehen, wurde Lena von Franzi angesprochen, während Hannah, Isabeau und Clara ins Gebäude huschten. Die Nekromantin sprach die verlassene Mutter respektive Witwe auf ihren Mann an, und versuchte im Kern den Namen dessen herauszubekommen. Stattdessen bekam sie nur die Handynummer.
Auf den Versuch hin nachzubohren, unterstellte Lena der Giovanni das sie sich an ihren Mann heranmachen wollte, worauf diese entsetzt mit einem sehr harschen „Nein, ich bin verheiratet und ich habe Kinder“ reagierte. Worauf die verwitwete und drangsalierte Frau meinte das sie sich von reichen Bastarden gar nichts sagen lassen müsste und abzog.

Francesca hatte in dem Moment ihre Maske vergessen respektive fallen gelassen. Schließlich ist sie offiziell verwitwet und kinderlos. Wohingegen sie inoffiziel sich nicht scheiden liess und Kinder hatte. Dafür drückte sie bei Lena all die falschen Knöpfe – edles Outfit, Eifersucht, verlorener Mann, Sorge um die Kinder – womit es auch nicht mehr durch einen Wurf zu retten war. (Es wurde alles ausgespielt)

3. Szene Teil 2 – Quel Malheur

In der Halle angekommen sahen die ersten das der Deckel einer Personen großen Kiste offen war, und nur einige bemerkte wie sich eine Person in ungeheurer Geschwindigkeit rausbewegte.

Die Person trug einen schwarzen Tanktop, einen Palästinenserschal, hatte eine eher männliche Silouhette und war „arabisch aussehend“, in den Bruchteilen der Sekunden in der sie auszumachen war. Zudem führte sie einen Pflock in der Hand.

Offensichtlich bewegte sich dort ein Vampir mit der Celerity Blutskraft „Blink“.

In der Halle selbst bestätigte ein Blick in den Transport-Container das ein Blutsverwandter dort drin zu Asche zerfallen war. Während sich Hannah sehr deutlich an dem lachsfarbenen Hemd des Vernichteten störte, spekulierten die weiteren Mitglieder des Klüngels ob Quaid durch einen Pflock vernichtet wurde – immerhin war es bekannt das einige Vampire eine Schwäche bezüglich hatten – respektive ob es überhaupt Quaid war.

4. Szene Teil 1 – Büro- und Panzerknacker

Isabeau und Klara begeben sich zwecks Erforschung des Falls zu einem Büro im Seitengebäude, um nach weiteren Informationen zu suchen.

Hierbei nimmt sich Klara mit ihrem Einbruchsbesteck der Tür an und verschafft sich und den weiteren Beteiligten Zugang zum Büro. Was gerade Hannah zu Gute kommt, die den beiden Frauen aus der Lagerhalle in das Büro folgt.

Man findet einen Desktop Computer, ignoriert diesen jedoch zunächst, während man die Akten nach Informationen durchwühlt. Hierbei stellt Isabeau fest das die Lieferung des geöffneten Kasten tatsächlich aus Seattle erfolgte und über den Frankfurter Flughafen direkt her gebracht wurde. Womit die Identität bestätigt ist.

Clara sucht derweil in den Räumen nach weiteren Informationen und vorallem einen Safe, welchen sie schließlich hinter einer Kunstsünde eines Bilds – Der Schrei von Munch im Stil von Warhole – entdeckt. Erneut kann sie das Schloß mit ihrer Handwerkskunst öffnen und kommt so an die Firmenpapiere ran, welche sie mitgehen lässt.

4. Szene Teil 2 – CSI: Untot

Während dessen versuchen Imunar sowie Francesca in der Lagerhalle selbst mehr Hinweise auf das Opfer und das Verbrechen zu finden.

Anhand von Abschürfungen im Container kann Francesca ausmachen, dass der Vampir nicht den Tod durch den Pflock, sondern durch eine Enthauptung fand.

Imunar wiederum findet die Windows 8 CDs, welche als Tarnung dienten, und weitere Hinweise darauf, dass es sich um Quaid handelte. Ebenso macht er eine funktionierende Kamera aus und findet einen Repeater.

Unterdessen entdeckt Francesca eine Hintertür deren Türknopf stark verätzt ist, und schließt mit absoluter Sicherheit, dass es sich hierbei um die Anwendung von Blutmagie handelt.

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich meine das es ein fett kritischer Erfolg war, so 10 Erfolge oder so, aber mit einem 10er Pasch auf den Hungerwürfeln.

Sie spricht mit Imunar über die Ergebnisse der Ermittlungen und weiß das die Kamera aktiv ist und über den Repeater an einen Server sendet. Womit sich die Ermittlern zu den Einbrechern machen.

5. Szene Teil 1 – Hacking Necromancer

Zurück im Büro erklärt Francesca das es eine Videokamera gibt, die es alles überwacht hat, und das diese die Daten irgendwo ins Büro hin sendet.

Nachdem sich der Desktop PC als Dead-End entpuppt, wird nach dem Serverraum gesucht und dieser schließlich gefunden. In einem Rack surren etwa fünf Stacks friedlich vor sich hin. Eines davon mit sowohl den inkrementierenden Aufnahmen des Mords, als auch des Einbruch.

Während das Vertrauen der Gruppe in die Computer Expertise und Hacking Fähigkeiten von Francesca endlos zu sein scheint, wendet sie sich mit der Bitte um Unterstützung an die Gruppe. Was im Resultat ergibt: „Archaisch“, „Keine Ahnung“, „Lasombra“ und „spielt Minesweeper“.

Dementsprechend gibt sie ihr bestes und erklärt immerhin das alle auf den Kameras sind, man die Informationen braucht und die Stacks eine deutliche Herausforderung darstellen, selbst für sie.

Die Ventrue bringt den Vorschlag das man das alles hier abbrennen lassen könnte, was auf heftigsten Widerstand seitens der Gruppe stößt. Gerade Francesca merkt an, dass diese Idee mit dem vergleichbar war was zur aktuellen Blutjagd führte – zumindest vielleicht.

5. Szene Teil 2 – Necromancing Technowizard

Francesca beschließt das sie jetzt Herrn Daxenberger anrufen wird, und lädt den Klüngel sich daran zu beteiligen. Stille. Sie fügt an das es vielleicht nicht die schlechteste Idee ist, sich mit dem Geist positiv zu stellen. Stille und gefühlt zieht eine Staubwolke vorbei.

Dementsprechend begibt sie sich in die Lagerhalle, klebt die Kamera ab, und ruft den Geist von Herrn Daxenberger an.

Wie sich herausstellt wortwörtlicher als gedacht, da dieser sich über sein Smartphone meldet.  Die Hecata ist überrascht, akzeptiert jedoch die ungewöhnliche Wahl des Verstorbenen.

In dem Gespräch zeigt sich das der Wraith, sehr verständlicher Weise, mega wütend ob seiner Ermorderung ist. Francesca bietet ihm wiederholt dafür ihre Entschuldigung an, und ist im Rahmen dessen was möglich ist diplomatisch. Dax fährt auf das er sich nun nicht mehr um seine Familie kümmern kann, das seine Frau nicht einen beschissenen Halbtags-Job habe und damit die Kinder nicht durchbringen könne. Woraufhin Francesca anbietet sich um beides zu kümmern, mit Verweis auf ihre Erfahrung mit der eigenen Familie. Der Geist braust auf, was er Francesca und den ihren antut wenn sie seiner Frau schaden und sie töten, was die Hecata annimmt. Ein weiteres Angebot einer Entschuldigung später, geht ihr auf das der Körper im Haupttreffpunkt der Hecata gelagert wurde. Was sie zu dem Hinweis bringt, das Herr Daxenberger doch mit anderen weniger kooperieren sollte. Super angefressen legt er darauf hin auf.

Alles in allem finde ich das es gut lief. Das der Geist vor Freude aus der Haut springt, war nicht zu erwarten. Allerdings hat ihn Francesca zumindest nicht weiter bedroht, eingeschüchtern oder verletzt. Wobei sie durchaus weiß, was passiert wenn sie die Fesseln kaputt macht oder das sie die Shroud auch hoch ziehen kann.
Konzeptionell, versucht sie mit Wraith auf diplomatische Art umzugehen. Heißt, sie hat weder „Compel“ noch „Bind“.


6. Szene – Alles einpacken, wir sind dann mal weg

Francesca kehrt von dem Gespräch zurück. Die Gruppe hat unterdessen Lena angerufen, und da sie sich nicht mit Technik auskennt die Nummert des IT-Guy Willi Pischler geben gelassen. Man diskutiert noch ob man ihn belästigen soll, entscheidet sich aber dafür das Francesca die Stacks ausbaut und man damit nach Hause fährt.

Im Auto sitzen eine super hungrige Hecata, ein recht hungriger Lasombra sowie die drei weiteren Blutsverwandeten, mit Gesprächsbedarf.

Damit endet die Sitzung. Francesca ist bei Hunger 4 und will nun unbedingt jagen gehen, ansonsten haben wir untereinander noch nicht viele Informationen geteilt, wie die Mordmethode und so.
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #3 am: 13.05.2020 | 19:43 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 3 – Münchner Kulturschock

Inhaltswarnung: Sexarbeiter, Jagd, Misshandlung

Szene 1 – Teil 1 – Von der Notwendigkeit des Bluts

Die Limousine des Klüngel kam in der Tiefgarage zum stehen, als die meisten die Besprechung angehen wollten. Francesca griff jedoch ein, und stellte fest das sie sehr, sehr dringend jagen gehen muss, und ferner das es ihr wichtig ist, das Imunar mit kommt.

Der Klüngel zeigte sich dahingehend sehr irritiert, und erkundigte sich ob sie sich nicht etwas beherrschen könnte, und wenn es dein sein müsste allein gehen. Gerade die Tremere brachte Vorwürfe aus, dass die Hecata sich nicht derartig verschwenderisch der Kräfte des Bluts hätte bedienen sollen. Die Anklage wurde mit dem Verweis darauf gekontert das Franzi immerhin etwas gemacht hat und die Hecata hob hervor das sie wirklich sehr hungrig sein, und gerade nach der letzten Nacht einen weiteren Mord vermeiden mag.

Der Charakter war auf 4 von 5 möglichen Hungern, und nachdem sie zugeschaut hat wie ein Familienvater gekillt wurde (weil gerade sonst keiner dabei war) sowie von einer Blutjagd kenntnisnahm, nicht gewillt „mal so“ allein jagen zu gehen.
Auch wenn das wohl massig „Vampire credibility“ in der Gruppe kostet.


Das Gespräch ging weiter als Henry, der Fahrer ausstieg und sich daran machte die Blades aus dem Kofferraum zu hieven. Ein „autsch“ später, das von einem kleinen Schnitt herrührte, kümmerte sich Klara um den verletzten während sowohl Francesca als auch Imunar zur Sicherheit der Angestellten im Wagen blieben.

Die Blades wurden in den Konferenzraum „Walchensee“ gebracht, oder wie ihn die Tremere nannte: „Raum 2“. Was einen crash course seitens der nekromantischen Lebensberaterin gab, das man Konferenzräume zwecks Motivation und Inspiration der Teilnehmern Namen gibt.

„Walchen“ ist bayrisch für „Wels“. Ich warf ein das Welse in der Eifel eher „Waller“ heißen, und irgendwie fand die meisten den Namen Waller eher witzig bzw. merkwürdig. Merkwürdig, aber so ist es.

Letztlich entschieden sich Klara und Hannah in der Agentur zu bleiben, während Francesca mit Imunar zur Jagd fuhr. Wobei das Auto zum eigenen Alfa Romeo der Italienerin gewechselt wurde, und das Gefährt beim herausfahren aus der Tiefgarage schrammen bekam.

Der Spielleiter entschied sich auf „fahren“ würfeln zu lassen. Wobei ich noch argumentierte, dass man normalerweise durchaus fahren kann, auch ohne Punkte in der Fertigkeit. Seis drum, muss sich Franzi halt ein neues Auto kaufen (oder es reparieren lassen).

Szene 1 – Teil 2 – Man braucht die IT Crowd

Hannah und Klara finden sich zusammen mit den Blades im Konferenzraum Walchensee, Raum 2 zusammen mit der Blades und keinem größeren Plan was man den machen könnte.

Während sich Hannah auf macht um verschiedene Stellen abzuklappern, ruft Klara Ali Yiliz an, einer der IT-Mitarbeiter von Vermillion Consulting.

Dieser meldete sich glatt, und zeigte sich durchaus bereit der natürlich ahnungslosen, hilflosen Managerin zu helfen. Ist ja klar, dass die sich nicht mit Computern auskennt.

Er zeigte sich etwas unsicher hinsichtlich der Legalität des ganzen, allerdings vermochte Klara ihn zu überzeugen das es sich um ganz normale, sensible Daten handelt. Das er sie sichern sollte, ihnen die Sicherung geben, und das original löschen. Ali versicherte ihr das sie einen USB-Stick bekommen würde, und machte sich an die Arbeit. Das ganze sollte bis Morgen Abend fertig sein.

Klara hatte keine Ahnung was ein „USB Stecken“ ist, ging aber davon aus das man damit schon weiter kommen würde.

Szene 2 – Teil 1 – Tuff, Tuff, Tuff, wir gehen … auf die Jagd

Derweil erläuterte Francesca Imunar ihr Jagd vorhaben.
Sie würden zu einem Strassenstrich fahren, eine Frau oder Mann ~ egal hauptsächlich Blut ~ gut für „bdsm Dienste“ bezahlen, in den entsprechenden Wohnwagen gehen und die Person einen Ballgag verpassen sowie ein Blindfold, und dann halt von einem einschnitt trinken.
Sollte Francesca die Kontrolle verlieren, hatte Imunar die Anweisung sowie Erlaubnis ihr mittels der Kräfte des Bluts befehlen aufzuhören oder sie loszureissen.

Letztlich fand man mit der Hansastrasse in München das was dem Vorstellungen eines Auto-/Strassenstrich am nahesten kam.

Womit wir bei den kulturellen Missverständnissen waren.
Ich ging davon aus das es in München, ähnlich wie in Koblenz es eine Ecke gibt wo Wohnwagen und Autos parken und entsprechende Dienstleistungen angeboten werden (bis ~2005). Nicht in der Innenstadt, aber zumindest so außen drum. Allgemein das es dort normal viele Bordelle gibt.
Mir ist „Skandal im Sperrbezirk“ von der Spider Murphy Gang bekannt, aber das was 1981. Seit dem gab es selbst in meinem kleinen Eifelort mal ein Puff. Ganz abgesehen, davon das ich in Frankfurt aus dem Bahnhof nicht nur durch die Kaiserstraße sondern auch mal die Taunusstraße latschte (zwischen 1997 und 2005).
Die Spielleitung aus München, und manche Mitspieler, waren allerdings der Ansicht das es sowas in München (immernoch) nicht gibt. Ich habe gegoogelt, und zumindest eine Menge Freudenhäuser gefunden. ^^;


Das Gespann aus Hecata und Lasombra parkte ein paar Strassen weiter, und ging dann den Strich entlang, auf der Suche nach dem Angebot von einer Person welche für härtere Sachen zu haben war.

An dieser Stelle dachte ich noch, dass die Leute dann halt mit einem in den Betrieb / das Haus im Rücken gehen. Wie es jetzt bei der Taunusstraße in Frankfurt – meiner Vermutung nach – der Fall ist. Ich bin aber jetzt auch nur maximal zweimal durch die Taunusstraße gelaufen, bevor ich entschied das es mir selbst im Stechschritt mit „kein Blickkontakt“ zu riskant war.

Man fand eine Dame der Nacht, die in Lack und Leder gekleidet war, und sich bereit zeigte. Auch wenn es hierbei zu irritationen kam, da es wohl im eigenen Wagen geschehen sollte. Imunar erklärte hierbei freimütige das Francesca seine Frau ist, und das ganze ein Geburtstagsgeschenk. Die Frau folgte den beiden Bluttrinkern Richtung Wagen und wie sich zeigte hatte sie soweit das benötigte Material dabei.

Die Gespräche dabei, gerade die Dynamik zwischen dem spontanen „Ehepaar“ sorgte eher für Erheiterung und gute Laune am virtuellen Spieltisch.

Man machte es sich in dem Auto bequem, die Frau wurde quasi umzingelt, die Preparationen wie geplant vorgenommen und schließlich mit einem Schnitt die Haut dergestalt geöffnet das die Giovanni ohne zu große Schmerzen von ihr trinken konnte.

Es zeigte sich jedoch, dass die Frau nach einer Weile doch anfing wie am Spieß zu schreien, trotz gag und allem. Worauf Imunar immerhin dafür sorgte das sie nicht ausbrechen konnte.

Einen Hunger zu stillen wäre okay gewesen. Allerdings war der Spielleiter der Ansicht das es bei zwei Hunger einerseits eine Szene ~ in diesem Fall wohl etwa eine Stunde ~ dauert und andererseits die Clansschwäche zum Ausdruck kommt.
Meiner persönlichen Ansicht nach kommt die nur zum Ausdruck, wenn man seine Zähne bzw. Fänge reinversenkt. Etwas was mit dem Schnitt ja nicht passiert.


Während es die Seele des Magisters belastete, zeigte sich die Hecata davon unberührt und genoß es ihren Hunger mit lebenden, und akut cholerischen Blut zu stillen. So sieht sie es rein gar nicht ein Hunger zu leiden.

Schließlich klopfte es an der Auto-Tür.

Szene 2 – Teil 2 – Visit the Cat Lady

Unter dessen begab sich Hannah zu Helga Eigner, der Regentin des Gildehaus zu München und Vorsteherin von Haus Tremere.

Helga zeichnete sich dadurch aus, dass sie sehr viele Katzen besitzt und mit kratziger Stimme zu sprechen. Wobei sie nicht nur verschroben wirkte, sondern durchaus auch gefährlich.

Es gab ein kürzeres Gespräch zu Silya und die Blutjagd, wobei es wenige weitere Informationen gab, außer das der Verlauf für sehr bedauerlich befunden wurde.
Der Name Suleiman al Nisri machte als Vertreter der Banu Haqim die Runde, wobei die alte Tremere darauf hinwies das dieser sehr gefährlich sei. Ein Treffen ließe sich wohl, wenn es den sein muss, am ehesten über Electra organisieren.
Diese könnte man beim Müller’schen Voklsbad antreffen, ein Elysium das jedoch als kompromitiert zu betrachten ist. Weitere Elysien sind die Philharmonie am Gasteig, der Blitzclub und die Glyptothek.

Szene 2 – Teil 3 – Eins, zwei Polizei…

Im Wagen stellt sich schnell heraus das es ein Polizist ist der klopft. Schnell wischt sich Franzi das Blut vom Mund und löscht das Gedächtnis der Prostituierten an die letzten 5 Minuten in der Hoffnung sie zu verwirren. Imunar setzt dem mit einem ausführlicheren Befehl nach, nach dem die Prostituierte sagen wird das es alles freiwillig und im Rahmen eines horizontalen Geschäft war.

Draussen steht Francesca zwei Polizisten gegenüber, weiter entfernt steht eine alte Frau (die Verräterin?!) und eine blondhaarige Lady welche aussieht als könnte sie eine Freundin bzw. Kollegin der Prostituierten sein.

Auf die Frage hin, was den dort passiert sei, räumt Francesca mit absolut selbstsicheren Selbstverständnis ein, dass sie eine Dienstleistung der Frauen vom Gewerbe eingekauft sowie in Anspruch genommen hat. Das es ja, recht laut war, allerdings alles im Rahmen dessen was eingekauft und bezahlt wurde. So in das Gottvertrauen auf die Legalität von Prostitution, dass sie anstelle es direkt zu bennen zu erst in Richtung der Hansastraße verweist.

Nach meinem persönlichen Kenntnisstand, ich kann mich hierbei irren, ist Prostitution in Deutschland legal. Bereits seit geraumer Zeit. Google behauptet es sei seit 2002 legal. Dementsprechend behandelte mein Charakter die Prostituierte wie eine normale Service Dienstleisterin respektive Angestellte und die ganze Angelegenheit, als würde die Polizei sie Fragen, wo der Pizzafleck auf der Kleidung kommt.

Die Polizei ist zwischen verwirrt, irritiert und etwas sprachlos und unter anderen dank des Wortgeschicks von Imunar bleibt es bei einer Verwarnung der Blutverwandten. Wobei der Name von Francescas Maske, Teresa Maria Lombardi, im System landet.

Man fährt recht direkt wieder zurück zur Agentur.

Wir wurden recht direkt wieder zurück zur Agentur gefahren, da der Spielleiter die Szene hart geschnitten hat. Technisch gesehen am Ende der nächsten Szene, aber es passt hier besser.
Dabei erfuhr ich, dass die arme Prostituierte verhaftet wurde bzw. auf die Wache zwecks Verhör kam. Was mich total überraschte respektive schockierte. So sehr das es trotz Voice Chat bei den anderen ankam. Nun, und für etwas Erheiterung sorgte.
Zumal man hierbei schon theoretisierte ob mein Char einen auf „Pretty Women“ macht. Nein, macht er nicht. Franzi will mehr Prostituierte von denen sie trinken kann. Vielleicht mit Knebel anstelle von Gag. ^^;


Szene 2 – Teil 4 – Finger weg von meiner Paranoia

Klara begab sich interdessen zu Pearl, hatte sie doch den Eindruck das hinter Blutjagd und der persönlichen Nachricht mehr steckte.

Sie spricht mit ihrer Erzeugerin, und lernt das diese eigentlich keine weiteren Pläne hat. Dennoch, es nagt an ihr. Pearl hat immer Pläne, wenn nich diesen, dann einen anderen. Dieser betrifft sie bestimmt! Er ist zumindest wichtig! Wird sie für niederträchtige Dinge benutzt?

Nach dem kurzen Gespräch zieht sie sich in den Wallerraum zurück, schließt sich ein und läuft unruhig auf und ab. Die Grübelei mag nicht aufhören und die Theorien spinnen sich weiter.

Das war eine Paranoia Compulsion, super ausgespielt.
Wobei die Paranoia Compulsion nicht unbedingt eine ist, die für das gemeinsame Spiel hilft. Sie ist meine persönlich „least favorite“ aus allen.


Szene 3 – Und schon wieder, ist eine Nacht vorrüber…

Hannah, Imunar und Francesca kommen von ihren Exkursionen zurück und stehen vor einer verschlossenen Tür. Die Bitte zu öffnen verhallt, Imunars versuch die Tür einzutreten schlägt trotz der Anfeuerung von Francesca fehl und in dem Moment wo kurz die Tür aufgeht kriegt Klara noch mit „Wir hatten mit der Polizei gesprochen“, woraufhin sie sich wieder einschließt.

Francesca bemerkt ein fahles blaues leuchten, und bemerkt das in der IT noch wer arbeitet. Weshalb sie gleich rüber und Ali etwas auf die Nerven geht.

Während Imunar hungrig rumrandaliert, kommt sie zurück und bringt die anderen auf den Stand das an den Servern gearbeitet wird. Man wartet noch etwas, schwatzt, und kommt dann immerhin rein.

Drinnen macht man einen kleinen Datenabgleich des erlebten, bevor man sich zur Ruhe begibt.

Szene 4 – Eine neue Nacht: Klara

Klara befasst sich in der Nacht mit den gestohlenen Unterlagen. Nach einiger Recherche findet sie heraus das, finanzielles Geschick vorausgesetzt, die Unterlagen die Option bieten sich die Spedition unter den untoten Nagel zu reißen.

Anschließend sucht sich Klara eine Vernisage und erjagt dort einen Aussteller.

Szene 4 – Eine neue Nacht: Imunar

Imunar läuft derweil erneut fast wieder vor Hunger die Wände hoch und beschließt im Park einen Jogger zu erlegen. Gesagt, getan und er stillt einen gewaltigen Teil des Hungers, worauf der Mann effektiv einsackt.

Er nimmt Kontakt mit einem anderen Jogger aus, und bringt diesen dazu für sein Opfer, welches er als „Fund“ darstellt, einen Krankenwagen zu rufen.

Szene 4 – Eine neue Nacht: Hannah

Hannah nimmt erst ein Schluck oder zwei von ihrer Herde und besucht dann das Müller’sche Volksbad. Dort findet sie einen Spint mit violet-grünen Badeanzug plus Haube im Stil der 70er vor. Mit seufzen zieht sie es sich an und betritt das Bad, welches durch edles Interior besticht.

Wäre es Francesca gewesen, hätte es einen zweiten Kulturschock gegeben, da ich vom Friedrichsbad in Baden-Baden gewohnt bin, das man so ein Bad nackt betritt. Ich verkniff mir aber den Einwurf (iirc).

Sie trifft Electra auf der Ballustrade und während die Hüterin über die Beobachtung der Menschen philosophiert, bringt sie das Angebot an die Tremere hervor ein Treffen mit dem Vertreter der Banu Haqim zu organisieren.

Szene 4 – Eine neue Nacht: Francesca

Francesca startet den Tag mit Recherchen zu Lena Daxenberger, der sie weiterhin einen neuen, guten Beruf verschaffen will.
Sie schafft es sowohl eine passende, gut bezahlte Stelle als Sekretärin für Lena zu finden, als das sie auch in betracht zieht Lena mit einem Gehalt zwischen 50k bis 60k selbst anzustellen. Ein Gespräch mit Herrn Daxenberger könnte dahingehend wohl helfen.
Von einem Besuch Lenas sieht sie jedoch ab.

Im Anschluß daran beschliesst sie noch einzusteigen und zu trinken, wo sie doch wieder hungrig bzw. durstig ist. Der Einbruch geht glatt, läuft super problemlos und sie ist halbwegs satt.

Aber vielleicht auf dem Radar der „Soko Sandman“, da es zwar 5 Erfolge waren, aber ein „messy critical“.

Szene 4 – Eine neue Nacht, ein neuer Plan

Nachdem jeder Blutsauger seinem Nachtwerk nachgegangen ist, trifft man sich zum gustieren der Aufnahmen.

Tatsächlich sieht man hierbei, dass man nichts sieht. Die Tür geht auf. Der Deckel geht auf und eine schemenhafte Gestalt im Sarg wird enthauptet und verschwindet.

Da selbst „zoom & enhance“ nicht klappt, stellt man damit fest das die Person sich wohl erweitert verdunkeln konnte, und der Blutsverwandte wohl tatsächlich Lasombra war.

Damit endet auch diese Spielrunde.
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #4 am: 28.05.2020 | 18:52 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 4 – Effing Ghosts

Szene 1 – Das Ende naht!

Nachden Jagd-Anstrengungen des letzten Tags, setzte man sich erneut zusammen um zu beratschlagen wie es den jetzt weiter geht. Während man noch darüber disktuierte mit welcher Startegie man Suleiman begegnet, der Tenor ging Richtung „Nicht zu plump, also keine direkte Anklage oder zermopsen über den Clan des Banu Haqims“, meldete sich wieder ein ungebetener Gast an der Rezeption.

Ein abgerissen ausschauender Mann ~ Anton Nagel ~ mit einem Schild „Das Ende naht!“ wurde in den Konferenzraum Walchensee geführt, und hatte eine Nachricht für Hannah Thornten dabei.

Frustriert darüber, dass schon wieder die richtigen Namen der Person benutzt wurde, wurde die Nachricht widerwillig angenommen.

Es stellte sich als eine Einladung zur Philarmonie Gasteig heraus. Für eine Darbietung von Kodo Trommlern in der nächsten Nacht, um 20 Uhr. Offensichtlich als Arrangement des Treffens seitens Electra.

Man fragte den Mann, wer es ihm mitteilte, und es stellte sich heraus das es eine hochgewachsene Frau war, die umwerfend schön aussah, und die ihm öfters Geld gab. Francesca gab ihm für die Dienstleistung 50€, als Imunar die Frage in den Raum stellte ob er an ihm „nuckeln“ dürfe. Das wurde verneint, auch wenn Franzi dem nicht ganz abgeneigt war, dem Mann die Erinnerung gelöscht und er wieder raus geschickt.

Man berät sich was zu tun ist, und während Hannah eigene Erledigungen macht, würde Francesca den Geist von Daxenberger anrufen, Klara sich um die Firmen Akquirierung kümmern und Immunar sowie Isabeau gingen jagen.

Szene 2 – Bücher, Bücher!

Hannah machte sich auf in ihr Auto und fuhr verschiedene Antiquariate ab, in der Hoffnung einen Band für die okkulte Bibliothek zu finden.

In dem Geschäft von Ignaz Probst wurde sie mit der Frage nach Bücher über „Spiritismus“ schließlich fündig. Der Mann verwieß sie auf einen Band mit alchemistischen Aufzeichnungen eines gewissen Alvinus aus Hürnheim.
Die Tremere konnte hierbei, dank der eigenen Latein Kenntnisse schnell feststellen, dass der Band tatsächlich Erkenntnisse bezüglich Blutzauberei beinhaltet, und erwarb ihn für einen mittleren, dreistelligen Betrag.

Darunter litten zwar die Ressourcen der Tremere beträchtlich, aber sie ging mit den Band in den leichten Frühlingsregen zurück in das eigene Auto.

Szene 3 – Disco

Derweil suchten Imunar und Isabeau in einer eher upperclass Hipster Disco in München nach potentiellen Opfern.

Der Lasombra versuchte zunächst jemand auszumachen, der versuchte mit DRD Personen auszunutzen, fand jedoch ~ zum erstauen aller Beteiligten ~ niemanden.

Wohingegen Isabeau vermochte einen Drogendealer zu finden, und nach einigen Schwierigkeit diesen, mit der Hilfe ihres Blutes (Entrancement) diesen in eine abgeschiedenen Bereich zu bekommen, und mit leicht erschwindelten Einverständnis dessen sanguines Blut zu trinken. Hierbei schaffte sie sich, auch aufgrund ihrer Menschlichkeit, sich zu beherrschen.

Imunar wiederum fand im zweiten Anlauf eine passende Barleiche, und beschwatzte den Kerl ihn in den Englischen Garten zu folgen, wo er von dessen cholerischem Blut trank.

Beides waren, wie man sich denken kann, ausgespielte Jagdszenen, bei denen die Charaktere jeweils ihren Hunger stillten.
„Cholerisch“ und „Sanguine“ sind hierbei zwei von vier Geschmacksrichtungen von Blut. Allerdings waren sie nicht so stark ausgeprägt, dass sie einen größeren Effekt gehabt hätten,


Szene 4 – Akquirierung

Unter dessen rief Klara einen ihrer Kontakte beim Katasteramt an, es folgte eine kurze Diskussion, und man vereinbarte eine Termin für übermorgen Nacht, um die Übernahme voran zu bringen.

Im Anschluß widmete sie sich der Studie von internationalen Kunstkatalogen.

Szene 5 – Teil 1 – Fire in the Sky

Während dessen bereitete Francesca alles für die kleine Seance für Herrn Daxenberger vor. Alleine, da alle anderen eine Art Geisterallergie haben. Ein schwarzes Tuch wurde ausgebreitet, kleine Teelichter verteilt, der Raum verdunkelt und die Teelichter entzündet. Kurz, eine Wohlfühl-Atmossphäre für Geister geschaffen.

Sie startete die Seance, und Herr Daxenberger erschien, als der Rauchmelder los surrte. Eine kurze Inspektion ergab, das der Feuermelder nicht ausschaltbar war und die Feuerwehr nun eintreffen würde. Francesca benutzte die Spinne um die Rezeption zu informieren das es ein Fehlalarm war, und die Feuerwehr wegzuschicken sei und fuhr wie geplant mit der Seance fort.

Ich persönlich bin ja der Überzeugung, das Teelichter im Büro kein Feueralarm auslösen, nahm es aber recht gelassen hin, das dem so war. Immerhin ist mein Charakter reich, und kann es zur Not bezahlen. Plus, es war schon ein wenig eine Strafe, imho, dafür das ich es rollengerecht dem Geist muggelig machen wollte.
Da werden es halt beim nächstenmal Elektro-Teelichter.


Nach der kleinen Unterbrechung, für die Francesca gleich um Entschuldigung bat, kam es zu einem Gespräch mit Daxenberger. Dieser zeigte sich zunächst wenig erfreut darüber beschworen zu sein, und beschimpfte Francesca ein Monster zu sein. Ihre Tätigkeit als Lebensberaterin wäre wohl ein schlechter Witz, es wäre eine Anmaßung ihrerseits als Untote und überhaupt sei sie absolut schlecht darin. Allgemein sei sie ein totales, verkommenes, hinterhältiges Monster und eine der schlimmsten Kreaturen auf Erden.

Francesca nahm dies mit der Gelassenheit einer Salubri hin und verwies darauf das sie ihm helfen möchte, das ihr aufrecht daran gelegen ist und erkundigte sich, wie sie ihm helfen könne. Herr Daxenberg nahm die Gelassenheit kaum an und forderte eine große Appanage für seine Familie.

An dieser Stelle waren alle Spieler außer dem SL verwirrt, und ich goggelte schnell, was zur Hölle eine Appanage ist. Wie sich herausstellt, in diesem Fall, so etwas wie ein Witwengeld.

Francesca zeigte sich bereit, verwies jedoch darauf, dass es nicht ohne weiteres möglich sei der Familie direkt die Appanage zukommen zu lassen, schließlich sei dies aufäll…. Sie konnte den Satz respektive das Argument nicht zu Ende bringen, da flog die Telefon-Spinne krachend durchs Fenster. Daxenberger war megamäßig angepisst und richtete seine Wut gegen die Giovanni.
Die immernoch versuchte zu schlichten und auf eine friedvolle Lösung zu argumentieren!

Drei der Bürostühle erhoben sich, und Francesca schaffte es nur einem auszuweichen, während die anderen auf sie einschlugen. Daneben warfen die Teelichter auf Daxenbergers Treiben hin bedrohlische Flammen auf.

Francesca griff nach dem Bild von Capri, das Daxenberger als Fessel diente, liess es ein wenig anschmauchen und drohte es zu verbrennen! Was Daxenberger aber kalt ließ.

Das war der erste Wurf den ich machen musste.
Während ich bis dahin nicht auf das rethorische Geschick meines Charakter würfeln durfte, das mit 6 Würfeln auf „Persuasion“ und „Subterfuge“ mit „Manipulation“ oder „Charisma“ durchaus sehr hoch ist, erforderte die Drohung der Vernichtung einer Fessel einen Wurf. Auf meine nicht vorhandene Fertigkeit „Intimidation“.
Finde ich persönlich etwas unfair.
Zumal Fesseln, nach meinem Verständnis, dazu dienen das Geister überhaupt mit der normalen Welt interagieren können, respektive nicht vernichtet werden. Es sind quasi ihre Anker.
Es war wohl auch kaum die „Spectre“-Seite, weil er später wieder mit sich reden ließ.


Szene 5 – Teil 2 – Nothing to see here

Während im Konferenzraum ein Geistertanz tobte, und sich die Spinne gerade verabschiedete, sprang Klara der armen Gigi bei der Rezeption bei, und erklärte der Feuerwehr das es absolut keinen Brand und keinen Notfall gab.

Es war durchaus nicht einfach die Männer einzuwickeln, für die Toreador jedoch keine allzugroße Herausforderung.

Da der Lärm zunahm, entschied sich Klara schließlich den Zinnober doch einmal selbst anzuschauen.

Szene 5 – Teil 3 – Mit Hängen und Würgen

Unbeeindruckt von der Drohung um seine Fessel, packte Daxenberger die Nekromantin am Hals, versuchte sie hochzuheben und aus dem Fenster zu werfen.

Bei dieser Szene mag ich erwähnen, dass wir die X-Card einsetzten und der SL bei mir nachfragte ob so ein krasses Verhalten okay sei. Was ich bejahte.

Francesca versuchte sich nach Kräften dagegen zu wehren, und nachdem sie die Wunden der Stühle geheilt hatte schaffte sie es tatsächlich dem Griff entgegen zu stemmen. Es ist durchaus gut wenn man nicht mehr atmen muss!

Dafür warf sie den Geist an dem Kopf das sie die Faxen dicke hatte. Wenn er sich nicht einkriegen würde, würde sie das Bild von Capri zerreissen, zu seinem Haus gehen und die Kinder vor den Augen seiner Frau ermorden. Sie würde der Frau die Finger abbeissen und den Ehering, an dem ihm so viel liegt zerschmettern!

Ein Spieler meinte in der Nachbesprechung, das würde unter Folter seitens Francesca fallen. Meines Erachtens tut es das nicht.
Einerseits interagiert sie mit einem Geist der sie massiv verletzt hat (2 oberflächliche Schaden), mit Freuer rum wirft und dazu gerade am Hals packt.
Andererseits droht sie dem Geist ja nur. Klar, wenn sie hingeht und das macht, ist das mehrfache Folter und Mord, allerdings ist es so nur einmal eine Drohung. Und imho eine sehr verständliche.


Daxenberger ließ darauf hin los und wimmerte das er doch nur zurück wollte, und in Frieden ruhen. Wobei Francescas Güte aufgebraucht war, und sie argumentierte das sie nach all den Beschimpfungen, Angriffen und der Würgeattacke a) nicht mehr hilfsbereit war und b) tatsächlich Gegenleistungen wollte.

„In Frieden Ruhen“, Alda veroarsch mi ned.
Die Schattenlande sind kein Ort, an dem man in Frieden ruhen kann. Und anhand der Spionage sowie vorherigen Angriffen weiß Francesca auch, dass Daxenberger viel macht wenn er nicht gerade Terror schiebt, aber sicherlich nicht friedlich ruht.


Unter dessen kam Klara in den Raum, nachdem sie mitbekam das sich der Geist auch mit ihr unterhalten konnte. Sie bemerkte das Chaos sowie der Umstand das Francesca aufgrund der Stuhl- und Würgeattacke etwas angefetzt aussah.

Dementsprechend griff sie schlichtend ein. Francesca sei halt ein gutmütiges Schaf, und man wollte ihm ja tatsächlich nichts, man könnte ihm sicherlich helfen und er sich beruhigen.

Klara durfte würfeln, und meinereiner auch.
Obwohl ich super viele Erfolge hatte, behielt Klara dahingehend die Wortführung. Womit ich mir, in dem Moment, mit dem Charakter als erfahrene Nekromantin etwas arg unerfahren gemacht vorkam. Aber es passte irgendwo schon.


Kräftig mitgenommen von den Ereignissen stellte Francesca eisig fest das die Hilfsbereitschaft am Ende sei, und entweder er ihr bzw. dem Klüngel einen Gefallen tun würde, oder sie ihm das Fegefeuer zur Hölle machen.

Nach einem Rasereiwurf, formulierte meinereiner das ganze wie oben geschrieben. Etwas freundlicher. Davor sagte der Charakter das gleiche, aber in einer sehr angefressenen Stimmungslage.
Es gab danach eine Diskussion um den Spruch „Das Fegefeuer zur Hölle machen“. Nu, in meiner römisch-katholischen Erziehung gab es sowohl Fegefeuer als auch Hölle. Also muss es aus meiner Perspektive auch einen Weg geben das man dahin kommt. Wohingegen andere Spieler argumentieren, dass das nicht geht.
Aus Sicht des Charakters, sind die Schattenlande eine Art Fegefeuer. Es kommen dort Seelen hin, die nicht direkt aufsteigen, und nicht direkt in die Hölle kommen. Das es sowas wie eine „Hölle“ jenseits der Schattenlande gibt, leitet sie von Dingen wie dem Tempest, dem Abgrund, Mahlstürmen und dem Vergessen ab.
Es wurde theoretisiert, das ein Geist der „Appanage“ benutzt weiß das es eigentlich keine Hölle neben dem Fegefeuer gibt (das einen ja theorethisch reinigend brennt), allerdings sollte dem auch klar sein, dass Fegefeuer nicht wortwörtlich gemeint ist da es an tatsächlichen Feuer extrem mangelt.


Daxenberger verwies wieder auf die Lüge des „RIP“, also das er in Frieden ruhen wollte, und die Diskussion ging etwas hin und her.

An dieser Stelle Schnitt die Spielleitung zum Ende, was wir erst später realisieren. Weil es angeblich zu nichts führen würde. Francesca hätte einen Gefallen gut. Ich wies darauf hin, das der Geist als Gefallen die Kontaktperson des „Das Ende Naht“ Mann herausfinden sollte.

Szene 6 – Die Polizei dein Freund und Helfer

Derweil versuchten Imunar und Isabeau Kontakte zur Polizei zu knüpfen. In Ermangelung von Donutläden probierte man es bei einer Weißwurschdbude, wo eine norddeutsche Polizistin namens Aische Cheylan ihre Kollegin Rosmari Schwendt gerade frage ob man die Weißwurscht nicht mit Obatzda isst. Etwas was die Kollegin amüsiert verneinte.

Die kleine Szene basierte darauf, dass ich dachte das man Weißwurscht mit Obatzda isst, weil Kollegen zur „bayrischen Mittagspause“ eben das mitbrachten.
Was die anderen, grötenteils bayrischen Mitspieler*innen sehr amüsierte.

Man kam mit den Leuten ins Gespräch, erhielt die Telefonnummern und Imunar hinterließ noch einen Befehl mit Beherrschung, nachdem seine Daten gelöscht werden.

Die Spieler beschrieben grob was sie erreichten wollten, würfelten dann, und dann wurde es ausgespielt. Sollte ich bei der nächsten Geisterbeschwörung auch so machen >.>

Szene 7 – Ring, Ring

Zum Abschluß erhielt Isabeu einen Anruf aus Seattle.
Offenbar wollte Quaid mit Imunar im Rahmen der Amici Noctis in Kontakt treten bevor er unglücklicherweise vernichtet wurde.
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #5 am: 11.06.2020 | 16:17 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 5 – Gute Diplomatie, Schlechte Diplomatie

Allgemein, auch wenn ich eventuell an ein paar Stellen kritische Anmerkungen mache, bedeutet dies nicht, dass mir das Spiel als solches nicht zu sagt, oder dass ich nicht mit dem Spielleiter oder der Gruppe darüber gesprochen hätte.

Szene 1 – Auf in die Philarmonie

Man traf sich vor der Philarmonie am Gasteig. Imunar trug eine Veste und legere Hipster Kleidung, Hannah war in einem klassischen und eher biederen Hosenanzug unterwegs, Isabeau trug ein florales, knielanges Kleid, Klara trat in einem mitternachtsblaumen, hochgeschlossenen Kleid auf welches einen eventuell an Eva Green in Penny Dreadful erinnerte und Francesca trug ein langes, schwarzes Kleid mit modischen Accessoires.

Es gab ein kleines Missverständnis und Francesca war zunächst eher passend für einen Besuch in der Oper gekleidet. Da ich vermutete das die Philarmonie mindestens zu hochklassig ist, wie das Festspielhaus in Baden-Baden. Allerdings kann man da anscheinend auch total abgerissen auftauchen.

Man kam rechtzeitig zur ersten in der Philarmonie an, und man konnte den Banu-Haqim ausmachen, in dem man einfach wartete bis sich die Menschen wieder in die Vorstellung verzogen.

Wir waren pünktlich, allerdings fing die Vorstellung halt vor der Nacht an.
Wir diskutierten und flachsten was man tun könnte, um die Vorstellung von Anfang an mitzubekommen… im Keller verstecken, im Saal verstecken, im Parkhaus verstecken,… ließen es aber dann sein.


Eine durchtrainierte Person, in enganliegenden Jeans, starken Oberarmen die unter den abgerissenen Ärmeln des Hemd zum Vorschein traten und in einfachen Turnschuhen, die Haare schlicht zurück gegelt und vom Aussehen her mit möglicherweise türkischen Hintergrund.

Die Gruppe diskutierte etwas, ob dies tatsächlich Suleiman al Nisri war, und man beschloß letztlich, auch dank Imunars Initiative, dass dem so ist und spricht ihn an.

Szene 2 – Diplomatisches Feingeschick einer Dampfwalze

Man kommt ins Gespräch, wobei Suleiman, der sich konsequent mit Vornamen vorstellt und ansprechen läßt, sich etwas irritiert und im Schnitt eher ablehend gegenüber dem Klüngel vor ihm zeigt.

Es wird seitens Klara angeboten, dass man in Bezug auf gesellschaftliche Belange zusammenarbeiten könnte, woraufhin Suleiman darauf verweist hauptsächlich in der islamischen Gemeinde unterwegs zu sein. Woraufhin man keine wirklichen Punkte zwecks Anknüpfung findet und es wohl den Eindruck macht, dass die Toreador versuchen sich in Dinge einzumischen die der Banu Haqim als seine Domäne betrachtet.

Daneben merkt Suleiman an, dass die Zusammenstellung der Gruppe, gerade in Hinsicht auf die anwesende Tremere, nicht gerade freundlich wirkt, und von da an eskaliert die Situation.

Zum Hintergrund, die Tremere haben die Banu-Haqim in einem riesigen Ritual mit einem Blutfluch belegt, welcher es den Banu-Haqim unmöglich machte das Herzblut eines Vampir zu trinken (Diablerie).
Dieser Umstand entging der Tremere und deren Spieler eine Weile.


Die Gruppe brechte vor, und zog direkte Verbindungen zu der Vernichtung eines Lasombra, zu einem Banu-Haqim. Wobei Suleiman darauf verwies, dass er der Vertreter seines Clans in dieser Stadt sei, und es keine weiteren Camarilla Banu-Haqim geben würde.

Francesca unterdessen, respektive deren Spielerin, fasste sich etwas an den Kopf, weil es eigentlich besprochen war, dass man sich nicht direkt so in Vorwürfe erging.

Wobei in Diskussionen jenseits dessen, die der Banu-Haqim vielleicht nicht direkt mitbekam, erwogen wurde, ob er vielleicht direkt der Mörder war.

An Suleiman perlte das das ganze ab wie an Teflon, und er gab derweil seine Meinung zu den verschiedenen anwesenden Clans, und wie sie auf ihn wirkten, kund. Die Tremere taugten allgemein nichts und sein Clan gedenkt mit den eigenen blutmagischen Künsten bei der Camarilla zu glänzen. Das Herrschaftsdünkel der Ventrue zeuge von Narzismuss und stelle im Grunde eine Selbstüberschätzung da, und die Lasombra dürfen sich gleich mit angesprochen fühlen verblendete Möchtegern-Herrscher zu sein. Die Einmischung der Toreador in das gesellschaftliche wäre ebenso deplaziert wie ein Charakterzug der Fokussierung aus Oberflächliche.

Francesca machte sich mental bereit für Moppereien über die Hecata – Dinge wie „Dein Stammbaum ist ein Kreis“ wenn es zivilisiert bleibt – stellte jedoch zu ihrem erstaunen fest, dass der Kelch mal an ihr vorrüberzog.

Dafür gingen ihre Camarilla Kolleginnen und der Lasombra auf die kleinen Sticheleien echt steil ab. Der vorher noch etwas subtil geäußerte Vorwurf wurde krass platziert und allgemein war es wie das quicken verwundeter Tiere.

Francesca schritt vor und versuchte zu schlichten. Was seitens Suleiman sogar angenommen wurde, als dieser jedoch eine Stichelei nachsetzte das sie mit ihren Kumpanen doch mal reden sollte, rissen eben diese den Versuch der Diplomatie mit dem Hintern wieder ein.

Suleiman verabschiedete sich daraufhin mit einem Spruch der Marke „Manche Hunde beißen halt“ und ließ damit erkennen, dass er tatsächlich Quaid gekillt hatte. Respektive das er kein Problem hatte vor der Gruppe diplomatischer Noobs so zu tun als ob.

Nachdem er fort war, fragte Francesca bei ihren Kollegen nach, wieso sie derart steil gegangen wären. Auf Sprüche die jetzt, im Vergleich zu dem was sie bisher um die Ohren bekam, echt nicht so ehrenrührig respektive harsch gewesen wären.
Daraufhin wird ihr erklärt, von Tremere, Toreador und Ventrue, dass es einmal so gar nicht ginge diese Art der Kritik gegenüber Camarilla Clans zu haben. Überhaupt. Gar. Nicht. Nach kleiner Diskussion kam es sogar vom Lasombra.

Innerlich zog Francesca die Augenbraue hoch und wunderte sich.
Sowohl was die Dünnhäutigkeit betrifft, als auch der Umstand, dass sie auf einige Punkten der allgemeinen Clankritik durchaus mit einem Pint Blut mit dem Banu-Haqim hätte anstoßen können.


Die Hecata versucht darauf der Gruppe das Konzept von LL – „Lächeln und Lügen“ zu vermitteln, respektive wie man mit falscher Freundlichkeit den Gegenüber hinterrücks ans Messer liefert. Wobei sie auch in Frage stellt, wie einfach man den Banu-Haqim mit dem eigenen politischen Gewicht umochsen kann.
Allerdings ist die Gruppe mehr für einen LJ – „Leroy Jenkins“ Ansatz. Die direkte Konfrontation, ohne irgendwelche Lügen oder Subtilität. Auch ist man sich sicher, dass die Worte von Mitglieder von Camarilla Clans, mehr zählen als das eines Banu-Haqim.



Wobei sich die Diskussion vom Foyer zum Auto hin verlagert sowie Isabeau von Imunar erklärt wird, wer die Amici Noctis sind.

Szene 3 – Wenn im Zweifel, PARTY!

Im Auto kommt man dann darauf, nachdem mit Suleiman die Spur erstmal quasi kalt geworden ist, dass man eine Vampir-Party zwecks Statusförderung machen könnte, und gibt sich an die Planung.

Wobei Francesca anmerkt, dass sie bei der Party auch die Hecata dabei sehen mag. Gerade nachdem sie die einzige Anwesende ist, deren Clan nicht mindestens halb in der Camarilla drin steckt.

Man kommt in der Agentur an, und stellt zusammen, wenn man einladen bzw. berücksichtigen mag…

Malkavianer
Electra ist eine Malkavianerin, und über sie kann man sowohl eine Örtlichkeit finden, als auch mehr Malkavianer ansprechen.

Nosferatu
Röhrich ist der Sherrif und ein Nosferatu. Weshalb man hofft Sicherheitsmaßnahmen und Personal über diesen zu bekommen.

Toreador
Isabeau kennt Pearl als ihre Erzeugerin und Heroldin der Stadt, es gibt Kurin und weitere Toreador. Imunar kennt darüberhinaus Etienne, ein Vampir DJ der im MMA auflegt.

Tremere
Helga Eigner ist die Leiterin des Gildenhaus und Mehmet Sumal der Seneshall des Prinzen.

Ventrue
Klara kennt mit Julian Markwart den Stellvertreter des Prinzen und es gibt weitere Ventrue.

Als Ziel der Party wird das gewinnen von Status gesetzt und es soll nur für Vampire sein, außer halt dem Catering und ein paar Angestellten. Mit einer blinden Auktion von Kunstwerken.

Szene 4 – Legwork: MMA

Isabeau betritt in einem langen Kleids aus schwarzen und roten Stoffbahnen, das oben eher offen ist und welches mit durchsichtigen Chiffon verziert ist das MMA.

Dort sieht sie Etienne der mit einem Afro, einer Kette aus Holzperlen, breiten Gürteln, in Blue Jeans und einem nicht durchschwitzten weißen Hemd auflegt.

Bevor sie sich dem Ziel der Begierde nährt, spricht sie jedoch zuerst mit Pearl. Welche auf die Partyidee eher verhalten reagiert. Hat die Prinz doch derlei Events quasi untersagt respektive für nicht gewünscht erklärt.
Isabeau vermag jedoch ihre Erzeugerin zu überzeugen das die Party nur für Vampire ist, gediegen sein soll und bekommt Pearl damit überzeugt und geht zum Backstage Bereich.

Sie hatte einen phantastischen Erfolg gewürfelt.

Dort trifft sie Joker, der Lederhose trägt, darunter Latex und eine Henna-Rot gefärbte Haarprach hat, ebenso wie Kajal. Er ist im MMA etwas deplaziert.

Als sie ihn anspricht, stellt es sich heraus das er quasi für Etienne managed und man einigt sich darauf das Etienne die Nachricht von der Einladung als DJ bei der Party kriegt.

Szene 5 – Legwork: Müller’che Volksbad

Klara hat unterdessen im Müller’chen Volksbad keinen Erfolg.
Das Volksbad ist nicht direkt zu, allerdings hat Electra in dieser Nacht wohl andere Dinge zu tun als Schwimmer zu beobachten.

Klara kehrt daraufhin ins MMA ein, und bespricht sich mit Isabeau, so das beide auf dem neusten Stand sind.

Szene 6 – Legwork: Prater Insel

Auf der Prater Insel begegnen Hannah, Imunar und Francesca einen Mann im schwarzen Maßanzug mit Lederrever, mit Zügen eines Menschen aus dem mittleren Osten und einem großartigen Hipsterbar.

Der Seneshall Mehmet Sumal empfängt die Gruppe sehr freundlich, und verweist Imunar auf der Suche nach dem Nosferatu auf die Schillerstrasse, wo dieser sich im Rotlichtviertel vergnügt.
Er hebt Francescas Bekanntschaft mit Hannah hervor, wobei sich Hannah zügig in Richtung des Gildenhaus entschuldigt.

Francesca wiederum spricht Herrn Sumal auf die Party an, und überzeugt ihn mit geschmiegenen Worten von der Party. Womit sie ähnlich wie Isabeau zuvor es schafft die Vorbehalte aufgrund der Wünsche der Prinz zu überwinden.

Hierbei wurde mehr gewürfelt als ausgespielt.
Was ungewohnt war, für mich aber mega zufriedenstellend. Gerade auch weil es so hervorragend klappte. Im Gegensatz zu der Geisterbeschwörung. ^^


Sie verspricht hernach bei weiteren Anpassungen oder Entwicklungen Bericht zu geben, und hinterläßt viele Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme, sollte die Prinz negativ entscheiden.

Szene 7 – Legwork: Schillerstrasse

Nachdem Imunar mit auf der Prater Insel war, versuchte er den Nosferatu Röhrich zu finden.

Es dauert eine Weile, bevor er in einer Peep-Show auf eine wunderschöne Frau mit blonden Haar und Pferdeschwanz trifft, die sich professionell in ihrem Kasten räkelt. Imunar aktiviert das Blut um Leben vorzutäuschen, um an das Fenster zu hauchen und „Imunar“ spiegelverkehrt zu schreiben, woraufhin die Lady der Nacht ihre Vorstellung unterbricht und ihn trifft.

In dem Raum wartet allerdings nicht die beschriebene Frau, sondern ein männlicher Nosferatu in deren Kleider. Röhrich wird durch einen großen Gefallen von Imunar an ihm und einen großen Gefallen von der Gruppe an ihn überzeugt.

Woraufhin sich Imunar dann schonmal als kleinen Gefallen die Schuhe auszieht und man pietätvoll von dem leidenschaftlichen geschehen abblendet.

Szene 8 – Legwork: Katzentremere

Hannah stellt derweil fest, dass Helga Eigner wahrlich kein Interesse an der Teilnahme an einer Party hat. Dafür ist sie bereit dem Banu-Haqim, der sich in das Fachgebiet der Tremere drängt, beizeiten in den Rücken zufallen.
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #6 am: 11.06.2020 | 17:48 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 6 – And We Danced

Szene 1 – Ohne Frühstück

Die Nacht fiel über München nieder und der Klüngel fandt sich in der Agentur ein. Francesca kam leger gekleidet an, war jedoch sichtlich angespannt vom Hunger der an ihr nagte. Wobei es auch den anderen nur so lala ging was das Völlegefühl betrifft.

Alle waren auf Hunger 3, bis auf Francesca an der der Hunger 4 nagte und Klara die mit Hunger 1 fast satt war.

Hierbei wurde ein Treffen zwischen Isabeau und dem Sekräter des Prinzen vermittelt, in dem Post eintraf, welches eine Einladung für im Weißen Bräuhaus enthielt, mit einer Reservierung auf Weingarten.

Szene 2 – Der Kommissar

Kurze Zeit später gab es weiteren Besuch in der Form eines Kommissar Zöllner sowie Inspektor Hüber. Diese wünschten Frau Lombardi zu sprechen.

Francesca tat ihr bestes um den Gespräch zu entkommen, ließ sich jedoch letztlich mit Isabeau als „Rechtsberaterin“ auf das Gespräch ein. Klara und Imunar zogen sich in einen Nebenraum zurück, wobei Klara das Gespräch über die Sinne von Herrn Zöllner belauschte.

Der Kommissar brachte den Vorwurf auf, dass sie in ein Haus eingebrochen sei. Dies hätte sie über das Dachfenster im dritten Stock getan und es sei mit einer Bildserie belegt.

Mein Charakter hat eine Athletic von 0 und Geschicklichkeit von 2, ich zweifele etwas dran wie sie da hochgekommen ist xD

Francesca verwies darauf, dass sie ohne einen Anwalt eigentlich so rein gar nichts sagen wollte respektive würde. Wobei der Kommissar offenbar nicht den Unterschied zwischen „Rechtsberatung“ und „Anwalt“ begriff.
Auf das Argument hin, dass sie nichts geklaut habe, entgegnete er, das es für die Straftat irrelevant sei.
Woraufhin sie erklärte, dass sie an dem Abend hackedicht gewesen sei, das Haus für ihr eigenes verwechselte, und halt über das Dachfenster eingestiegen wäre, weil sie wüßte das das soweit offenwar.

Isabeau versuchte die Argumente zu unterstützen, wobei der Kommissar hartnäckig blieb. Das man sie überhaupt von einer Fotoserie identifizierte und verfolgen konnte, weckte den Verdacht in Francesca das es kein Kommissar war, sondern mehr ein Mitarbeiter der zweiten Inquisition.

Das Gespräch schritt fort, wobei sich herausstellte das der Kommissar anfing aus Nase und Ohren zu bluten. Woraufhin man sich verabschiedete.

Die Blutungen waren Folge dessen, dass Klara einen schmutzigen Triumph hatte.

Der Versuch seitens Francesca Daten zu erhalten, für die Benachrichtigung der eigenen Anwaltskanzlei, perlte wiederum am Kommissar und Inspekator ab. Isabeau versuchte noch an Unterlagen zu kommen, erreichte jedoch auch nichts.

Szene 3 – Im Auto, die Wahrheit

Der Kommissar kehrte zurück zu seinem schwarzen Wagen mit einer Menge Technik und wo Personen mit Pflock-Armbrüste auf ihn warten. Er sich sich sicher das es sich bei Francesca um einen Leer Körper handelt.

Leer Körper ist die Bezeichnung der Zweiten Inquisition für Vampire.
Mein Gedanke: Ich mach dich Leer, du Körper XD


Zudem wurde er wohl aufgrund ihrer Interaktion mit der Prostituierten auf sie aufmerksam.

Imunars Name fiel nicht, da die Polizistinnen wohl die Akten der GSG-10 unter die Fittche bekamen.

Szene 4 – Wenn im Zweifel, Essen

Während Francesca ihre untote Existenz den Bach runtergehen sah, und sich ernsthaft überlegte sich in ihrer Zuflucht bzw. der Bibliothek in Starre zu legen, war der Rest der Gruppe dafür, dass man nicht mehr getrennt raus gehen wollte.

In Hindsight erscheint es mir schade und falsch, nicht die Option genommen zu haben. Gerade mit dem Umstand wie es sich entwickelte. Wonach Francesca nur noch tiefer reingeritten wurde.

Man bringt die Idee auf, ein Look-A-Like über eine Model-Agentur zu organisieren und es dafür zu bezahlen und es zu trainieren Francesca am Tag zu sein.

Während Francesca darüber sinniert das sie mit der Entwicklung ihre Maske verliert, und damit die Interaktion mit mindestens einem ihrer menschlischen Ankerpunkt super schwer wird, stellt sich heraus dass sie zum Projekt Frans-Look-A-Like so ziemlich nichts beitragen kann.
Mit einer gehörigen Portion Zynismus und Menschenverachtung schlägt sie vor, dass man das Look-A-Like auch in einen Vampir wandeln könnte, und zu einem Treffen mit Suleiman schicken. Woraufhin beide von der Inquisition ermordet werden.
Der Vorschlag erhält Applaus von Imunar und der Rest ist davon nicht wirklich abgetörnt.

Ich rechnete halb schon mit einem „Stain“ für die Idee.
Also das die Menschlichkeit von ihr abnimmt.


Letztlich entschied man sich, gemeinsam jagen zu gehen, und hierfür das „Master’s Home“ aufzusuchen. Wobei Isabeau erstmal im Büro zurück bleibt.
Francesca ist zunächst unwillig, bestellt jedoch ihren Kontakt mit Blutkonserven dort hin.

Wobei der Retainer quasi damit zu einem Kontakt umgedeutet wurde.
Daneben wurde sie auch von Madleine (mein Name) zu Marlene (meine spontane Alternative) umbenannt, weil Madleine zu amerikanisch sei. Wobei sie ein normaler, junger Mensch ist und auch einfachso Madleine heißen könnte.


Als Kurzname entschied ich mich für „Marly“ da mir spontan nicht „Leni“ oder „Lene“ einfiel. Besser als „Marlise“ auf jedenfall – imho.

Szene 5 – Wenn im Zweifel, Essen

Im Master’s Home kam ihnen direkt Marly mit roten, ellbogen langen Handschuhen und einer großen Handtasche entgegen und begrüßte die Gruppe mit der Energie einer 20-jährigen.

Sie geht mit Francesca auf die Toilette „Nase pudern“ und Francesca vergnügt sich dort mit den Beuteln, welche den Hunger auf 2 runter bringen. Was allerdings sehr lange braucht.

Derweil bekommt Marly Geschichten erzählt wie Imunar mit Francesca auf den Strich ging für Abenteuer, es wird viel geflachst und man entdeckt Medina Zöllner an der Bar.

Wie sich im Gespräch zwischen Klara und Medina herausstellt, läßt sich diese Maddy nennen und sie ist eine aktive Künsterin. Ihr letztes Projekt war die Photographie einer Szene in Münchens Hasenbädel, in der ein Kind gewaschen wird, und die so auch hätte in Kairo stattfinden könnte.

Ich fragte hierbei nach, ob ich da auch eine Szene haben könnte, aber es hieß mein Charakter sei noch beim snacken auf der Toilette.

Das Gespräch ging weiter, verlagerte sich an den Tisch, und Maddy konnte für eine Teilnahme bzw. einen Beitrag an der Stillen Auktion auf der Party gewonnen werden.
Man vereinbarte Termine und schwatzte etwas, während Francesca recht still zurück kehrte.

Der Vorstoß ins Gespräch zu kommen, scheiterte komplett am Entrancement auf Maddy. Welche diese voll vereinnahmte. Weshalb ich nachdem zweiten Vorstoß weiterhin Still blieb und ggf. auf eine andere Szene hoffte.

Letztlich stellte man fest das das Master’s Home was die Partytauglichkeit betrifft nur „lala“ war, und machte sich auf Richtung Disko.

Hierbei stiegen Francesca, Imunar und Isabeau in den Wagen zu den anderen beiden Frauen, während sich Klara zurück ins Büro begab.

Szene 6 – Unternehmen eingesackt

Im Büro machte sich Klara daran die Übernahme der Spedition zu finalisieren und war mit sich, sowie der Nacht, zufrieden.

Szene 6 – And We Danced

Man kam im KPO an und im Gespräch mit Maddy auf dem Weg dahin kam heraus, dass ihr Vater ihre Mutter verlassen hatte, sowie bei der GSG 9 arbeitete. Allgemein sei er eher ein vernachlässigender Vater.

Ich ergänzte GSG 9 + 1 und lag damit wohl richtig.

In der Disco stellte Francesca derweil fest, dass sie seit dem Master’s Home einen Verfolger haben. Dementsprechend nutzte sie ihr Blut um Menschlichkeit vorzutäuschen und begab sich auf die Tanzfläche sowie allgemein dem Alkohol hin. Wobei sie beide Menschen mit Getränken aushielt.

Dies war dann auch, neben der Information an Imunar und Isabeau, dass man Verfolger hatte, das einzige was sie machte.

Szene 8 – Auf Direkte Konfrontation

Entgegen des Wunsch von Francesca, dass man den Mann allein lassen sollte, und einfach eine Show bieten, vertiefte sich Imunar in ein Gespräch mit diesem.

Hierbei stellte sich heraus das der junge Mann, mit silberner Kette, sich Götz nannte. Er war nicht wirklich in Party Stimmung, und behauptete der Ex von Maddy zu sein, der sich immernoch nach ihr sehnte.
Imunar fing sich hierbei ein paar homosexuellenfeindliche Sprüche ab und sein Versuch Götz trotz allem abzuschleppen bissen auf Granit.
Dafür hatte er kein wirklich gutes Gefühl bei dem Typen und wohl, für sich, die Notwendigkeit geschaffen später Maßnahmen zu ergreifen.

Szene 9 – Ein unmoralisches Angebot

Derweil bekam Kara in der Agentur Besuch von Leila. Eine junge Frau mit hochgesteckten Haaren, langen Ohrringe welche eine Lederweste und hohe Stiefel trug.

Sie suchte wegen der Partyplanung kontakt, und bot an es zu einer Party im Rahmen des Succubus Franchise zu machen.
Wobei sie den Gegensatz zwischen „Pearl“ und „Glamour“ aufbaute, also einer glamourösen Party – nicht dem Charakter aus SheRa.
Würde das Angebot ausgeschlagen, würde sie halt zu den Anarchen mit dem Konzept gehen, und man würde sehen was man davon habe.

Szene 10 – Zum Guten Ende, geht alles vor die Hunde

Derweil ist man soweit fertig mit der Party, und mag Götz noch eine Show bieten in der man glaubwürdig rausgeht.

Das heißt, in Francescas Vorstellung, würde sie weiterhin besoffen spielen, so tun als wäre sie bereit das nächste Haus zu erklimmen, und dann Heim gehen bzw. torkeln.
In der Hoffnung glaubhaft menschlich – und mit Alkoholproblem – rüber zu kommen.
Die beiden anderen würden vielleicht noch Götz aushorschen.

Es endete damit, dass Francesca das Gefühl hatte, dass etwas megamäßig falsch läuft, und das SIE ~ und alle anderen ~ hinter ihr her seien. Weshalb sie von dannen in die Nacht torkelte.

Bei einen Wurf ob ich etwas bemerke, kam ein totaler, bestialischer Fehlschlag heraus. Weshalb es die Compulsion gab.

Derweil bearbeitete Imunar den Verstand des Agenten, dass dieser nichts vermochte vom Abend zu erzählen.

Was mich als Spielerin so ziemlich sehr sauer.
Wir spielen eigentlich kein PvP, die Aktion war aber reinstes PvP. Womit auch noch die paar kurzen Rollenspielszenen die ich hatte (saufen & tanzen) komplett entwertet wurden.
Neben dem Umstand das damit der Vampir-Faktor meines Charakters bestätigt ist, und gleich angedeutet wurde das noch viele weitere Hintergründe mit reingerissen werden.


Szene 11 – Spiel, Satz, Sieg – GSG 10

In einer „Abschluß Szene“ gab es einen Schnitt hin zur GSG 9.
Wo festgestellt wurde, dass man Francesca eine Wanze zugesteckt hat, und das dem Jungen irgendwas widerfahren sei, dass er über nichts vom Abend erzählen könnte.

Nachtrag von Meinereiner

Der Spielabend war für mich im besten Fall ein Schlag ins Wasser.

Ich hatte das Gefühl bei der Spotlight Verteilung hinten anzustehen. Was wohl auf die Spielleitung weniger so wirkte. Meiner Vermutung nach weil Marly recht viel Screentime hatte, und das ein Hintergrund von mir ist. Der aber nicht von mir beschrieben wurde, außer das sie Krankenschwester ist und eigentlich nichts von tatsächlich existierenden Vampiren weiß. Was mit der Blutlieferung wohl jetzt anders ausschaut.

Daneben hasse ich persönlich PvP. Meines Erachtens sollte ein Klüngel zusammenarbeiten, und aus Spielersicht nicht das Spiel negiert werden.
Die Gedächtnislöschung passt nicht wirklich zur zusammenarbeit mit einem Charakter der ausdrücklich erklärte das sie eine Show bieten wollte um menschlich rüber zu kommen, und effektiv wurde das Spiel von meinereiner negiert bzw. hat es keine Auswirkungen. Wobei es nichteinmal größere Spielszenen waren.

Letztlich fühle ich mich in einer Situation gebracht, wo ich effektiv nicht wirklich handeln kann. Heißt, eine Chance die Wanze danach zu finden gab es nicht. Ich werde versuchen den Charakter glaubhaft paranoid zu spielen.

Das heißt aus meiner Sicht wäre logisch, gerade in gesteigerter Paranoia:

  • Unbekanntes Hotel, mit Abdunklungsmöglichkeit für 2 Nächte
  • Bezahlung für ungestört sein und ein Satz neuer Wäsche (~200€ bis 400€)
  • Kauf einer aufblasbaren Gummipuppe, Schere, Gummibändern, Duct Tape, Perücken Haarnetz und Kleber
     Zwecks der Installation im Bett als „schlafende Francesca“ (Haare abrasiert, und „quasi Perrücke“ gebastelt – wachsen ja th. eh nach)
  • Zwecks der Installation im Bett als „schlafende Francesca“ (Haare abrasiert, und „quasi Perrücke“ gebastelt – wachsen ja th. eh nach)


Am nächsten Abend, Klamottenwechsel – zumal in den alten arg viel gekübelt wurde – und Aufbruch.

Allgemein bin ich abgesehen davon, und ich weiß nicht ob es durchgeht, etwas konzeptlos wie ich den Charakter durchbringen soll, ohne das die meisten wichtigen Hintergründe einfach hops gehen und er noch den Clan mitreisst.
Was vielleicht auch dran liegt, dass ich im Moment allgemein sehr angeschlagen bin.

Wie Eingangs erwähnt, heißt das aber nicht, dass ich finde das der SL schlecht wäre oder die Gruppe nicht passt.
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #7 am: 2.07.2020 | 16:12 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 7 – Finger weg von meiner Paranoia

Szene 1 – Panic after the Disco!

Am Abend der nächsten Nacht, erheben sich die Untoten Protagonisten und finden sich zusammen. Nachdem der letzte Abend mit dem Erkenntnis beschloßen wurde, dass die GSG-10 mindestens einem Klüngel auf den Fersen ist, war eine Sondierung der Lage angesagt.

Francesca erschien dabei in einem neuen Anzug, der nicht ganz ihrem normalen Schnitt entsprach, sondern mehr so Merkel mäßig daher kam.

Die Kleidungswahl von Francesca führte zu einer kleinen Diskussion zwischen mir und der Spielleitung. Der Spielleiter war, verständlicherweise, von dem Gedanken die Klamotten im Hotel zu lassen, wenig begeistert.
Als Kompromiß schloßen wir dann, dass Francesca neue Kleidung bekam, und die alte ggf. gewaschen wurde, sie aber die alte Kleidung in einer Tasche mitnahm. Die Tasche führte sie dann auch brav erstmal überall hin mit.
Die Paranoia-Aktion mit Puppe wurde so durchgewunken und war eher „inconsequential“ wie man auf Englisch sagt,… auf Deutsch eher „egal“.


Die Anwesenden einigten sich schnell darauf, dass man zunächst Francescas GSG-10 Problem priorisieren würde. Schließlich war es (un)lebensbedrohlich und würde ggf. auch die Party ruinieren. Die Party stand dann an zweiter Stelle der Prioritäten und der ermordete Lasombra rutschte auf die dritte Stelle, fast unter quasi „ferner liefen“.

Bei der Diskussion um das Thema der GSG 10 kam es durchaus auch zu Vorwürfen und den knappen Gedanken, dass man Francesca allein mit dem Problem lassen könnte bzw. draufgehen lassen. Wobei die Diskussionen dankenswerterweise knapp waren.

Mir ging es am den Abend wirklich nicht gut, ich mag PvP bei Vampire allgemein extrem wenig und ich war angeschlagen.
Konsequenterweise hätte ich hierbei deutlich die X-Karte ziehen, respektive sagen sollen (wir spielen per Voice-Chat). Zum Glück ging die Diskussion, nach kurzem OT-Exkurs zu „was ich alles als PvP betrachte“ (kurz: auch das „nuken“ von Spielszenen per Mindwipe), zu einem vernünftigen Punkt zurück.


Nachdem man sich darauf einigte, wurden Ansätze gesucht. Die Idee hinsichtlich Francescas Doppelgängerin, musste aufgeschoben werden, da die Organisatorin in dieser Nacht abwesend war. Dafür überlegte man sich, aus der Doppelgängerin einen Vampir zu machen, diesen Suleiman auf den Hals zu hetzen, und die Inquisition beide vernichten zu lassen.
Der Abenteuerliche Plan von Lasombra wie Hecata wurde mit dem Verweis auf die Tradition der Erschaffung abgebügelt.

Hierbei kam es zum ersten gröberen Fehler meinerseits.
Ich dachte, dass ich den Plan (embrace plus Vernichtung) in der letzten Sitzung eingebracht hätte, und überfuhr dann mit meiner Initiative den armen Spieler von Imunar. Was aber eher das über fahren mit einem Fahrrad war, während der Truck im Hintergrund brummte.
Das war meinerseits Scheiße.
Ich könnte es mit Hinweis auf meine Angeschlagenheit erklären, aber nicht wirklich entschuldigen.


Klara bot sich an zu Maddy zu gehen, um diese auszuhorschen. Etwas bei dem Francesca nicht dabei sein wollte, wegen Aufmerksamkeit.
Imunar, Hannah und Francesca beschlossen den Seneshall aufzusuchen, und Francesca wollte danach noch zur Prostituierten, wobei keiner mit mochte. Somit brach man auf.

Szene 2 – Für einen Freund gefragt,… Inquisition & schweren Maskeradevergehen

Auf der Praterinsel stellte Hannah die beiden Begleiter dem Seneshall vor, und verabschiedete sich, woraufhin Francesca die Gesprächsführung übernahm.

Unter den Vorwand die Sicherheit bei der Party wahren zu wollen, und sich auf Probleme vorzubereiten, erkundigte sie sich nach den Erfahrungen des Seneshall bezüglich der Säuberung München.

Dieser gab zur Kenntnis das viele geschätzte Mitglieder der Domäne den Übergriffen zum Opfer fielen, darunter der vormalige Prinz Felix Ritter, und das zudem das Blutenburger Gildehaus der Tremere überfallen und vernichtet wurde.

In der Konsequenz dessen, wurde jegliche elektronische Kommunikation sowie der Einsatz elektronischer Mittel strengsten untersagt. Zudem gibt es ein Jagdverbot für das Olympia Gelände und allgemein gälte es Neuhausen Nymphenburg zu meiden.

Man wisse das die „Zweite Inquisition“ in der Form der GSG 10 noch aktiv sei, und wähnte sie im Norden der Stadt.

Hinsichtlich der Anarchen habe man ein Abkommen mit Straub getroffen, auf das Maskerade Übergriffe im Ostteil Münchens konsequent mit Vernichtung geahndet werden.

Sollte es dennoch zu einem Eklat kommen, bestehen Sicherheitsmaßnahmen sowie ein Einsatztrupp seitens der Camarilla Administration. Wobei der Klüngel nicht in die genaueren Details eingeweiht wurden.
Die Sicherheitsmaßnahmen würden die Eliminierung der Person vorsehen, auf das die GSG 10 zum Schluß kommen würde, das Problem beseitigt zu haben.

Das Gespräch verlief dabei, zumindest dem äußeren Anschein nach, gut und ohne Verdachtsmomente.

Szene 3 – Briefe, Besuche und Warten

Imunar verfasste nach dem Treffen, einen Brief an die Amici Noctis in Sizilien.
Wobei die Antwort dahingehend wohl noch auf sich warten lassen wird.

Francesca versuchte anschließend die Prostituierte zu finden, scheiterte jedoch an mangelnder Szenen Kenntnis und Hunger.

Hannah entschied sich in der Situation zu warten.

Der Spieler von Hannah schlug noch vor, vor der Praterinsel die Klamotten von Francesca bei ihr zu Hause abzuwerfen, wobei ich meinte die kommen mit.
Vor dem Hintergrund das ich dem SL dahingehend entgegen kommen wollte.
Ansonsten war der Spieler leider sehr ruhig.


Szene 4 – Maddys Masionette Malereien

Klara wurde von Maddy in deren Wohnung herzlich empfangen und zu einer modernen Eckbank der Masionette Wohnung geführt, wo sie sich über schwierige Familien unter hielten.

Maddy Vater, der GSG 10 Söldner, hatte kaum Kontakt zur Tochter, da er bei allen Versuchen Zugang zu ihrer Kunst zu finden, schlicht keinen wirklichen Kontakt herstellen konnte. Das sie dabei keine super erfolgreiche Künstlerin war, half auch nicht.

Auf die Angebote Klaras hin, kam Maddy auf die Idee Dad zur Kunstausstellung respektive Party einzuladen, was die Toreador jedoch der Künstlerin mit viel Geduld und Wortgeschick ausredete.

Zum Ende hin nahm Klara den angebotenen Tee an, und hatte somit Raum, um die Wohnung nach der Addresse von Herrn Zöllner zu durchsuchen. Es stellte sich heraus, dass der Inquisitor in der Ostermeier Strasse im Norden der Stadt lebte. Quasi in Laufweite des Olympia Zentrums.

Den Abend mit Maddy ließ Hannah mit Gesprächen über Kunst ausklingen, bevor sie zur Agentur zurück kehrte.

Szene 5 – Konsolidierung

Wieder versammelt, schilderte Francesca ausführlich die Zusammenkunft mit dem Seneshall und schloß, dass das einzige positive sei, nicht bezichtigt oder verdächtigt worden zu sein.

Ich habe hierbei extremen Mist gebaut.
Respektive nach einer Spotlight Szene dieses Spotlight sehr dominant an mich gerissen. Hätte nicht passieren sollen, gerade nachdem Imunar zwecks Bericht aktiv angespielt wurde. Ist aber passiert. War scheiße.


Klara schilderte danach die Informationen von Maddy.

Daraufhin überlegte man sich verschiedene Herangehensweisen.
Man könnte das Francesca Double, sobald gefunden, zum Besuch bei Tag dort vorbei schicken.
Man könnte alternativ auch ein oder zwei Sicherheitsfirmen auf die Addresse von Zöllner und die Überwachung dessen ansetzen.
Man könnte als Ergänzung oder Alternative zur Alternative Herrn Daxenberger dazu kriegen.

Szene 6 – Gaga Geist

Man war gerade beim denken, als die Lampen zersprangen und in blutroter Schrift auf dem Tisch auftauchte:

Anton Nagel handelt im Auftrag von Lou Riedl, Mutter zweier Kinder, wohnhaft in Parsing!

Der Schriftzug wurde grünlich glimmend, woraufhin Imunar einen Zug davon versuchte zu trinken und die Hecata nach dem Ectoplasma griff. Woraufhin Imunars Zunge und Francescas Hände leuchteten. Während der Geist mit irren Lachen davon stobte.

Dank der Observationsgabe Klara, wurde ermittelt, dass der Geist wohl von einer Person im Diesseits mental misshandelt wurde, und aktuell keine wirkliche Kontrolle hatte.

Woraufhin Francesca überlegte in wie weit man den „kaputten“ Daxenberger wieder reparieren könnte. Mit Beherrschung oder so. Was man ihr erstmal als ein „du solltest den Typen ehrlich sein/sterben lassen“ auslegte.
Allgemein wäre es jedoch sinnvoll die Fähigkeit über den Verstand anderer derart zu herrschen zu erlangen.

Mein Gedanke war mehr, neben der Idee eines dankbaren Geist, dass die Sicherheitsfirmen oder Personen vielleicht kneifen, sobald sie merken das sie an der GSG <egal welche Nummer> rumforschen.

Nachtrag von Meinereiner

Das Spiel eierte etwas sehr, und die beiden Fauxpas von meinereiner hätten nicht sein sollen bzw. dürfen.

Wir hoffen das es besser wird.
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #8 am: 2.07.2020 | 16:16 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 8 – Vampire Make Over

Szene 1 – Zum Café

Die Nacht fängt mit dem verabredeten Treffen zwischen Isabeau und Herrn Weingärtner im Weißen Bräuhaus statt. Die beiden untoten bestellen sich einen Kaffee während Isabeau das Anliegen des Klüngels an den Sekräter der Prinz heranträgt.

Dieser zeigt sich leidiglich bis gar nicht überzeugt von der Idee, läuft sie doch der Anordnung Prinz‘ Eisenstadt entgegnen. Es braucht einige Überzeugungsarbeit der Ventrue, bevor es halbwegs zu Herrn Weingärtner durchdringt.

Weingärtner erkundigt sich nach der Liste der Gäste und Isabeau gibt an das man „natürlich auch die Malkavianer einladen“ wird.

Was zu mehr als geringer Überraschung bei dem Gegenüber führt. Mit dem versprechen es an die Prinz heranzutragen, insbesondere die Offenheit gegenüber den Kindern des Mondes, wird verabschiedet man sich. Wobei Weingärtner seine Blutskräfte benutzt um den unangerührten Kaffee einfach zurück gehen zu lassen.

Szene 2 – Projekt Planungen

Zurück in der Agentur trifft Isabeau den Klüngel an und erstattet Bericht, worauf man beschließt die nächsten Schritte zu planen.

Nachdem die Zweite Inquisition in Form der GSG 10 weiterhin ein Problem ist, einigt man sich darauf, dass man Francescas Body Double trainiert und Francesca selbst ein MakeOver erhält. Wobei letzteres die Italienerin und eingeschränkt begeistert, gerade die Idee von einer blonden Haarpracht.

Imunar sowie Klara wiederum werden einen Vermittler für die Spedition anstellen, und mit diesen das eigene Firmengelände besichtigen.

Szene 3 – Identitäts Assassination

Das Model welches für das Projekt „Francesca 2“ gewonnen werden konnte, heißt eigentlich Nisanur Erkan, verfügt über überzeugende italienisch Kenntnisse und hat Familie in München.

Sie wird in die Agentur bestellt, wo sie von Isabeau sowie Francesca empfangen und eingeweiht wird. Man benötigte ein Body Double für Francesca und sie besäße alle notwendigen Qualifikationen. Eine standesgemäße Wohnung um Mrs. Lombardi darstellen zu können sei ebenso sicher, wie dass sie jegliche Kleidung und dergleichen nicht nur geliehen bekommen würde, sondern auch behalten dürfe. Neben dem Gehalt.

Im Anschluß daran begannen die Hecata aus der Familie der Giovanni mit den Befähigungen der Blutskraft der Beherrschung sowie die Ventrue mit den Mitteln der Präsenz sowie Beherrschung Nisanur davon zu überzeugen Francesca respektive Teresa zu sein, sowie ihr die Eigenarten Francescas beizubringen.

Szene 4 – Teil 1 – Unmoralisches Job Angebot

Unterdessen fand Klara mit Imunars Hilfe Oskar Hisinger, welcher als Mann hinreichend skrupelos erschien um als Zwischenmann für die Spedition darauf zu achten keine unangebrachten Fragen zu stellen. Sowas wie „Was ist in der Kiste“, „Wieso nur Nachts“ oder „Wieso ist da Blut“.

Man wurde sich recht schnell auf eine Anstellung auf Provisionsbasis einig, und Imunar schüchterte Hisinger darüberhinaus noch ein, um sicher zu stellen das diesem keine dumme Gedanken kamen.

Szene 5 – Teil 1 – Hotel Snacks

Nach den Anstrengungen der Nacht, war gerade für Francesca die Notwendigkeit der Jagd erneut offenbar. Man überlegte gemeinsam wie man es gestalten könnte, ohne eine größere Katastrophe herbei zu führen, und entschied sich letztlich einen Escort-Service in ein Hotel zu bestellen.

Im Grunde wollte ich eine Jagdmethode mit Persuasion oder Subterfuge, was aber laut dem SL nicht ging, weil ich die Leute früher oder später betäuben würde, weshalb es Streetwise sein sollte. Streetwise kann mein Charaktere aber nur minimal respektive wollte ich es nicht nutzen.
Die Idee mit dem Escort Service kam auf und wurde angenommen. Wobei auf einmal gar nicht gewürfelt wurde.


Dort genehmigten sich sowohl Isabeau als auch Francesca entsprechenden grosszügige Schlücke, ohne weitere Komplikationen.

Szene 4 – Teil 2 – Einbruch in die eigene Firma

Klara sowie Imunar wiederum machten sich unter dessen daran in die eigene Spedition einzusteigen.

Man erkannte das die Serverräume neu bestückt wurden, nachdem man sie selbst ausgeräumt hat, und ging die Anlage durch.

Anschließend vereinbarte man einen Termin mit der „Besitzerin“ um ihr zu stecken das sich die Besitzrechte geändert haben. Auf das man nicht mehr einbrechen muss.

Szene 5 – Teil 2 – Vamp MakeOver

Danach hieß es für Francesca sich von ihrer alten Maske respektive Tarnidentität zu trennen, und sich einem umfassenden, professionellen Make Over hinzugeben.

Hecata Diaries - Charakter Alessa Moretti - (Haarmoden Model)In Bezug auf die schwarze Haarpracht, wurde eine silber blonde Perücke gewählt. Das eher hagere Gesicht wurde dergestalt geschminkt das es voller wirkte und dahingehend auch Anpassungen in Bezug auf Kiefer sowie Braue vorgenommen.
Mit kosmetischen Mitteln, anstelle auf die Fertigkeiten des Fleisch- & Knochenformens zurück zu greifen.

Demhinzu wurde der Kleidungsstil angepasst und ein entsprechend neuer Habitus geübet.

Derart umgestaltet, stellte sie sich der Agentur, dem Klüngel und dem Rest der Welt als Alessa Moretti vor. Ging aber nicht soweit in der Agentur Kaffee zu holen oder sich herum kommandieren zu lassen.

Ich war zunächst etwas überfordert damit einen neuen Style und Charakternamen zu wählen. Nach etwas diskussionen über „aschblonde“ Haare entschied ich mich das „platinblonde“ Haare besser sind und googelte diese.
Dabei entschied ich mich das der Style, wie zu sehen, irgendwo zwischen Jodie Whitakers Doctor Who Doktor ist und Liz Livemoore von iZombie.
Davor war es mehr eine Mischung aus Katie McGrath, Morena Baccarin und Jennifer Connelly.


Szene 6 – Schlaflos in Seattle

Während die Hecata eine optische neue Identität bekam, befasste sich Isabeau mit der Recherche wer den nun der Seneshall von Seattle sei, nachdem Quaid vernichtet wurde und offenbar schon zuvor das Amt aufgab.

Offenbar hat es ein gewisser Andrew Weatherby  in die Position geschafft.

Die Information führte zur Unterhaltung der Spielerinnen, die in der Seattle Runde des SL mitgespielt haben.

Szene 7 – Was dein war, ist mein!

Derweil verabredeten sich sowohl Klara als auch Imunar mit Rosa Bichelsberger in einem Café im Stadtviertel „Kado“ bei der Universität.

Frau Bichelsberger erzählt noch davon wie sie die Firma selbst aufgebaut hat, als die beiden Vampire ihr deutlich machen, dass die Firma feindlich übernommen wurde.

Ein Umstand den sich Rosa auch mit mehreren Prosceccos nicht schön trinken kann. Man faltet die ehemalige Besitzerin verbal, schüchtert sie ein, und behauptet steuerliche vergehen gegen sie in der Hand zu haben.

Mit den Nerven fix und fertig gemacht von den beiden Kapitalisten kann Frau Bichelsberger erstmal nichts anderes tun als klein beizugeben.

Szene 8 – Abschluß

Zum Ende nimmt sich zumindest Francesca nochmal einen Schluck, und sie beschließt mit Isabeu Anya Giovanni zu besuchen. Schließlich ist das verlangen nach einem Geisterspion groß.
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #9 am: 9.07.2020 | 19:30 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 9 – Vampir-Gespräche

Szene 1 – Banu Haqim Gespräche

Nach den Ereignissen der letzten Nächte sucht Imunar mit Röhrich seine Kontaktperson bei den Nosferatu in der Striptease Show aus.

Nachdem Röhrich die Show beendet hat, erfährt Imunar das Suleiman unter der Maske „Bilal Hamidi“ im islamischen Zentrum in Hasenbergel Selbstverteidigungskurse gibt. Zudem wäre in dem Viertel der Norden der Stadt eine Jugendgang namens die „Paschas“ aktiv.

Während Röhrich nur mit einem Pelzmantel bekleidet sich in eine Frau verdunkelt und zur Show zurück geht, beschließt Imunar dass man Suleiman die Ausbildung von Terroristen anhängen könnte.

Szene 2 – Hecata Gespräche

Unterdessen trifft sich Francesca mit der Clansschwester und Blutsverwandten Anya im Mausoleum der Hecata. Wobei „Mausoleum“ mehr ein Titel für eine umgebaute Kirche ist, und nicht ein wortwörtlicher Keller voller Steinsärge, wie man sie unter anderen Kirchen findet.

Was mich ein ganz klein wenig enttäuschte ^^;

Die beiden Frauen saßen an einem Steintisch mit ebenfalls solide gemeißelten Stühlen zusammen. Wobei Anya die Haare streng zum Dutt geformt hatte und in ihrem Nadelstreifen Anzug nahezu marmoresk kühl den Besuch empfing.

Francesca eröffnete die Herausforderung ausgehend vom Wraith Problem. Das es einen Geist gab, der mit weltlichen Mitteln in den Wahnsinn getrieben wurde. Ein Aspekt der Anya in einem gewissen Ausmaß zu überraschen schien.
Francesca legte den Plan dar, um den Wraith wieder zu Verstand zu bringen. Das heißt, ihn an einen Ort zu beschwören, ihn mit Mitteln der Nekromantie über welche sie nicht verfügte zum stillhalten zu zwingen, sowie mit den Mitteln der Beherrschung die traumatisierenden Erfahrungen zu entfernen. Hierbei stellte sie hervor, dass sie nicht über die Mittel des nekromantischen Zwang verfügte und für die Beherrschung zwei Personen vorsah. Kurz, in Bezug auf die Kontrolle Hilfe aus der Familie benötigte.
Hierbei stellte sie Daxenberger, mit Fertigkeiten in Bezug auf Pyrokinese, Telekinese und Windkontrolle als sehr kompetent vor.

Anya stellte hierbei sehr deutlich heraus, das Geister aus ihrer Perspektive tote Konstrukte darstellen, ohne Persönlichkeitsrechte oder Menschlichkeit, welche es gilt für die eigenen Zwecke zu brechen und zu befehlen. Das man sich um die Belange des Geist ebenso wenig kümmert wie um die Gefühle eines Werkzeug wie eines Hammer. Obwohl Francesca in nahezu jeden Aspekt des Umgangs mit Geistern eine andere Ansicht hat, verzichtete sie darauf diese im Rahmen des Bittgestell zu vertreten.

Der moralische Konflikt von Nekromantie und dem Umgang von Vampiren mit Geistern, die so menschlich ist wie Sklavenhaltung, ist ein Aspekt den ich sehr faszinierend finde, und bei dem es interessant ist das er angespielt wurde.

Darüberhinaus führte Anya aus, dass sich Francesca das Wissen um die Disziplin erarbeiteten sollte, und sie in keinsterweise gewillt war dahingehend entgegen zu kommen. Im Grunde das sie nicht Francescas nekromantische Unfähigkeit zu kompensieren.
Die Argumentation seitens Francesca, dass sie Techniken beherrscht die weit über den Aspekt der Nekromantie hinausgehen ~ namentlich die Fähigkeit einen Wraith als Gefäß zu dienen ~ beeindruckte die Weisungsbefugte Anya nicht.

Womit sich Francesca genötigt sah zu erklären weshalb der Geist notwendig war, und die Luft ~ fehlender Atmung aller Beteiligten zu trotz ~ zum schneiden gebar.

Szene 3 – Malkavianer Gespräche

Unter dessen machte sich Isabeau auf mit Electra die Primogen der Malkavianer zu finden. Im Müller’schen Volksbad fand sie, im eigenen Spint, eine Einladung in eine Pension in Parsingen, zu der sie so gleich aufbrach.

Die Pension im bayrischen Stil, ohne den Touristen-Kitsch, fand die Ventrue schließlich Einlaß durch eine alte Wirtsfrau und wurde von der geschminkten, mit Seidenumhang bekleideten und einen gelben Turban rockenden Electra empfangen.

Bei der Diskussion um einen Ort für die Veranstaltung stellte die Malkavianerin die Arkaden des Hofgartens vor. Wobei diese die Herausforderung boten das eine maximal subtile Herangensweise notwendig war. Ist sie doch in direkter Nähe ~ Sichtweite ~ der Staatskanzlei.

Es entstand eine Debatte darum, dass Electra die Veranstaltung nicht unterstützen wollte, wenn Pearl ~ die Primoge der Toreador und Erzeugerin Klaras ~ zu gegen sei, allerdings konnte es mit einem Gefallen und vielen netten Worten aufgebügelt werden.

Zum Abschluß wieß Electra Isabeau zudem darauf hin, dass „die kleine Italienerin“, darauf verzichten sollte Geister auf „die Ihren“ bzw. „ihre Angestellten“ zu hetzen, oder Electra würde sich zu anderen Maßnahmen befleissigt sehen als den Geist in den Wahn zu treiben.

HA! Damit hat sich die Bösewichtin selbst enthüllt! Drecksackin!

Szene 4 – Mitarbeiter Gespräche

Klara hatte sich vorgenommen, sich der Sicherheit der eigenen Firma anzunehmen, als sie sich, kaum aus dem Büro, einer Rotte wütender LKW Fahrer und weiterer Speditionsmitarbeiter mit Brechstangen gegenüber sah. Direkt beim Oskar-Miller Ring, in aller Öffentlichkeit.

Einer der Männer ergriff das Wort. Das Klara wohl „eine ganz eine Feine sei“ und das man es ihr übel nimmt, dass Klara „die arme Rosi“ bedroht habe. Die Stimmung wiegelt sich auf, und die Toreador schafft es gerade so, und mit der Auspex Gabe der Vorhersehung, einem Schlag in die Kniekehle auszuweichen.

Mit sehr, sehr viel Überzeugungskraft, schafft sie es schließlich die Rotte dazu zu bringen das diese versucht Rosi zur Kooperation zu bewegen ~ ohne Gewalt ~ und abzuziehen.

Gerade als die Männer irritiert abziehen, kommt Imunar zur Agentur und damit Klara zurück, und erklärt dieser das Röhrich ihm erzählt hätte das der Banu-Haqim Terroristen ausbildet.

Szene 5 – Hecata Gespräche – Teil II

Anya wiederum gefrieren die eisigen Gesichtszüge als Francesca mit der Herausforderung um die GSG-10 herausrückt, und einräumen muss das diese ihren Klüngel bedroht. Das der Geist benötigt wird, um die GSG-10 zu bespitzeln und es abzuwenden.

Immerhin kam sie nicht damit heraus, dass sie es im Grunde verbockt hatte ^^;

Der Versuch Oberwasser zu behalten seitens Francesca, scheitert daran dass die Enthüllung dramatisch ist und Anya ihr vorgesetzt.

Anya wiederum stellt in den Raum das Francesca entweder diese Nacht in einen Jet gesetzt und wahlweise nach Venedig oder in die Lombardei geflogen wird oder das Francesca absolut jeglichen Kontakt zur Familie abbricht und sich erst wieder meldet wenn das Problem bereinigt sei.

Francesca war rund ein Jahrhundert nimmer in Italien >.>

Francesca bedient sich des Chuzpe der mit der Glorie des Nachnamen Giovanni kommt, räumt ein dass sie den Kontakt abbrechen wird, stellt jedoch heraus das ohne die Unterstützung eine Behebung des Problems nicht möglich sei.

Zähneknirschend, und mit der Zusicherung eines Gefallen, akzeptiert Anya schließlich die Bittstellung und sichert zu ein Clansmitglied vorbei zu schicken.

Das Würfelergebnis war eher knapp, fast zu knapp, aber immerhin konnte ich meinen Giovanni Blutlinien Hintergrund einbringen um es über die Linie zu bringen. Wobei imho 4 Erfolge durchaus ordentlich sind.

Szene 6 – Gruppen Gespräche

Nach den vielen Gesprächen, setzte sich der Klüngel zwecks Koordination zusammen.

Francesca fasste das Familiengespräch kurz zusammen, inklusive des zunächst geltenden Clans-/Familien-/Hausverbot, was die Giovanni durchaus mitnahm.

Imunar schilderte seinen Plan Suleiman der Ausbildung von Terroristen zu beschuldigen. Wahlweise in den Augen der GSG-10, um diese drauf zu bringen, oder im Rahmen der Camarilla.

Die Idee kam auf, dass man die Zeitungen manipulieren könnte, und Francesca würde sich dran machen, einen Kontakt zu organisieren.

Ebenso wurde in den Raum gestellt ob man wahlweise eine vermissten Anzeige für „Francesca 2“ oder „Teresa Maria Lombardi“ aufgibt. Aufgrund von Unwägbarkeiten wurde jedoch davon abgesehen. Letztlich ist es schwierig, dass man an Nisanur nicht herankommt.

Da klingelte es an der Tür.

Szene 7 – Nekromanten Gespräche

Eine Person im Gewandt eines Benediktiner Mönchs offenbarte sich dem Klüngel als „Balthasar“. Sehr schnell schloß man, aufgrund der Kleidung, der Aura des Todes, dass es sich um Francescas Clansbruder handelte, und besprach kurz die Vorgehensweise.

Nein, nachdem der Geist in der Agentur randalierte, würde man ihn nicht direkt Vorort beschwören. Ja, man hatte mit einem Fotos aus Capri ~ einer Lichtbildaufnahme von einer Reise ~ eine Fessel. Nein, man hatte Lena noch nicht den Ring abgezogen.

In der Diskussion wurde eine Lagerhalle und ein späterer Zeitpunkt als Rahmen der Beschwörung eingebracht und letztlich verabschiedete sich der alte, mittelalterliche, kultistischen Nicht-Giovanni.

Alt, weil er angab kein Konserven Blut verdauen zu können.
Mittelalterlich, wegen des Schwert das er unter der Robe mitführte.
Kultisch, weil er die Bezeichnung „Bruder“ ablehnte, vom „falschen Gott“ sprach und Francesca ihn damit als „Bahari“ einordnete.
Nicht-Giovanni, weil Francesca weiß das es außer Anya und ihr keine Giovanni in München gibt, und das er damit wohl eher ein Kappadozianer ist.

Szene 8 – Gruppen Gespräche – Teil II

Nachdem Balthasar wieder zur Tür heraus war, bemerkte Imunar einen Brief auf einem Tisch, der sich dort hin appariert hatte.

Klara lass den Brief der Amici Noctis vor, da sie die einzige Person des Klüngels mit soliden Spanisch Kenntnissen ist. Man zeigte sich besorgt um die Ermorderung, bat Imunar sich des ganzen anzunehmen und einen Namen herauszufinden. Den Rest würde man selbst erledigen. Wobei ein gewisser „Talley“ das Dokument unterzeichnete.

Mit dem Brief im Hinterkopf, engagierte man das Model Samir Al Fasi, zwecks der Unterwanderung der Trainingseinrichtung.

Wohingegen Francesca es über ihre High Society Kontakte schafft einen Termin mit Thea Eisner zu organisieren. Eine Praktikantin bei der Müncher Zeitung.

Quasi mein „Supergirl“ xD

Damit beschloß sich dann der Abend.
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Re: [V5] Hecata Diaries
« Antwort #10 am: 10.07.2020 | 12:32 »
[V5 Spielbericht] Hecata Diaries: Teil 10 – Going full Scarlett O‘

Szene 1 – Vorbereitung des Drama

In den Nächten vor der Nacht der Beschwörung, passte Francesca, in ihrem neuen Aussehen als „Alessa“, die viel drangsalierte Lea Daxenberger ab. Einen kurzen Befehl später, sowie der Manipulation der Gedanken seitens der Hecata, war der „Ehering“ in Besitz gebracht.

Weil meine Hecata eine Giovanni ist, dass heißt sie hat den Blutlinien-Hintergrund „Giovanni“, hat sie „Oblivion, Dominate, Fortitude“ als Clans Disziplinen. Wobei Dominate das Auspex ersetzt.
Es gab diesbezüglich eine kleine Diskussion, aber wir fanden schnell zusammen. Mit Dominate 3 (Cloud Memory, Mesmerize, Forgetful Mind) wiederum ist die Manipulation kein Problem.


Ysabeau beschaffte derweil Frau Daxenberger und deren Kindern ein Wellness Wochende, welches diese halb in einem Gewinnspiel bekamen, halb als Geschenk.

Meine Erinnerungen sind schlecht, weil zeitgleich zum Beginn der Runde ein Vogel in meine Wohnung flog, ich versuchte das majestätische Tier dazu zubringen rauszufliegen. Was es aber nicht wollte.
Der Vogel saß dann auf den Küchenschrank, dafür war mein Handy weg, welches ich daraufhin frenetisch suchte.
(Der Vogel ist vermutlich wieder rausgeflogen und ich fand das Handy wieder)


So vorbereitet, traf man sich vor der Wohnung der Witwe. Balthasar erschien hierbei mit einem Hoodie bekleidet, den er tief ins Gesicht gezogen hatte. Er erfuhr von dem neuen Ort mittels einer Nachricht die Francesca, mit einer Nachricht bei einem Grablicht auf dem Nordfriedhof und wirkte ein neugierig in Bezug auf das was kam.

Während Klara in die Wohnung einbrach, bemerkte Imunar wiederum das der Hecata die Kräfte des Oblivion nutzte um seine Gestalt unter Schatten zu verbergen. Francesca wiederum entging dieser Umstand.

Szene 2 – Der Plan

In der Wohnung begaben sich Francesca, Balthasar sowie Imunar in die Küche, während der Rest des Klüngels das Schauspiel von außen betrachtete.

Francesca stellte ihr Vorgehen vor, und lud Balthasar dazu ein sowohl Fragen zu stellen, als auch Hinweise zum vorgehen zu geben. Worauf er beides verzichtete.

Das Vorgehen war recht geradlinig. Der Geist sollte beschworen werden, was Francesca selbst übernehmen würde. Daraufhin würde Balthasar ihn vom randalieren abhalten. Wonach Francesca versuchen würde den Verstand des Geist um die Erinnerung an die Konfrontration mit der Malkavianerin zu befreien.

Szene 3 – Die Beschwörung, die Beherrschung

Mittels Ring sowie Urlaubsparaphenalie wurde die Gestalt des Daxenberger aus den Schattenlanden zurück an den Ort seines Mordes gezerrt. Was der Nekromantin aufgrund des Ortes, allerdings auch auf Grund der eigenen Künste, ohne wirkliche Mühen oder Probleme gelang.

Die Gestalt des Mannes erschien durchscheinend, nicht vollständig. Das Gesicht war vom Haß verzerrt und die Arme endeten in feurigen Enden während Dunkelheit um ihn herum wirbelte.

Balthasar trat zügig hervor, fokussierte die Gestalt die wiederum stumm in der Haltung wie sie war einfror. Danach überließ er Francesca das Feld.

Diese trat auf den Verblichenen zu, und setzte die Gaben des Vergesslichen Geist ein, um den Verstand von Daxenberger zu manipulieren.
Sie beschrieb eine Begegnung mit Electra, bei der Daxenberger sich erfolgreich entziehen konnte, versuchte die Informationen mit Namen in Kontext zu setzen und gab der Konfration mit der Informationsübergabe einen neuen Rahmen.

Ich war super nervös, unter anderen wegen des Vogel-Ereignis, und übersah das ich den Geist eigentlich mit „Mesmerize“ befragen wollte. In sofern vertraute ich der Spielleitung, als es hieß „ich sag dir schon was du würfeln musst, und erzähl mal was du machst“
Nachdem ich fett viele Erfolge hatte (6!), und die Beschreibungen improvisierte, war ich einigermaßen „stolz“.
Tatsächlich klafften hierbei die Vorstellungen was gerade geschah zwischen wohl allen Beteiligten massiv auseinander. Was nicht gut war.


Szene 4 – Testa vuota!

Balthasar hörte Francesca zu, und als sie geendet hatte zog er sich mit der Hecata von der Küche in das Wohnzimmer zurück. Wobei er die anderen

Hierbei nahm ich zuerst an, dass die folgende Zurechtweisung vor dem Klüngel passierte. Allerdings war es dann nur ein Gespräch unter vier Augen (und 2 Auspex Ohren)

Der ältere Hecata holte aus was für eine phänomenal und maximal dummer Einsatz von Beherrschung es gewesen sein. Das Francesca komplett die Bodenhaftung verloren haben müßte, wenn sie glauben würde damit einen Spektren respektive Poltergeist wieder zur Vernunft zu bringen. Ob sie überhaupt einmal Beherrschung genutzt hätte, die Inkompetenz würde es nicht danach aussehen lassen. Sie sollte sich einmal bei Ysabeau in die Lehre begeben und es sich von jemanden der es kann zeigen lassen!
Sie hätte wenn überhaupt nur Erinnerungen entfernen sollen! Sie mit anderen ersetzen!

Kleine Anmerkung, Francesca hat mehr Beherrschung als Ysabeau respektive genausoviel wie Imunar. Wobei sie als einzige „Forgetful Mind“ kann.

Francesca versuchte zu argumentieren das sie eben die Erinnerungen ersetzte, gerade weil es ihrer Erfahrung mit Menschen nach sicherer war, wenn eine Alternative da war. Weil anderenfalls die tatsächlichen Erinnerungen wieder rauf kamen.

Balthasar ließ dies nicht gelten, und beharrte darauf das Francesca törrichter als ein dummer Welpe sei und darüber hinaus noch keine nekromantische Expertise hätte. Das ihr Verständnis von Geistern als Personen falsch wäre, und sie den Geist einfach hätte vernichten sollen.

Er sei ein Spekter und ganz offensichtlich komplett verloren. Einwürfe seitens Francesca das dies weder dem entsprach was sie mit Anya besprochen hatte, noch seine Aufgabe darstellte, prallten an Balthasar ab, der fortfuhr ihr zu verdeutlichen das sie keinerlei Kompetenz besaß. Weder in Bezug auf Geister, noch in Bezug auf Beherrschung. Sie sollte zurück und bei Ysabeau in die Lehre. Basta.

Der Kern des Problems:
Auf der Meta-Ebene fand man die Geister-Aktion nervig und zu viel.
In der Spiel-Ebene drückte sich das dadurch das niemand ein großer Fan der Idee war. Das heißt, es gab seitens NSC und ein paar SC den Hinweis das es nicht ginge.
Jetzt kamen zwei Sachen zusammmen:
) Wenn man mir sagt es ist „sehr schwierig“, denke ich, dass es an sich durchaus möglich ist. Halt recht schwer. Eine Herausforderung halt. Etwas cooles. Etwas worauf ich mich aktiv als Spielszene freue.
) Daneben gehen 100% aller Hinweise im Spiel zu Metaproblemen an mir vorbei. Weil ich das recht strikt trenne. Francesca ist eher gegen den Terroristen-Plan, meinereiner hat da nix gegen. Wenn mir NSCs sagen das sie kein Fan davon sind, sehe ich es nicht als Hinweis Offgame es nicht zu tun.

Francesca nahm dies äußerlich, im Rahmen dessen was möglich war, neutral bis anerkennend auf. Als ein Schrei aus der Küche drang, folgte sie dem Nekromant.


Der Selbstbeherrschungswurf wiederum erbrachten 6 Erfolge. Massig viel.
Wobei ich an solchen Stellen durchaus aktiv nach Selbstbeherrschungswürfen frage, weil mein Charakter dort tendenziell wesentlich ruhiger ist als ich.

Ich als Spielerin war nämlich sehr, sehr angefressen.
(Ich habe dahingehend doch sehr viel Temperament)

Ich fühlte mich in Bezug auf die Beherrschungsszene reingelegt und verkohlt.
Mein Charakter hätte machen können was er wollte, es wäre nicht gegangen. Das heißt, teilweise hatte mein Charakter gemacht was Balthasar vorschlug. Daneben wurde mein Charakter als Voll-Noob gerade im Fachgebiet (Nekromantie/Oblivion/Geister) hingestellt. Eigentlich seinem Fachgebiet.
Es ging gegen alles was vorher von mir als Spielangebot wahrgenommen wurde, und ich fühlte mich persönlich gekränkt. Hierbei half nicht, dass ich verschiedene Optionen, wie mal auf der OT/Meta Ebene darauf hinzuweisen das mein Char dahingehend eigentlich kein unbelesener Noob ist, an mir vorbei zogen.

Wir haben weitergespielt, und ich habe mit dem Spielleiter danach darüber geredet. Hier ist einfach die Kommunikation zwischen uns nicht so prall verlaufen. Allgemein, sollte man einfach darüber miteinander reden.
(Wir haben nach der Runde geredet, weshalb es noch einige Rumpeleien gab)


Szene 5 – Geister Intermezzo

Während Isabeau der Diskussion unter Nekromanten respektive Francescas Maßregelung zu hört, beschäftigen sich sowohl Klara als auch Imunar mit der sehr anschaulich bewiesenen Existenz von Geister.

Man umkreist ihn und der Lasombra zeichnet einen Smiley in die Gestalt, welcher kurz da bleibt, während Klara von den vorherigen Spuk-Ereignissen erzählt und diese damit für Imunar in einen Kontext setzt. Somit waren beide von der Existenz von Geistern überzeugt.

Klara dachte nach, entscheidet sich dann in die Sinne des Geist abzutauchen, in denen sie den überschwellenden, allgemeinen Haß spürte. Ein Haß auf so ziemlich.

Was imho, eher noch glimpflich war.
Nachdem ich mich abgebügelt fühlte, dachte ich das es etwas mehr Konsequenzen hat sich in die Sinne eines Spectre einzuklinken. War dann aber nicht so.


Imunar wiederum entschied sich zu testen was er mit den Gaben der Schatten erreichen konnte, und riß über die Berührung des Vergessen dem Geist einen Arm ab.

Die Disziplin heißt Touch of Oblivion.

Dies führte dazu, das Klara die Gefühle direkt zu spüren bekam, und ihr war als würde der eigene Arm abgerissen.

Ein gellender Schrei klang durchs Haus!
Im Bruchteil eines Augenblick stand Balthasar wieder im Wohnzimmer!

Szene 5 – Kieferknacker!

Balthasar bemerkte das die Handlung des Lasombra lobenswert war und in die richtige Richtung ging. Wesentlich besser als was von der inkompetenten Clansschwester kam.

Francesca stieß dann ebenfalls hinzu, und versuchte den Versuch wieder von vorne zu starten. Hatte Balthasar doch zuvor gemeint, das es möglich sei wenn man ihn alle Erinnerung nehmen.

Der ältere Hecata reagierte darauf herablassend, und meinte das Francesca sich mit der Vernichtung des Geists beeilen sollte. Schließlich wäre dieser nicht mehr lang in Ketten.

Zusammen mit dem Vorspiel, dem Umstand das er vor versammelter Mannschaft weiter machte, brachte die Giovanni dazu Widerworte zu geben. Sehr deutlich und scharf darauf hinzuweisen weshalb er hier war, und das die hochnotpeinliche Ansprache kein Teil des ganzen war. Er sollte den Geist verflucht nochmal fixieren.

Es gab noch einen kurzen Ausstauch dazu das beide Hecata nur sehr eingeschränkt ein Familiengefühl zueinander hatten, gerade da Francesca „unausgesprochen“ annahm das dort ein Kappadozianer seinen Komplex auslebte. In Anführungszeichen, weil nur die Clansvermutung unausgesprochen blieb.

Balthasar packte Francesca am Kiefer, die wiederum versuchte den Angriff zu umgehen und ihm anstelle dessen als Gegenangriff zu Beißen. Weder Francesca noch Imunar vermochte den Ahn vom Vorhaben abzuhalten, und so hob Balthasar Francesca unter dem knacken der Kieferknochen hoch und warf sie unter großen Krachen einiger weiterer Knochen in eine Ecke.

Unter dem Strich, nach Mathe, 2 Schadenstufen.

Szene 6 – Eskalation!

Die Giovanni sackte kurz unter dem brechen eigener Knochen zusammen, richtete sich jedoch mit fauchen und einer sehr offensichtlichen Wutraserei auf.

8 Raserei-Widerstehen-Würfel, kein Erfolg.
Was so ziemlich perfekt meine Laune wiederspiegelte.
Ich war daran interessiert den Sack NSC zu diablerieren. Unironisch.


Zynisch betrachtet hat der Charakter aber keine körperliche offensiv Disziplinen, (eigentlich auch keine geistigen), keine Kampf Fertigkeiten und lediglich den Hungerpool von 4 für Würfel.
Ist also rasend ein ziemlich lächerlicher, chancenloser Papiertieger. Insofern war es aus meiner Sicht dann hauptsächlich ein zuschauen beim whack-a-hecata-mole.

Francesca setzte auf den Ahnen zu, allerdings schaffte es Ysabeau sich dazwischen zu positionieren und das rassende Klüngelmitglied soweit mit Daunt einzuschüchtern das es nicht vorbei kam.

Wir hatten beide Criticals und 7 Erfolge, meiner war Messy, weshalb es zum Fehlschlag erklärt wurde. Ansonsten hätte Balthasar mich wohl auch direkt in Starre geprügelt.

Klara spurtete zu einem Messerstand, nahm sich eins, warf und traf Daxenberger ausgezeichnet. Der allerdings auch weiterhin regungslos verhaarte. Imunar wiederum beschwor Schattententakeln.

Nachdem kurzen Moment der Irritation durch die Einschüchterung durch Ysabeau, preschte Francesca erneut nach vorne, wurde jedoch von den beschworenen Schattententakeln gepackt, die weitere Knochen zerspringen liessen und auch der Versuch sich los zu reißen führte zu tieferen Wunden.

Der Versuch zu „packen“ machte laut SL-Entscheid 4 oberflächliche Schaden, also mit 2 die zurück blieben. Das „losreissen“ dann gleich nochmal 2.
Obwohl der Spieler des Lasombra betonte das dies weder Absicht noch irgendwie geplant war. Imho macht packen, wenn man nach einfachen Regeln spielt, keinen automatischen Schaden, respektive ist Schaden eher die Differenz aus den beiden Würfen.


Derweil wirft Klara ein Messer auf Balthasars Rücken, dass dort schlicht weg abprallt.

Bewegungsunfähig gemacht gewinnt der Verstand wieder die Oberhand von Francesca, die ruhig wird und sich wieder aufrichtet.

Balthasar verläßt mit den Worten „Ich werde dann hier wohl nicht mehr gebraucht“ die Wohnung, und läßt die Haustür betont ins Schloss fallen. Während sich Francesca damit beschäftigt eine kühle Fassade zu bieten und schlicht weg nichts mehr sagt.

Szene 7 – Aufräumen & Essen

Imunar nutzt die Kraft der Schattententakeln, sowie die Berührung des Oblivion um den Geist vollständig zu vernichten, während die Wohnung wieder aufgeräumt wird.

Francesca steht mehr schlecht als recht, und man entscheidet sich zurück zur Agentur zu gehen. Dort gibt es einerseits die Blut-Konserven, andererseits bestellte Ysabeau eine Lieferung des Circulatory Network her.

Jeder nahm sich Blut, wobei die Hecata drei Blutbeutel und eine Blutspende verschlang um geheilt zu sein und durchaus noch relevanten Hunger zu haben. Allgemein hatte Ysabeau sowie Francesca im Anschluß eine cholerische Resonanz, sowie Imunar und Klara Sanguine.

Szene 8 – Blut trinken… lassen

Klara begab sich zur Spedition und ersuchte Rosa Bichelsberger um ein neuerliches Gespräch. Bei dem sie die Firmenleiterin so einwickelte, dass sie schließlich ihr Blut trank und damit ein Guhl wurde.

Szene 9 – Blutige und nicht so blutige Wallungen

Imunar wiederum suchte Röhricht in der Schillerstraße auf, und vergnügte sich mit dem Nosferatu auf die weltliche Art.

Beim „Getränk danach“, entdeckte er das seine Opfer, ein junger Mann namens Max Probst, eine Dyscrea besaß, welche ihm in Bezug auf das Studium der Disziplin Präsenz helfen würde.

Szene 10 – Rotlicht Mileu

Francesca wiederum schritt durch die Gassen eines Rotlichtviertel Münchens.

Ich war hin und hergerissen zwischen „sie bleibt in der Agentur, nachdenkend & gereizt wie ein altes Packen Dynamit“ (Lost, Dynamite Szene) und „irgendwas anderes“. Letztlich war es gut, dass sie keinen irgendwie geschätzten Menschen begenete ^^;

Sie war schlecht gelaunt, der Abend war eine Katastrophe und sie brauchte Blut. Ausreichend Blut, egal wie. Sie war hungrig, und sie hatte sich mal geschworen nie wieder hungrig zu sein. Und sie hätte sich ihrer Meinung nach noch schwören können sich nicht von „Kappadozianern“ herumschubsen zu lassen.

OT weiß ich das es kein Kappadozianer war, aber der Charakter weiß es nicht.

Letztlich fand sie eine Dame der Nacht, und schaffte es sie in eine unbeobachtete Gasse zu ziehen. Mit den Gaben der Beherrschung zum Schweigen gebracht, und ohne Geduld oder Rücksicht, stillte die Giovanni große Teile ihres Hunger.

Sie überprüfte bei der zusammengesackten gestalt das keine Bisswunden da waren, stellte nochmals sicher das sie sich nicht erinnern würde, wenn sie es überlebte, und ging dann.

5 Erfolge beim Jagdwurf. Yay!
(Die Schwierigkeit war 2, hoffe es reicht um das wildern im anderen Gebiet und den Umgang durchgehen zu lassen)

Dem Charakter war es sehr egal das er den Abend an einer komplett unbescholtenen Person ausliess.. Nach einer Nacht voller Schelte, Misserfolg und Hunger,… mag man keiner Person über dem Weg laufen die ua von Scarlett O’Hara inspiriert wurde. ^^;

Mit der Überzeugung, und dem Umstand das sie sich nicht total satt futterte, gab es dann doch keine Stain.


Szene 11 – Unerwartetes Treffen

Ysabeau entschied sich auf die Piste in einer Disco zu gehen, fand jedoch kein passendes Opfer.

Als sie zum Morgen hin zur Agentur zurückkehrte, bemerkte die Ventrue wie ihr Teresa respektive „Francesca 2“ entgegen taumelte. Nisanur sah sehr mitgenommen aus, bettelte um Hilfe und der Schrecken passte zu ihrem Gemüt.

Ysabeau nahm sich der offensichtlich misshandelten Frau an, und brachte sie zu einem Hotelzimmer, wo sie eingebucht wurde. Dort erfuhr sie von Nisanur, dass diese entführt, untersucht und misshandelt wurde. Nachdem ein Arzt(?) feststellte das sie ein Mensch sei, habe sie unter Folter, welche sogar Waterboarding beeinhaltete, alles erzählt.

Das sie einer Frau mit schlechter blonder Perrücke begegnet sei, über Madame Chateau, also alles was sie wusste.

Nach meinem Verständnis ist die Perrücke meines Charakters eigentlich sehr gut. Das heißt, sowohl hochwertig, als auch teuer, als auch so eingesetzt das man es nicht so einfach sieht. Aber m’kay.

Im Grunde einigten wir uns drauf das der Char alles erzählte was ihm nach der Behandlung durch Beherrschung & Präsenz noch einfiel.


Ysabeau gab ihr bestes um die aufgebrachte Nisanur zu beruhigen und versicherte ihr niemanden von dem aktuellen Aufenthaltsort zu erzählen. Wobei sie vor der Heimkehr an der Rezeption noch einen anderen Namen eintragen liess.

Nachwort

Wenn mir etwas nicht gefällt, habe ich die Angewohnheit es auf die Frage hin „Wie hat es allen gefallen?“ sehr ehrlich zu sein, und etwaige akute Beschwerden rauszubringen. ^^;

Weshalb wir darüber sprachen, und zu dem Schluß kamen, dass eine klare Kommuniktion besser gewesen wäre. Wobei jetzt nicht nur die Spielleitung Tipps bekam, sondern meinereiner auch.

Allgemein gilt für mich:

Man kann im Spiel nicht Wünsche/Kritiken außerhalb des Spiels thematisieren!

Das heißt, man kann schon, funktioniert dann halt nicht und führt nur zum Verdruß.
Bei den Kritikern, weil die sich fragen weshalb 3 Sitzungen lang die Kritik nicht ankam.
Bei den Kritisierten, weil es irgendwann den Realitätscheck gibt.

Allgemein hatte ich bei der Runde, jenseits der verkorksten Beschwörung, negierten Erfolg und dem falten, durchaus Spaß. Also am ehesten in den Szenen danach.
Respektive bei der Jagd. ^.^
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