Der Vorteil ist, das man den Gegner in ein beliebiges Feld um sich herum platzieren kann.
Die Treppe runter.
In die Fallgrube.
Auf das Feld eines Verbündete oder Gegners.
Ins Feuer.
usw.
Mr. Moto nutzt das im Film tatsächlich nur zur Verteidigung, allerdings war ich beim Wiederanschauen sehr überrascht, wie jaltblütig und geradezu tötlich er z.T. vorgeht, manchmal, aber nicht immer erst bei der wzeiten Attacke des Gegners:
Da wird ein mongolischer Meuchelmörder erst geworfen und entwaffnet und zur Aufbage gezwungen - als der aber daraufhin wieder zum Messer greift, macht Moto den kalt (ich glaube er erwürgt ihn mit bloßen Händen!) und vergräbt ihn im Müstensand.
Und wenn er schießt, dann bleibt der Gegner liegen. Er nimmt Gefangene, wenn es richtig erscheint, aber Wächter, Rothemden und sonstige Helfershelfer bleiben auch schon mal gerne mit nem Messer im Bauch, eingedrückter Kehle oder Herzschuss zurück.
Soviel zu dem sanften Mr. Moto, dem höflichen Japaner ...
Zum "der Gegner muss als erster dran sein": Ich würde das nicht generell einschränken wollen. Es ist eher so, dass Moto aufspart und dann den Angriff des Gegners mit seinem Wurf unterbricht. Er hat wohl einen Kühlen Kopf und wird selten überrascht.
Man könnte HI-YAH! noch etwas aufwerten, indem der Talentbesitzer als bewaffnet gilt und somit der Gegner kein +2 auf Kämpfen bekommt.
Dann wäre er ein Kampfkünstler mit einer anderen Fertigkeit und man würde sich auch nicht (berechtigterweise) mehr fragen, warum man das nicht mit einem Trick gegen Geschicklichkeit macht.