Cyberpunk ist Cyberpunk, da sehe ich keine Möglichkeit, die ganze Fantasy-Schiene rein zu bringen ohne extrem Arbeit zu haben. Macht außerdem wenig konzeptionellen Unterschied, ähnlich wie bei GURPS:
GURPS habe ich auch schon für Shadowrun gesehen, klappt problemlos, ist aber letzten Endes das gleiche in grün: Klar, im Detail ist es besser, keine Frage (außer Geschmack), aber vom rein konzeptionellen bleibt es gleich, weil es (grob) der gleiche Detailsgrad ist.
Bei Blades in the Dark schien es mir so, als gäbe es ne Chance, dass es sich etwas anders anfühlt (bin aber mit dem Durcharbeiten noch nicht durch), insb. weil auch die Planung selbst schon von den Regeln her abgehandelt ist (und man daher das stundenlange Planen von Shadowrun vermeidet, in das man als Spieler gerne mal verfällt).
The Sprawl hab ich noch gar nicht angeschaut tiefer, weshalb eben die Frage war, in welche Feeling-richtung die beiden Systeme gehen, wenn man eigentlich den SR (2050) Hintergrund mag (wobei der default Blades in the Dark Hintergrund auch was hat).