Hallo,
mich würden Erfahrungen oder Ideen zu möglichen Gefahren oder negativen Konsequenzen von Zaubern in D&D-artigen Systemen interessieren. Speziell ginge es mir um PF2, allerdings vermute ich in Anbetracht des Alters im allgemeinen Dunstkreis eher fündig zu werden. In der Hoffnung da übertragen zu können.
Solche Konzepte finden sich ja in einigen Systemen, wohingegen das strikte Balancing (oder auch nicht Balancing, wie auch immer man das sehen möchte) das schwieriger gestaltet, wie auch der Umstand, dass Zauber in D&D per se ja keinen Check benötigen. Klassische Zauberpatzer fallen da irgendwie raus. Entsprechend ergibt sich für mich das Problem, dass ich einerseits irgendeine Form von Zauberpatzern o.ä. settingbedingt gerne umsetzen würde und andererseits nicht wirklich in die Balance der Klassen eingreifen möchte - die mag zwar nicht perfekt sein, aber vermutlich würde ich es kaum besser machen.
Insofern: Kennt ihr gelungene oder zumindest interessante Möglichkeiten, Magie mit einer Aura der Gefahr zu versehen?
Meine bisherige Idee war etwaige Konsequenzen auf die Erzählung zu begrenzen und keine direkten regeltechnischen Auswirkungen (Schaden, Abzüge o.ä.) zu nutzen. Also ein zeitweiliges soziales Stigma, Beschwörung ungewollter Kreaturen oder Ähnliches. Einerseits bin ich damit ganz glücklich - schließlich ergeben sich daraus dann immerhin plothooks - andererseits könnte das schnell repetitiv werden und ein trigger fehlt zudem ja auch noch.
Disclaimer (den ich nach einigen reddit threads lieber mal setze): Das soll kein nerf o.ä. werden, sondern lediglich Stimmung und Thema der Kampagne beeinflussen. Möglicherweise ist aber D&D und auch PF2 ungeeignet dafür. In dem Fall stellt sich wohl die Frage, welches andere System eine schöne einheitliche Regelstruktur, Battlemaps, Taktik und Charaktervielfalt anbietet, und nicht an Zauberpatzern scheitert.