Dies soll eine Diskussion sein zum Thema unterschiedliche Steigerungskosten für verschiedene Klassen. Ich möchte allerdings das Thema Balancing bewusst ausklammern, sondern mich auf das Thema Wertigkeit oder Wertempfinden konzentrieren.
Vorab aber eine andere Frage. Was ist mehr Wert, ein Fiat Panda oder ein Mercedes SL AMG? Okay, rhetorische Frage, braucht keiner drauf zu antworten. Der Fiat Panda ist wesentlich besser, denn er verbraucht weniger und ich kann mir für das selbe Geld ein Auto plus noch ein paar alte Gitarren kaufen.
Es gibt andererseitsWaren, bei denen der Preis trotz materieller Gleichheit unterschiedlich ist. Gerade bei Kleidungsstücken kann man oft keinen wirklich substanziellen Unterschied feststellen, aber einen sehr unterschiedlichen Preis zahlen. Oder manche Dinge sind unterschiedlich Teuer je nachdem in welchem Markt man sie kauft (Gummibärchen beim Edeka vs. beim Aldi)
Ich würde argumentieren, dass man als Designer den Preis (die Steigerungskosten) einer Ware (Klasse) bewusst als Spielelement benutzen kann um ein unterschiedliches Spielgefühl zu erreichen. Einen Dieb oder Halbling in frühen D&D Editionen auf Stufe 2 zu bringen? Pah, billig. Einen Elfen oder MU? Wow, Respekt!
Man könnte die Wertigkeit auch bewusst andersherum drehen. Zauberer wären dann billig zu steigern und würden damit zum Noob-Tube-Equivalent. Diebe wären teuer zu steigern und repräsentieren den ultimativen Hardcore Mode.
Mit uniformen Steigerungskosten nutzt man dieses Gestaltungsmittel um eine Gleichheit herzustellen, bzw. Gleichwertigkeit zu suggerieren.
Wie gesagt, das Thema Balancing bitte hier ignorieren.
Man könne auch, die kosten von Teilmagiezauber für die Rein Zauberkundigen geben.
Was mit mit Kaufsystem gemeint ist, das es Systeme gibt die Hintergrundpunkte haben. Somit Kosten für Fertigkeiten oder Eigenschaften kaufen könne.
Womit man aber auch ein rein Zauberkundigen verbessern könne, damit Man den Rein Zauberkundigen nicht als Bücherwurm, "verbindet".
Sonst ist es ein Umschreiben eines Systems, zu viel arbeit.
Es muss eine gegebene Regel und Einschränkung, dann auch für die neue, Möglichkeit so sein. Das es nicht zu Mächtig ist und Eingeschränkter ist von der gebender Regel.
Was Ich meine, als Idee:
Das ein Magier, die Möglichkeit hat, (Nur) eine Leder Rüstung tragen kann. Wie ein Paladin eine Metallrüstung.
Aber der Magier nur genauso viel Zauber lernen kann, wie ein Paladin.
Der Paladin hat noch mehr Vorteile.
Für dem Magier müsste es nur ein Zauberspruch geben, womit der Magier die Möglichkeit gibt auch etwas besser im Nahkampf sein kann.
Also ein Kampfmagier, wenn man den Beruf oder Klasse "Nicht" hat in ein System. Kann man oder könne man sowas in Betracht ziehen.