Autor Thema: Savegames im Pen&Paper  (Gelesen 5335 mal)

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Offline Arkam

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Re: Savegames im Pen&Paper
« Antwort #50 am: 9.12.2020 | 10:52 »
Hallo zusammen,

beim Paranoia RPG fühle ich mich ja berufen. Wie schon erläutert hat man im Spiel 6 Klone zur Verfügung. Wenn ein Charakter stirbt so kommt er möglichst schnell wieder an den Ort des Geschehens zurück. Dabei wird der Charakter sozial aber eben nicht wertemäßig zurück gesetzt.
Das ist in den Hintergrund eingebunden. Der Charakter wird also nicht etwa geboren sondern aus einer Klonkammer dekantiert.
Dieses Konzept macht aber auch im Spiel Sinn da je nach Spielart durchaus der erste Charakter stirbt bevor überhaupt klar ist um was es gehen soll. Denn man spielt in einer Diktatur in der Informationen und Zugang zu Ausrüstung streng reglementiert sind. In extremen Runden kann schon das Berühren des Charakterblatts, meistens ja weiß, zum Tod des Charakters führt. Denn Weiß entspricht der höchstens Sicherheitsstufe und das Nutzen solcher Gegenstände ist für Anfängercharaktere nun Mal Verrat der mit dem Tod bestraft wird.
Aber selbst wenn man, wie etwa meine Discordrunden, https://www.tanelorn.net/index.php/topic,116058.0.html weniger extrem spielt sind die Klone sehr nützlich. Denn selbst dann kann sowohl der Hintergrund als auch die konkrete Mission zum Tod eines Charakters führen. Mit einem Ersatzklon ist man schnell wieder im Geschehen. Gleichzeitig sind die Klone eben begrenzt. Das heißt Entscheidungen m+üssen weiterhin überlegt werden und Fehlschläge spielen eine Rolle.

Gruß Jochen
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Offline Robert Paulson

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Re: Savegames im Pen&Paper
« Antwort #51 am: 9.12.2020 | 18:37 »
Hallo zusammen,

beim Paranoia RPG fühle ich mich ja berufen. Wie schon erläutert hat man im Spiel 6 Klone zur Verfügung. Wenn ein Charakter stirbt so kommt er möglichst schnell wieder an den Ort des Geschehens zurück. Dabei wird der Charakter sozial aber eben nicht wertemäßig zurück gesetzt.
Das ist in den Hintergrund eingebunden. Der Charakter wird also nicht etwa geboren sondern aus einer Klonkammer dekantiert.
Dieses Konzept macht aber auch im Spiel Sinn da je nach Spielart durchaus der erste Charakter stirbt bevor überhaupt klar ist um was es gehen soll. Denn man spielt in einer Diktatur in der Informationen und Zugang zu Ausrüstung streng reglementiert sind. In extremen Runden kann schon das Berühren des Charakterblatts, meistens ja weiß, zum Tod des Charakters führt. Denn Weiß entspricht der höchstens Sicherheitsstufe und das Nutzen solcher Gegenstände ist für Anfängercharaktere nun Mal Verrat der mit dem Tod bestraft wird.
Aber selbst wenn man, wie etwa meine Discordrunden, https://www.tanelorn.net/index.php/topic,116058.0.html weniger extrem spielt sind die Klone sehr nützlich. Denn selbst dann kann sowohl der Hintergrund als auch die konkrete Mission zum Tod eines Charakters führen. Mit einem Ersatzklon ist man schnell wieder im Geschehen. Gleichzeitig sind die Klone eben begrenzt. Das heißt Entscheidungen müssen weiterhin überlegt werden und Fehlschläge spielen eine Rolle.

Gruß Jochen
Wobei sich das ja insofern von einem Savegame unterscheidet dass die Handlung trotz Charaktertod weitergeht. Und genau dass ist mein und auch von anderen Personen das Problem an Savegames in P&P. Wo man bei Klonen, Gummipunkten, Wiederbelebungszauber, Respawn etc. nur einen Charaktertod verhindert aber die Handlung an sich ( ggf. relativiert) stattfindet  ist das bei einer Speichermechanik nicht der Fall. Dann ist das einfach nicht passiert. Und das reist einen finde ich zu hart aus der Immersion um daraus eine feste Regel zu machen. In Ausnahmefällen - in der Regel bei Falschauslegung von Regeln und einem direkt darauf zurückzuführenden Charaktertod - haben wir das aber tatsächlich aber auch schon gemacht.

Anmerkungen: Selbst bei diesen Zeitreisegeschichten geht die Handlung ja irgendwie voran wenn auch nur aus der Perspektive des Zauber den.




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« Letzte Änderung: 9.12.2020 | 18:40 von Robert Paulson »