Thema: Frage zu Chapel on the Cliffs 5e

[Ma tetz]

Hallo,
ich brauche mal Eure Erfahrung. In besagtem Abenteuer tauchen ja nachts alle 10 Minuten Untote auf. Was habt Ihr denn gemacht, wenn sich die SC verschanzen. 100 Skellette wegzuhauen scheint mir dann doch etwas öde.

Hattet Ihr diese Situation und wie habt Ihr sie gelöst?

Besten Dank im Vorraus.

[JS]

Verschanzen sie sich im Dorf oder in der Kapelle?

[Ma tetz]

Das Problem stellt sich ja voraussichtlich an beiden Orten.
Wobei die Skelette die Kirche ja nicht betreten, also eher im Dorf.

[JS]

Wenn die Chars im Dorf nicht gesehen werden, klappt es. Werden sie gesehen, dann sieht es schlecht aus. Ich glaube, im Abenteuer gibt es ja auch Zeithinweise zum Verschanzen. Trotzdem ist das dann wie Zombieapokalypse, nur eben mit Skeletten. Die Chars haben eigentlich keine Chance, so viele Skelette wegzuhauen. Und selbst wenn, sind alle am nächsten Abend wieder da.

[Ma tetz]

Dann ist wegrennen aber besser als verschanzen. Es sein denn das Haus ist präpariert. Richtig?

Hab DnD5 noch nicht gemeistert. Ist meine Premiere.

[JS]

Also, die Szene ist ja dafür gedacht, den SC ihre üble Lage und hoffnungslose Unterlegenheit vorzuführen. Wir müssen ganz locker von 50 bis 100 Skeletten ausgehen, weil das ganze Dorf damals ja dem Fluch zum Opfer fiel.
Die SC können sich nachts im Dorf verstecken und haben ohne Muckser gut Chancen, die Nacht zu überleben. Oder sie können sich in einem soliden Haus verschanzen, weil die Skelette größtenteils nicht mal bewaffnet sind und es Chancen gibt, daß die SC im Haus ausharren können mit ein paar spannenden Momenten - wie bei Zombies eben. Aber wenn die SC meinen, kämpfen zu müssen, dann sollte es ganz bitter für sie aussehen, bestenfalls kann ihnen einen Flucht gelingen. Die Kapelle als Unterschlupf wäre auch ein haariger Ort.
Meine Gruppe hat damals einfach außerhalb des Fluchbereiches übernachtet und war sicher. Das war aber eher eine Zufallsentscheidung.
Also ja: Falls die SC sich nicht stundenlang gut verschanzen, sollten sie lieber fliehen, wenn sie überleben wollen.

[Ma tetz]

Danke