Der Salon ist recht gross und hell.
Mit hoher Decke. Stuck verkleidet. Nicht übertrieben aber dezent wahrnehmbar.
Die Fenster zur Strasse und zum Hinterhof. West-ost Richtung.
Geräumig. Etwa 15 auf 8 Meter.
Distinguiert möbliert. Nicht überladen oder vollgestellt.
Alles recht vornehm.
Funktional. Aber ohne abgehoben zu wirken und ohne jedes Chichi.
Der Raum lässt sich durch zwei hölzerne Ziehharmonika-Wände in zwei Räume trennen.
Euer Blick schweift weiter durch den Raum, in dem sich neben einem Klavier und mehreren Bücherregalen auch einige Bilder an der Wand befinden. Zumeist handelt es sich dabei um astronomische Darstellungen stellarer Konstellationen, aber auch Familenportraits.
Eines der Bücherregale, die vom Boden bis an die Decke reichen, weist einige merkliche Lücken auf. Hier wurden Werke entnommen, die verbleibenden Bücher wurden jedoch nicht wieder zusammen gerückt, um die Einheit wieder herzustellen. Verbliebene Lücken wurden teilweise durch jetzt schräg stehende Bücher und nur notdürftig geschlossen.
Im rechten Eck des hinteren Zimmers steht ein Lesepult mit einem aufgeschlagenen Buch darauf.
In dessen linkem Eck befindet sich ein, bequem aussehender, Ledersessel mit einer Füssablage. Daneben steht ein einbeiniger, runder Rauchertisch mit grüner Marmorplatte.
An der Wand, vor dem Fenster neben dem Sessel, befindet sich eine krautige Pflanze, die den Raum dominiert, mit wirklich grossen Blättern. Eine robust aussehende Pflanze, mit Lianen-artigen, gewundenen Ästen und langen Luftwurzeln. Die dunkelgrünen Blätter haben zum Teil die Grösse der Sitzfläche eines Sessels und ziehen sich nicht nur über die Wand, sondern verlaufen auch unter der Decke entlang, fast bis zur gegenüber liegenden Wand, die gesamte Fensterfront entlang. Die Blätter dieser Pflanze sind herzförmig und fiederspaltig, was den Blättern einen klauenähnlichen Eindruck verleiht.