Frisch aus dem Kino und wurde sehr gut unterhalten.
Es ist so, als wenn man in seine gute warme Stube kommt. Man weiss, was kommt, wobei es diesmal auch Überraschungen gab (die aber auch vorhersehbar waren).
Dass Barney seinen tot nur vortäuschte, war doch etwas unglaubwürdig, aber verständlich. Sly ist ja schon sehr alt
Und dass Andy Garcia der Verräter und Oberbösewicht war, konnte man auch schnell durchschauen.
Es ist ein Expendables-Film mit viel Geballer und Blut.
Schön fand ich, dass die Spezialeffekte besser waren als in den vorigen Teilen und dass der Film brutaler war (so in etwa wie Teil 1).
Der Cast ist gut und sympathisch, wie halt in den anderen Expendables-Streifen.
Aber dennoch ist es der schwächste Film der Reihe nach meiner Meinung, weil
a) der Film zu sehr auf Jason Statham fixiert war. In den vorigen Teilen bekamen die anderen Mitglieder des Teams wesentlich mehr Screentime.
b) Ich hätte sehr gerne einen richtig entfesselten Tony Jaa mit eigener Choreographie gesehen (die hier war leider auf Hollywood angepasst also mehr Kung Fu als Muay Thay).
Und auch Levy Tran hätte ich als Lash gerne mehr in Action gesehen.
c) Mir fehlten alte Mitglieder des Teams bzw. auch jene aus Teil 3 wie Antonio Banderas (Jacob Scopio als Galgos Sohn macht einen souveränen Job, ist aber doch flach), Wesley Snipes und Terry Crewes.
Ich hätte es super gefunden, wenn man auf Teil 3 aufgebaut hätte.
Jedenfalls, man weiss, was man kriegt und das ist solide Action.
Also 7/10 Totenköpfen