Originalbericht:
http://inyo.home.blog/2022/07/03/ladybug-ladybug-fly-away-home-teil-2-cthulhu-sia-kampagne-teil-14-finale/Friedhofs-KonfrontationCleveland erhält einen Anruf von Agentin Bates. Sie teilt ihm mit, dass Peale die Stadt anscheinend in Richtung Pennsylvania verlassen hat. Cleveland bedankt sich und verspricht, dort weiter zu ermitteln, doch zunächst müssen sie weiteren Hinweisen in der Stadt selbst nachgehen und noch einmal mit Frau Balfour sprechen. Gleichzeitig hat Milwaukee den Pater am Apparat, welcher sich nach Neuigkeiten erkundigt. Die kann man ihm allerdings noch nicht geben, verspricht aber, später noch einmal vorbeizukommen.
Auf dem Friedhof findet die Gruppe jedoch nur ein paar aufgebrachte, religiöse Eiferer, welche das kommende Ende der Welt prophezeien und Reporter, die sich neugierig auf jeden Passanten stürzen. Maine stellt fest, dass sie von einem Mitglied der Kirche beobachtet werden. Die Gruppe teil sich auf und Maine und Cleveland treffen auf Balfour, der anscheinend irgendwie herausgefunden hat, wo sie sich aufhalten. Cleveland bittet ihn um ein Gespräch mit seiner Ehefrau und weiteren Mitgliedern der Kirche, um vielleicht noch andere, bisher unbekannte Informationen über die Täter herauszufinden. Zeitgleich stellen Milwaukee und Manhattan ihren verfolger zur Rede. Dieser stellt sich als Mr. Trouser vor und gibt an, als ihr Bodyguard unterwegs zu sein. Die beiden sind etwas verstimmt, kehren aber dann mit ihm zu den anderen zurück.
Auf dem Weg zur Kirche finden sie neue Nachrichten über Plagen, dieses Mal sind etliche Rinder in der Region schwer erkrankt und müssen notgeschlachtet werden. Immer mehr Pilger machen sich auf den Weg in die Gegend, da hier offensichtlich ein biblisches Ereignis stattfindet.
Church of the Passover AngelIn der Kirche haben sich zwölf Mitglieder eingefunden, die etwas mehr Kontakt mit Lewiston hatten. Sie können jedoch keine neuen Informationen einbringen außer, dass er einmal eine Schützentrophäe von einer Frau Peale im Auto hatte. Offensichtlich kann seine Nichte also mit Schusswaffen umgehen, man sollte also vorsichtig vorgehen. Die Kirchenmitglieder scheinen aber alle sehr indoktriniert zu sein und Cleveland ist sich sicher, dass sie für ihre Sache sogar sterben würden.
Frau Balfour ist im Haus und ein Häufchen Elend. Sie hatte deutlich weniger Kontakt mit Lewiston, da sich dieser hauptsächlich an ihren Mann gehalten hat. Sie hat ihn erst nach seiner Afrika-Reise kennengelernt und hat seinen Glauben voll in sich aufgenommen. In ihren Augen ist Regina ein neuer Heiland. Manhattan erhält einen Anruf von Agentin Bates und verlässt das Haus kurz. Er erfährt, dass Peales letzter Standort festgestellt wurde, ein großer Supermarkt, wo sie ihr Auto hat stehenlassen. Der Barkeeper bedankt sich und stellt noch ein paar Fragen zum Kirchengelände, auf dem sich ein kleiner Hain befindet. Hier vermutet er einen Schutzbunker, was die Agentin bestätigt, doch dort wurde nichts von Interesse gefunden. Allerdings schickt sie ihm auch ein Bild von der Bunkertür, auf dem sich ein merkwürdiges, okkultes Symbol befindet und fragt ihn, was er davon hält.
Maine versucht unterdessen, das Vertrauen der Kultisten zu gewinnen, indem sie erzählt, ihr Urgroßvater habe auch schon einmal eine Reise nach Afrika angetreten, um dem Engel zu begegnen, doch die Gruppierung, die diesen angebetete habe, sei gestorben. Sie tut so, als sehe sie es als Zeichen, dass nun schon zwei Personen in ihrer Familie in Berührung mit dem Passover Angel kamen. Sie möchte mehr erfahren, doch dann kehrt schon Milwaukee zurück und die Balfours bleiben ihr eine Entscheidung schuldig. Er erklärt, dass sie unbedingt aufbrechen müssen, da sie einen neuen Hinweis haben und müssen Pater Balfour davon abhalten, mit ihnen zu kommen. Es könnte ein falscher Hinweis sein und seine Frau braucht ihn in dieser schweren Zeit.
Unbefriedigende ErmittlungenIn der Hoffnung, nun einmal in Ruhe ermitteln zu können, ohne einen der Kultisten direkt zum Ziel zu führen, fährt die Gruppe los. Und natürlich werden sie verfolgt. Ein blauer Pickup Truck ist ihnen immer auf der Spur. Doch das ist längst nicht alles. Aus dem schönen, wolkenlosen Tag wird plötzlich ein heftiger Sturm. Regen prasselt so heftig auf sie ein, dass sie kaum einen Meter weit sehen können. Blitze schlagen überall in der Umgebung ein. Und faustgroße Hagelkörner zertrümmern ihnen die Fenster. Bevor sie einen sicheren Unterstellplatz finden können, kommt ihr Auto von der Straße ab und fährt gegen ein anderes Auto. Und dann sehen sie es. Maine und Manhatten schauen aus dem Fenster, wo ein paar Blitze die Umrisse einer unheimlichen, engelsgleichen Gestalt erhellen. Maine ist gerade völlig am austicken, als das bekannte Auto des Paters neben ihnen hält. Es ist vollkommen unbeschädigt, also springen sie hinein. An der Decke des Wagens fällt ihnen dasselbe Symbol auf, welches der Kult auch auf seine Bunkertür gemalt hat. Mittlerweile wissen sie auch, dass es sich dabei um eine Abwandlung des Elder Signs handelt, einem Schutzsymbol. Maine schreit immer noch, dass sie den Engel gesehen hat, während die anderen sie ignorieren und Balfour sagen, wohin er fahren soll. Dank des Zeichens wird sein Wagen von der neuen Plage ausgelassen. Es regnet zwar, doch Blitze und Hagel schlagen nur um sie herum ein, das Auto bleibt weiter heil.
Je weiter man sich aus der Stadt entfernt, desto besser wird das Wetter, bis man nur noch im Rückspiegel die dunkle Sturmfront erkennen kann. Schließlich kommt die Gruppe beim Supermarkt an, wo sie den emotional aufgeladenen Balfour dazu verdonnern, erst einmal beim Auto zu warten. Man erklärt, die Polizei würde ihm ohnehin keine Informationen geben und es könnte ihre eigenen Nachforschungen stören, wenn er so aufgewühlt auftritt.
Laut Polizei hat Peale den Wagen gestern Abend hier abgestellt. Sie und Regina waren beide in Regencapes gehüllt. Sie haben eingekauft und dann ein Taxi genommen. Der Fahrer hat zunächst angegeben, sie zu einer nahegelegenen Veterinärklinik gefahren zu haben, anschließend hat er dies aber wieder dementiert und anschließend ist er nicht mehr auffindbar gewesen. In besagter Klinik wurde dann aber in der Nacht eingebrochen. Im Auto haben sie auch ein paar verbrauchte Medikamente gefunden, allerdings sind sie sich nicht sicher, ob es für Regina gereicht hat oder die Dosierungen zu niedrig oder hoch waren. Da ist es gut, dass der Vater da ist, den die Gruppe nun herwinkt, immerhin kann er die beste Einschätzung dazu geben.
Nachdem dies erledigt ist, überredet die Gruppe Balfour, sich zurückfahren zu lassen. In seinem emotionalen Zustand ist er ihnen keine Hilfe und selber fahren sollte er so auch nicht. Es dauert etwas, doch am Ende überlässt er den Ermittlern seinen Wagen und lässt sich heimfahren. Die Gruppe sucht sämtliche Läden und Hotels in der Umgebung ab, doch niemand hat die beiden Gesuchten gesehen. Frustriert beschließt man, in der Nacht Streife zu fahren und zu hoffen, dass Peale erneut versucht, in eine Klinik einzubrechen. Bis dahin quartiert man sich in einem Motel ein und geht in den Sandwichladen nebenan, um sich Abendessen zu holen.
Das MotelIm Laden versucht die Gruppe ihr Glück noch einmal und fragt die Bedienung, ob sie die Gesuchte gesehen hat. Mit ein wenig Geld, welches den Besitzer wechselt, erhalten sie tatsächlich Auskunft: Frau und Kind haben sich in genau diesem Motel einquartiert, allerdings hat die Bedienung das Zimmer für sie reserviert. Nachdem sie die Zimmernummer erhalten haben, gehen die Ermittler zurück auf den Parkplatz und besprechen ihr weiteres Vorgehen. Sie wollen natürlich versuchen, mit Peale zu sprechen, doch bevor sie hingehen können, fährt der Pastor wieder vor. Balfour gibt an, unbedingt helfen zu wollen und die Gruppe erklärt, dass sie um die nahegelegenen Veterinärkliniken patrouillieren wollen, da es wahrscheinlich ist, dass Peale dort heute Nacht einbrechen wird. Sie teilen jedem – auf Balfour – eine Klinik zu und reden noch einmal eindringlich auf ihn ein, dass er bei einer Sichtung nicht selber eingreifen soll, sondern erst die Gruppe verständigt. Dann fährt er weg.
In der Zwischenzeit hat Milwaukee versucht, mit Peale durch ihre Zimmertür hindurch zu sprechen, doch er findet nicht die richtigen Worte, um die aufgebrachte Frau zu besänftigen. Sie hat ein Schutzzeichen in die Tür geritzt und scheint bewaffnet zu sein, weigert sich zudem, das Zimmer zu verlassen. Sie will hier bis zum Mittwoch ausharren, damit die Beschwörung nicht stattfinden kann.
Milwaukee kehrt zu seinen Kollegen zurück und erzählt ihnen von seinem Misserfolg. Gerade, als sie einen neuen Plan formulieren wollen, zieht jedoch ein gewaltiger Heuschreckenschwarm auf und umschwärmt die Umgebung des Motels. Mit Mühe flüchten alle in das Auto, welches sie sich von Balfour geliehen haben, als sie bemerken, dass der Schwarm versucht, das Fenster zu Peales Zimmer zu durchbrechen. Und da ist noch etwas Anderes, etwas Großes. „Der Engel ist hier!“, schreit Maine.
Heilloses ChaosDie Gruppe will sie und das Kind evakuieren und fährt unter das Fenster. Niemand spricht sich ab, alles erfolgt in heillosem Chaos und innerhalb weniger Sekunden. Maine klettert aufs Autodach und zieht sich dann hoch zum Fenster. Manhattan versucht erneut, einen improvisierten Flammenwerfer zu basteln. Milwaukee ist hin und hergerissen, ob er es durch die Vordertür versuchen soll, doch der Weg ist zu weit. Cleveland folgt Maine mit kurzem Abstand, nachdem er sich dick in Kleidung eingepackt hat.
Maine klettert schnell und wenig behelligt durch die Insekten hoch, findet aber einen Schrank vor dem Fenster vor. Ein paar Insekten sind schon durchgebrochen und sie hört Peale schreien. Dann bricht etwas durchs Dach. Maine wirft den Schrank um und sieht gerade noch, wie eine entsetzliche Kreatur, die an eine Mischung aus Drache und Widder erinnert, nach der Frau schlägt und ihr dabei ein Bein ausreißt. Auf dem Bett in der Ecke liegt Regina und schläft. Maine rennt an der Wand entlang zu dem Mädchen und hebt es hoch. Peale schießt auf die Kreatur, die sich davon wenig beeindruckt zeigt und sie stattdessen mit in die Luft reißt. Dies sieht auf Cleveland, der gerade ebenfalls hochgeklettert ist.
Maine ist wie von Sinnen und fragt ihn, ob sie das Mädchen töten sollen, was er ihr aber ausredet. Sie reichen Regina nach unten und flüchten sich ins Auto, als Peales Körper knapp neben ihnen auf dem Boden aufkommt. Aus dieser Höhe gibt es keine Chance für sie.
VerfolgungsjagdDie Gruppe fährt los, alle reden kopflos durcheinander und fragen sich, was sie tun sollen? Weit weg fliehen? Regina töten? Balfour töten? Balfour ruft sie an und Manhattan hebt ab. Er ist jedoch längst nicht mehr bei der Sache und faselt schon seit der Rettung immer wieder von der Herrlichkeit irgendwelcher übernatürlicher Wesen. Sobald er also nur ein Wort sagt, nimmt Milwaukee ihm das Phone ab und schaltet aus. Maine nimmt einen Anruf von Agentin Bates entgegen, die nach ihrem Stand fragt und Maine ruft aufgeregt, dass Balfour einem Kult angehört, der Regina töten will, er sei verrückt. „Und Sie sind es nicht?“, fragt die Agentin zurück und Maine legt auf.
Mit den Nerven am Ende ruft man Berkley an. Er rät dringend davon ab, Regina etwas anzutun, sie ist ein unschuldiges Kind und niemand weiß, ob ihr Tod das Ritual wirklich aufhalten würde. Er ist von der ganzen Situation ebenfalls etwas überfragt und kann seinen Ermittlern keinen guten Rat geben. Hinter ihnen rast Balfour heran und versucht, sie von der Straße abzudrängen. Die beiden hinten Sitzenden schießen auf sein Auto, verfehlen jedoch. Von weiter weg hört man Polizeisirenen.
Und dann fegt der Schatten auf sie hernieder, krallt sich am Auto fest und versucht, das Dach abzureißen. Es gelingt ihm jedoch nicht, als aus dem Auto auf es geschossen wird. Die Kreatur hebt ab und fliegt weg. Und kommt ihnen dann mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit entgegen. Hinter ihnen Balfour. Der Plan ist schnell gefasst: So lange wie möglich auf das Wesen zuhalten und im letzten Moment ausweichen, damit es mit Balfour kollidiert und den Sektenführer damit hoffentlich tötet.
Doch der Plan geht nicht auf. Das eigene Auto reagiert nicht schnell genug und kollidiert mit dem Monstrum. Der Wagen überschlägt sich, die Ermittler werden hart umhergeschleudert. Regina wird durch die Wucht aus Maines Armen gerissen. Als das Auto zum Liegen kommt, befindet man sich direkt über dem Wesen. Milwaukee setzt sein Gewehr direkt auf dessen Körper und drückt ab. Und wieder, und wieder. Das Wesen zuckt und versucht, sich zu befreien. Dabei fällt das Auto von der Seite aufs Dach und klemmt ihm den Flügel ein. Als Milwaukee ein Stück des dicken Panzers der Kreatur weggeschossen hat, sticht Maine noch einige Male kräftig mit ihrem Messer zu, bis sich das Ungeheuer nicht mehr bewegt. Manhattan ist bewusstlos, doch für den Moment kümmert sich auch niemand um ihn. Maine und Cleveland klettern aus dem Auto, während Milwaukee Regina birgt.
Balfours Wagen kommt hinter ihnen zum Stehen und Maine bereitet sich darauf vor, ihre Flucht mit der Verfolgung der geflügelten Kreatur zu erklären, doch Cleveland lässt ihr dazu keine Gelegenheit. Sobald der Sektenführer aus dem Wagen tritt, richtet er ihn mit einem gezielten Kopfschuss hin. Dann versucht er verzweifelt, Regina wiederzubeleben, die bei dem Unfall schwere Verletzungen davongetragen hat. Doch es ist zu spät. Sie verstirbt noch am Unfallort.
Das NachspielDa sie Agentin Bates unterstehen, verweigern die Ermittler der Polizei zunächst die Aussage. Sie erhalten außerdem einen Anruf von Berkley, der unbedingt zu ihnen kommen will, doch sie bitten ihn, bis Mittwoch zu warten, einfach um sicherzugehen. Noch im Krankenhaus treffen die Ermittler Bates, welche die Gruppe bittet, zu erklären, was passiert ist. Sie zeigen ihr die Fotos von dem Wesen, welche sie gemacht haben, bevor es sich zu schwarzem Brei aufgelöst hat. „Glauben Sie uns, dass das echt ist?“, fragt man vorsichtig. „Ja“, antwortet Bates gefasst. Dann erzählt man ihr, was man herausgefunden hat: Dass Balfour Nyarlathotop beschwören wollte, was vermutlich alle Erstgeborenen in der Umgebung, wenn nicht sogar auf der ganzen Welt getötet hätte. Dass er seine Tochter dazu als Opfer nutzen wollte.
Die Mitglieder der Kirche werden alle bis mindestens Mittwoch inhaftiert, um ganz sicherzugehen, dass sie am Dienstag kein Ritual durchführen können. Alle ihre Wohnungen werden genau durchsucht. Und tatsächlich, in den nächsten Tagen finden keine weiteren Plagen statt und am Dienstag ist auch kein Weltuntergang.
Am Mittwoch kommt es dann zu einem erneuten Treffen, dieses Mal mit Berkley und Bates. Bates erzählt, was sie bei der Razzia noch herausgefunden haben: Die Gruppe hatte mit ihrer Vermutung Recht. Sogar noch mehr: Frau Balfour hätte sich freiwillig als Ersatzopfer hingegeben, wenn Regina nicht rechtzeitig gefunden worden wäre. Sie hat allerdings nach dem Verlust von Ehemann und Kind Selbstmord begangen. Die 10 Krankheiten von Regina wurden von den Eltern durch verschiedene Rituale willentlich herbeigeführt, eine für jede Plage.
Dann tritt Berkley vor. Er bedankt sich für die gute Arbeit seiner Ermittler, erklärt aber, dass die SIA aufgelöst werden muss. Sie haben bei ihren Fällen einfach zu oft Spuren hinterlassen, die anschließend von Bates beseitigt werden mussten. Als die Agentin ihn daraufhin mit Mr. Sandings anspricht, fällt allen außer Cleveland erstmal die Kinnlade runter. Der, den sie für den Sekretär ihres Geldgebers gehalten haben, ist in Wahrheit der Gründer der Organisation selbst! Nur Cleveland schaut ein wenig schuldbewusst, vielleicht hat er das schon vorher gewusst… Sandings erklärt, dass er sich eigentlich zurückhalten wollte, aber auch immer viel zu neugierig war und irgendwie am Geschehen teilhaben wollte, daher hat er die Rolle seines eigenen Zwischeninformanten angenommen.
Nun übernimmt Bates wieder. Sie bietet der Gruppe an, in ihre Dienste zu treten. Die Ermittler würden ein umfassendes Training erhalten und darin geschult werden, übernatürliche Fälle mit Fingerspitzengefühl und Geheimhaltung anzugehen. Ihre Einheit nennt sich Delta Green.
FazitEin furioser Abschluss! Nachdem wir anfangs erst das Gefühl hatten, nicht voranzukommen, ging es dann plötzlich rasend schnell. Vom Szenario ist eigentlich angedacht, dass man Peales Spur viel mehr durch das Einsehen von Überwachungskameras verfolgt und sie so schließlich findet. Allerdings haben wir daran nicht so gedacht und es mit normalen Befragungen versucht. Beim Motel hagelte es dann ordentlich Stabilitätsverluste, was dazu führte, dass Manhattan fast zum Kultisten wurde und Maine überhaupt erst auf die Idee kam, das Opfer vorzeitig zu „opfern“. Es herrschte ordentlich Chaos. Auch damit, dass Cleveland Balfour einfach erschießt, hat niemand gerechnet, obwohl es am Ende wohl die einzige Lösung war, die uns noch blieb.
Definitiv ein sehr spannendes Szenario, sehr investigativ und das eigentliche Finale haben wir nicht einmal erlebt, da Balfour und Tochter vorher gestorben sind. An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf den Youtube-Link im Fazit von Teil 1 verweisen, wo einige sehr gute Tipps für SL gegeben werden.
Als Abschluss unserer Kampagne definitiv großartig. Das Szenario kann aber auch als Start in eine Kampagne dienen, wenn die Ermittler versagen und Nyarlathotep den Schwarzen Wind entfesseln kann. Auch hierauf geht das Szenario im Schlusswort ein. Es ist generell gut auf verschiedene Möglichkeiten vorbereitet. Sehr empfehlenswert, besonders für alle, die intensive Ermittlungsarbeit mögen.