Hallo,
das entscheidende Update:
Ich fahre in wenigen Stunden tatsächlich mit der Bahn nach HH und gehe zu Buds Autogrammstunde! Wow. Ein Gefühl wie tausendmal Weihnachten. Es gibt nicht mehr viele Promis, die zu treffen mich wirklich interessiert oder nervös machen könnte ... aber das ist eine Kino- und TV-Legende mit über 50 Jahren Berufserfahrung! Von Buds anderen Leistungen (Schwimmer, Wasserballer, Musiker, Komponist, Produzent, Erfinder, Unternehmer, Dr. jur.) will ich gar nicht erst anfangen. Die kann man ja auf diversen Fan-Seiten und in Nachschlagewerken bequem nachlesen. Bud Spencer war, schlicht gesagt, der erste Filmstar, den ich in meiner Kindheit als solchen wahrnahm und der mir was bedeutete.
Vielleicht ist ja zufällig noch jemand aus dem Tanelorn-Forum da. Ich musste diese Chance einfach nutzen. Hätte ich heute arbeiten müssen, wäre es alles nicht gegangen, logisch.
Hier noch ein geniales Zitat aus der Autobiografie (S. 163):
"Der Erfolg eines Schauspielers ist ein Geschenk des Himmels, und die Zuschauer können dir ihre Gunst jederzeit wieder entziehen. Für dich als Privatmensch interessieren sie sich keinen Deut, sondern sie gestehen dir den Erfolg nur deshalb zu, weil du auf der Leinwand jemanden für sie darstellst, der sie in der Realität auch gern wären. In meinem Fall war der Identifikationsmechanismus sehr elementar: Ich war der Starke, der den arroganten Bösewichtern Ohrfeigen verpasst und so die Schwachen rächt. An meiner Seite waren die Kinder, die Alten und die Frauen sowie die Furchtsamen und die Schüchternen sicher vor den Wichtigtuern, da in den Geschichten von Bud Spencer die Ohrfeigen genau dort landeten, wo Worte und Gebete nicht weiterhalfen."