Autor Thema: Taktische Karten im Kampf-realistisch oder nicht?  (Gelesen 5713 mal)

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Offline Monkey McPants

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Re: Taktische Karten im Kampf-realistisch oder nicht?
« Antwort #25 am: 29.11.2004 | 14:42 »
Ich persönlich sehe, vor allem wenn Zeitdruck da ist, die Notwendigkeit für einen Karte nicht, stehe also weiterhin zu meiner Aussage von oben: Ist schlicht und einfach Geschmackssache.

Ich habe noch nie eine Karte gebraucht, und im Gegenteil würde sie meinem Spielstil weder entsprechen noch meinen Spielern etwas bringen. Das heißt nicht, das es in meiner Gruppe keine Taktik gibt, sondern einfach nur das wenn wir sie wollen wir dazu keine Karte brauchen.

Wir schaffen das auch alleine. ;D ;)

M
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Guardsman

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Re: Taktische Karten im Kampf-realistisch oder nicht?
« Antwort #26 am: 29.11.2004 | 14:57 »
Inwiefern?
Ich hab damit schon gute Erfahrungen gemacht.
Der Spieler soll das Gefühl kriegen, daß die Frage verschwendeter Atem und Zeit war.

Nun ja, es gibt Leute die einen langen strengen Blick als Antwort auf eine Frage glatt als Beleidigung auffassen und dementsprechend reagieren. Jawohl auch am Spieltisch. Mit Freunden kann man das vieleicht machen, aber ansonsten rate ich davon ab.

Wie würde sich die Benutzung von Karten denn auf RPGs auswirken, die mit TableTop nichts zu tun haben?
Da fallen mir ziemlich viele ein (Blue Planet, Castle Falkenstein, 7te See,...).

Ich kenne die Systeme nicht. Sollten die aber Würfelproben, Attribute, Klassen, Stufen, Hitpoints, Feats und all so was verwenden, dann haben sie was mit TableTops zu tun. Diese Dinge wurden da nämlich erfunden und die Mechanismen sind demnach gleich, wenn auch ein anderes Ziel im Vordergrund steht.

Ein

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Re: Taktische Karten im Kampf-realistisch oder nicht?
« Antwort #27 am: 29.11.2004 | 15:09 »
Zitat
dann haben sie was mit TableTops zu tun. Diese Dinge wurden da nämlich erfunden und die Mechanismen sind demnach gleich, wenn auch ein anderes Ziel im Vordergrund steht.

Naja, es ist schon ein himmelweiter Unterschied zwischen den genannten Systemen und D&D. Ihre Regeln sind mit ganz anderem Designkonzept entwickelt. (kein Pseudo-TableTop) Sie werden vollkommen anders gespielt. (kein Dungeoncrawl) Und das Ziel ist ganz anders als bei D&D. (kein Powergaming)

Aber damit sind wir OT.

Ludovico

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Re: Taktische Karten im Kampf-realistisch oder nicht?
« Antwort #28 am: 29.11.2004 | 15:15 »
Nun ja, es gibt Leute die einen langen strengen Blick als Antwort auf eine Frage glatt als Beleidigung auffassen und dementsprechend reagieren. Jawohl auch am Spieltisch. Mit Freunden kann man das vieleicht machen, aber ansonsten rate ich davon ab.

Bevor ich bei fremden Leuten leite, sag ich ihnen erstmal, wie es bei mir läuft und da erwähne ich auch, daß Gegenstände, die zur Umgebung passen, einfach da sind, ohne daß der SL sie erst extra erwähnen muß und man nicht erst danach fragen muß.
Wenn die Leute dann immer noch beleidigt reagieren, dann leite ich da einfach nicht. Ist ganz einfach!

Ich kenne die Systeme nicht. Sollten die aber Würfelproben, Attribute, Klassen, Stufen, Hitpoints, Feats und all so was verwenden, dann haben sie was mit TableTops zu tun. Diese Dinge wurden da nämlich erfunden und die Mechanismen sind demnach gleich, wenn auch ein anderes Ziel im Vordergrund steht.

Feats, Stufen und Klassen gibt es in keinem der Systeme. Castle Falkenstein setzt sogar auf Karten statt auf Würfel. Also kann man allenfalls eine ganz ganz lose Verwandschaft zum Tabletop feststellen, die man schon als nichtexistent bewerten kann.

Offline Althalus

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Re: Taktische Karten im Kampf-realistisch oder nicht?
« Antwort #29 am: 29.11.2004 | 15:23 »
Was Satyr festgestellt hat, kann ich nur unterstreichen - setze ich aber voraus. Ohne Beschreibung und Dramatik reduziert sich die Karte wirklich auf ein Tabletop. Zusammen ergibt sich für mich aber ein spannendes Gesamtbild ohne die Übertreibung des Kinos (der ich auch nur auf der Leinwand etwas abgewinnen kann ...).
Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass weniger erfahrene SLs mit Karte und Minis weit spannendere Kämpfe hinbringen als ohne - man kann sich einfach dran "festhalten", denk ich.
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Offline ragnar

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Re: Taktische Karten im Kampf-realistisch oder nicht?
« Antwort #30 am: 29.11.2004 | 15:46 »
Die Fengshui-Art mag für Fengshui passen, sie passt mir aber nicht. ;)
Bei mir müssen sich Kämpfer nach den Gegebenheiten richten, nicht die Gegebenheiten nach den Kämpfern. Wo wir wieder beim Spielstil wären.
Ich bevorzuge nun mal einen "realistischen", harten Stil - und meine Gruppe auch.
Das eine(Gegebenheiten können von den Spielern mitbestimmt werden) hat doch mit dem anderen(hartes realistisches Spiel) nichts zu tun.

Nur weil es bei FengShui eingesetzt wird, heisst dies nicht, das dadurch jede Härte oder jeder Realismus flöten geht. Ich setzte diese "Regel" mittlerweile bei nahezu allen Systemen ein, selbst Harnmaster profitiert davon und es bleibt trotzdem so hart und realistisch das es an der Schmerzgrenze kratzt.

Offline Althalus

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Re: Taktische Karten im Kampf-realistisch oder nicht?
« Antwort #31 am: 29.11.2004 | 16:23 »
Kommt natürlich auch drauf an, wie man das auslegt. In der Taverne werden wohl Bierhumpen rumstehen, ein Kronleuchter wiederum dürfte eher kulturell verschieden sein.
Ich hab das eben auf FengShui bezogen - Hauptsache stylish, auch wenn das Zeug dort eigentlich kaum was verloren hat. Gewollter Regiefehler, sozusagen. ;)
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