Ich habe einige Male D&D Miniatures gespielt und mir viele Figuren besorgt.
Es ist meines Erachtens interessanter als ein Sammelkartenspiel, aber das Grundprinzip ist das gleiche:
Stelle eine gute Gruppe aus Kreaturen zusammen und vernichte den Gegner.
Dazu kommt noch eine winzige Prise Warhammer und fertig ist das ganze:
Normalerweise spielt man kleine Geplänkel (Skirmish) mit einer vorher ausgemachten Punktzahl (üblicherweise 100 oder 200 Punkte). Man sucht sich einen oder mehrere 'Commander' (sehr wichtige Figur) aus und verstärkt seine Truppen dann mit Charakteren, Monstern, usw.
Dann legt man den Spielplan aus und verteilt seine Raumkarten, somit ist das Spielfeld immer ein anderes.
Jede Figur hat Werte für:
Rüstungsklasse, Bewegungsweite in Feldern, Attackebonus für Nah- und/oder Fernkampf, Schaden (immer ein vielfaches von 5) und Lebenspunkte.
Teilweise kommen da noch spezielle Fähigkeiten (Reichweite, Wirbelwindangriff, etc.) dazu und Zauber (Magisches Geschoss, Flammenpfeil, Feuerball, etc.).
Die Commander haben sogenannte 'Commander-Fähigkeiten': Mordenkainen z. B. negiert die 'Deckungsfähigkeit' der Gegner in einem 6 Felder großen Umkreis.
Im großen und ganzen ist es ein taktisches Kampfspiel mit leicht geänderten D&D Regeln. Ler habe ich in meiner Umgebung noch keine Spielern gefunden, daher hält sich meine Spielerei auch noch in Grenzen.
Die Figuren eignen sich auch sehr gut für das Rollenspiel, besonders wenn es um Größenunterschiede geht.