Thema: [Wushu-7te See]Charaktere

[Preacher]

So, ich hab mich endlich entschieden.

Darf ich vorstellen (in Kurzform): Juan Alejandro di Montoya y Alvarez

Bild 1 (Der gute Mann oben Links)
Bild 2 (Der Kerl eben - die Klamotten muß man sich eben anders denken)

Traits :
Kämpfer: 5
Mann von Welt: 4
Sneaky Acrobat: 3

Schwäche: Schöne Frauen, Spielsucht (letzteres nur zur Story-, nicht zur Regeltechnischen Ausnutzung durch den SL )

Juan wurde vor 26 Jahren als unehelicher Sohn des Conde Diego Ignacio Montoya, Graf von Alvarez und einer Kammerzofe geboren. Als Bastard hat man zwar normalerweise nicht viele Rechte, aber zum Glück war der Conde ein freundlicher, ehrenhafter und pflichtbewußter Mann. Zwar erkannte er den Jungen nicht als seinen Sohn an (undenkbar), aber er zahlte ihm ein großzügiges Auskommen und sorgte für die beste Ausbildung, die man für Geld kaufen kann. Juan durfte den Conde auch oft besuchen und das wahre Verhältnis zwischen seinem Gönner und ihm war ein offenes Geheimnis. Der Junge hatte somit ein sorgenfreies Leben: Er hatte keine Pflichten und ein gutes Auskommen, konnte immer sorglos in den Tag hineinleben und mußte sich nie um Konsequenzen seines Handelns kümmern - Daddy würde es schließlich schon richten.
Als Juan volljährig wurde, zog der Vater an ein paar Fäden und sorgte dafür, daß Juan einen niedrigen Adelstitel bekam (daher darf er sich auch Ritter oder Caballero nennen). Außerdem verschaffte er ihm eine Anstellung am Hofe eines Duque und zahlt ihm weiterhin eine großzügige Leibrente.
Juan nimmt all das zwar dankbar hin, aber wirklich zu würdigen weiß er es bis heute nicht. Er lebt sorglos in den Tag hinein und frönt hemmungslos seinen zahlreichen Lastern, insbesondere dem Glücksspiel und der Schürzenjägerei - vor ihm ist kein Rock sicher.

Juan ist ein ausnehmend gutaussehender Mann von 1,85 m schlankem, durchtrainierten Körperbau. Sein langes schwarzes Haar, sein Kinnbart, seine Fingernägel, allgemein sein gesamtes Erscheinungsbild ist stets makellos gepflegt und seine Kleidung immer von erlesener Qualität. Seine Augen sind strahlend stahlblau - wahrscheinlich ein Erbe seiner halbvestischen Mutter.
Er ist ein Mann von Welt von hoher Bildung, perfekter Kenntnis der Etikette und umwerfendem Charme. Er gibt sich stets sehr kultiviert und geziert und hat eine starke Abneigung gegen Schmutz. Bei körperlichen Anstrengungen beklagt er sich gern über seine angegriffene Gesundheit und schwächliche Konstitution - aber das ist nur Getue; er ist in exzellenter körperlicher Verfassung.
Er frönt wie bereits erwähnt recht hemmungslos dem Glücksspiel und der Schürzenjägerei, tut aber auch sonst beinahe alles, um dieser gräßlichen Langeweile zu entfliehen, welche er oft verspürt -und dazu sucht er auch oft den Kick der Gefahr: Glücksspiel macht doch erst um horrende Summen in einer Hafenspelunke mit zwielichtigen Gesellen Spaß, und eine Frau ist erst wirklich begehrenswert, wenn sie einen eifersüchtigen Ehemann hat.
Er ist wohl das typische hedonistische, gelackte, adlige Weichei, dasin seinem ganzen Leben noch keinen Handschlag ehrliche Arbeit getan hat. Aber man sollte ihn nicht unterschätzen: Die Ausbildung die sein Vater ihm bezahlt hat umfasste auch die besten Kampfschulen. So ist er ein Aldanameister und auch ein vorzeigbarer Schütze - und wer schon so oft in fremden Schlafzimmern erwischt wurde, erlangt zwangsläufig eine beachtliche Duellpraxis. Und um in die besagten Schlafzimmer zu gelangen mußte er sich auch die eine oder andere Fähigkeit aneignen, welche durchaus auch anderweitig nützlich sein kann.

Zitate:
"Ihr verlangt doch nicht allen Ernstes, daß ich mich DA hinsetze? Da ruiniere ich mir doch mein neues seidenes Beinkleid"
"Stallbursche, halt er sich von meinem Pferd fern, bevor es seinen Geruch annimmt"
"Ein Duell im Morgengrauen? Verzeiht, aber meine angegriffene Gesundheit läßt nicht zu, daß ich mich zu solche früher Stunde erhebe. Zur Mittagsstunde stehe ich euch jedoch gerne zur Verfügung"

[Dash Bannon]

dann versuche ichs auch mal..

Anselm Graf von Thurau
Traits:
Söldner 5
Adlig 3
Geschickt 4

Schwäche: Racheschwur 1

Anselm ist der erstegeborene Sohn des einflussreichen eisenländischen Grafen Theobald von Thurau. Sein Vater war weder ein besonders guter, noch ein besonders schlechter Herrscher, doch zumindest war er gerecht gegenüber seinen Untergebenen. Anselm erhielt eine umfassenden, strenge Erziehung die ihn auf die Aufgaben vorbereiten sollte, die einen Grafen Tag für Tag erwarten. Seine Mutter starb früh und Geschwister hatte er keine. Mitunter fühlte sich der junge Anselm recht einsam in der Burg seines Vaters, doch als echter Eisenländer beklagte er sich nicht. Der Einfluss seines Vaters wuchs mit den Jahren und mit seinem Ansehen wuchs auch die Anzahl seiner Feinde, dass es allerdings sein eigener Bruder sein würde, der ihn verriet, darauf war der Alte Graf nicht vorbereitet.
Gregorius, sein jüngerer Bruder, nämlich war es der Theobald in einen Hinterhalt lockte und dort von gedungenen Mördern umbringen liess und sich anschliessend selbst auf den Thron setzte. Anselm, der seinen Vater begleitete, kam knapp mit dem Leben davon. Später kehrte an die Stätte des Hinterhaltes zurück, sein Vater starb in seinen Armen, nicht ohne ihm das Versprechen abzunehmen seinen Tod zu rächen.
Anselm nahm die Waffen seinen Vaters an sich und zog sich vorerst aus Thurau zurück, blindwütig vorzugehen würde ihm nicht helfen und alleine kann er ohnehin nichts ausrichten, aber eines Tages würde er seine Rache bekommen.

Anselm ist ein grosser, starker Mann Anfang 30. Er hat sich verschiedenen Söldnertrupps angeschlossen und sich einen Ruf als ehrbarer Mann gemacht, so ehrbar ein Söldner eben sein kann. Zumindest beteiligt er sich nicht an Plünderungen und Zivilisten sind vor seiner Klinge sicher. Sein Ausbildung und seine Lebenserfahrung machen ihn zu einem gefährlichen Gegner und wertvollen Verbündeten, versteht er es doch sowohl zu kämpfen als auch sich in der hohen Gesellschaft zu bewegen. Manchmal tritt ein kalter, hasserfüllter Ausdruck in sein Gesicht, nämlich immer dann wenn der Name Gregorius von Thurau fällt. Es fällt ihm schwer sich gehen zu lassen und nur selten ist er bei einem der Feste zu sehen, meist sitzt er in Gedanken verloren, etwas Abseits der Feuer und schmiedet Rachepläne. Langfristig plant er eine Armee aufzustellen und den unrechtmässigen Grafen zu vertreiben, kurzfristig macht er keine Pläne. Er verfügt über ausreichend Geld um sich keine Gedanken darüber machen zu müssen und sein Ruf und sein Schwertarm werden dafür sorgen, dass das auch so bleibt.


Edit (Aussehen):

Anselm hat dunkelbraunes, schulterlanges Haar, das ein markantes Gesicht einrahmt. Er ist nicht gerade das was man hübsch oder schön nennen würde, sein Gesicht weisst mehrere Narben auf und oftmals wirkt er viel älter als er ist. Sein Gesicht ist das, was man wohl interessant nennen würde und in den seltenen Momenten in dennen er lächelt ist er durchaus gutaussehend. Seine grau-blauen Augen und sein ständiger Drei-Tage Bart runden diesen Eindruck ab. 

[Doc Letterwood]

Jetzt ich

Diego Morales y Sandovale

TRAITS:
Aufsteigender Aldana-Schwertmeister 4
Sportlich 3
Weitgereister Pirat 5

Weakness: Wettleidenschaft  1

Eigentlich wollte mein Vater, Don Alfredo Morales y Sandovale, mich nur auf eine zweijährige Reise schicken. Hörner abstoßen, meinte er. Danach, so der Plan, sollte ich mich mit Dona Imanuela di Carrosa (nebst Weinhandel)  aus dem Nachbarort von San Eliseo verloben, heiraten, einen Stammhalter zeugen und fortan das Gestüt und die große Waffenschmiede meines Vaters übernehmen.
So der Plan.

In Wahrheit sind die zwei Jahre längst vorbei, aber ich habe das Gefühl, nun…, wie soll ich sagen? Meine Hörner sind immer noch scharf, wenn Sie verstehen, was ich meine.
Nach Jahren des Reisens habe ich Gefallen an der Sache gefunden, denn die Welt bietet mir so vieles mehr, als mir mein Vater mit seinem Geschäft bieten könnte.
Also blieb ich. Hier und da.

Das größte Abenteuer war aber meine Heuer auf der „Fürchtenichts“, dem – äh, Freihandelsschiff des Inis-Kapitäns Ironfist. Nun gut, er eignet sich hin und wieder Frachtgut an, das noch nicht verloren wurde, aber dafür sieht man auch in recht schneller Zeit sehr viel von der Welt, finden Sie nicht? Wo wir uns schon überall versteckt haben, ich sage Ihnen…

Mein Schwertkampftraining mit den beiden meisterhaften Klingen, die mir mein Vater gab, trug natürlich dazu bei, dass ich bei Ironfist als Kämpfer hoch im Kurs stehe. Das und mein geschultes Händlerauge, mit dem ich den besten Preis für Ironfists Ladungen herausschlage.
Kein Wunder, dass er mich nicht mehr missen möchte, der Alte…


Diego ist ein 1,75m großer, drahtiger und zäher Kerl mit einem kurz gestutzten Bart und einer schwarzen, lockigen Haarpracht. Gemeinhin trägt er leichte Kleidung, denn die langen Jahre auf Schiffsplanken verleideten ihm schwere Kleidung und Rüstung. Bewaffnet ist er mit den beiden leichten und schnellen Aldana-Klingen aus den Schmieden seines Vaters, und seine meisterhafte Führung verlieh der "Fürchtenichts" oftmals das Quentchen, das die Mannschaft zum Sieg im Kampf benötigte.
Seinen schwarzen Kohleaugen entgeht so leicht nichts, und seine Gewandtheit und Ausdauer an Bord ist wohlbekannt.
Zwar ist er als Sohn eines Kaufmannes mit einem gewissen Gespür für Geld ausgestattet, doch der Umgang mit der Mannschaft von Ironfist trug nicht gerade dazu bei, dass er es zusammenhalten kann...

[Timo]

Ok, hier dann mein Charakter soweit:

Traits:
Heilkunde:5
Feuerwaffen(Pistolen):3
Scharfe Sinne:4 (hier hauptsächlich Sicht)

Weakness:
Kaltherzig:1(vielleicht hat er ja ein Herz aus Gold aber gesehen hat es jedenfalls noch niemand)


William "Will" Godshall(sprich sich getrennt Gods-Hall)

Der 64 jährige Schiffsarzt ist ein kleiner (1,62) Mann mit einem kurzen grauen Vollbart und grauen vollem strubbligen Haar. Er hat graue verwaschene Augen, die wirken als würde er unter grauem Star leiden, seine Sicht ist jedoch besser als bei so manchem jungen Mann. Er trägt oft verwaschene Kleidung die er selten wechselt, er sieht also ziemlich dreckig aus, wäscht sich allerdings so oft es geht und ist auch ansonsten körperlich sehr gepflegt.
Als er ein Junge war wurde seine kleine Schwester von einem castillischen Abenteurer/Schatzsucher geschwängert, der sie dann scheinbar sitzen liess. Ein  Jahr später kehrte er jedoch reich zurück und bevor er vom Vater und ihren Brüdern gelyncht wurde, beichteten die beiden ihre Liebe füreinander(einen fortbestehenden Kontakt hielten die beiden geheim) und heirateten. 
Er wurde als junger Mann nach Castillien zur Ausbildung zum Medicus an der berühmten Castillischen Universität geschickt sein Bruder ging zeitgleich mit um seine Karriere als Geistlicher zu beginnen.
Zur Zeit seiner Ausbildung war er Mitglied in einer schlagenden Gemeinschaft, fechtete dort viel und lernte die neuartige Waffe die Pistole kennen und erreichte eine viel bewunderte Zielgenauigkeit damit. Er absolvierte die medizinische Ausbildung mit Bravour und heuerte an Bord eines englischen Handelsschiffes an. Sein Bruder stieg in den Rängen der vaticinischen Kirche auf.
Kurz daruaf starben seine Eltern bei einem Unglück zu dem er keinerlei Stellung nimmt, aus nur ihm bekannten Gründen brach er jeglichen Kontakt mit seiner Familie ab und heuerte auf einem Schlachtschiff an, er nahm an vielen kämpferischen Aktionen teil und flickte zig Verletzte wieder zusammen, ihm ist es zu verdanken, daß so mancher avalonischer Seemann noch beide Arme und/oder beide Beine hat und benutzen kann.
In den letzten 10 Jahren heuerte er auf unterschiedlichen Schiffen an und sein guter Ruf als Arzt lässt ihn als gern gesehenes Crewmitglied sehen.
...
muß mich kurz fassen,
er trinkt gerne hat bei landgang seine schwarze arzttasche dabei in der sich mehrere Pistolen befinden. später mehr/edit

[Sir Mythos]

* Sir Mythos besucht mal mit dem Hammer den Juhanito  []- []- []-

"Das heißt SIR, SIR SIR... Verstanden?" 

Aber nun mal zu meinem Charakter:

Malik Windshell

Traits:
Luck 5
Sports (Body) 4
Repair 3

Weakness:
food 1

Malik Windshell, geboren als 2ter Sohn einer castillischen Schmiedesfamilie war von Anfang an ein Glückspilz. Er verstand sich von Anfang an darauf, Dinge auseinander zu nehmen und zusammen zu basteln. Während seiner Jugend hatte er mehrere Unfälle, welcher er jedoch alle unverletzt überstand. Unter anderem brante einmal um ihn herum eine Scheune ab, Malik jedoch hatte nicht einmal einen Kratzer danach. Da er jedoch als 2ter Sohn die Schmiede nicht übernehmen konnte, fertige sein Vater ihm einen eleganten singenden Rapier an, mit welchem Malik dann in die Welt zog um Reichtum zu erwerben.

Da er von schönen Frauen schon immer fasziniert war hielt und hält er seinen Körper sehr in Ordnung und Sauber, da Frauen dieses, seiner Meinung nach, als erotisch empfinden. Er versuchte schon in verschiedenen Duellen zu Reichtum oder der Bewunderung einer schönen Frau zu kommen, jedoch beschrieben alle Zuschauer seinen Fechtstil als grausam. Trotz dieser schwäche im Fechten hat Malik viele seiner Kämpfe gewonnen, sei es, weil der Gegner zufällig über eine Wurzel stolberte oder sich aus versehen an einem Kronleuter den Kopf gestossen hatte, so dass er Ohnmächtig wurde.

Malik selbst ist ein großer (ca. 195 cm) sehr schlacksiger (knapp 75 kg) Typ, der sich darauf versteht auch gerne mal einen zu heben. Trotz seiner Schlacksigkeit ist er gut durchtrainiert und hat ein paar Muskeln mehr als man so sehen kann. Seine hellblonden Haare trägt er sehr kurz, damit diese nicht so schnell verfilzen, was Frauen ja nicht mögen. Neben dem singenden Rapier (welcher so heißt, weil er ein singendes Geräusch macht, wenn man ihn durch die Luft zieht) trägt er keine weiteren Waffen bei sich.

Sein wichtigstes Utensil neben der Waffe ist sein großer brauner Hut, den er von seiner Mutter als Abschiedsgeschenk bekommen hat. Der Hut hat seine besten Tage schon lange hinter sich, und auch wenn er viele Frauen abschreckt, so möchte Malik doch nicht auf ihn verzichten. Neben dem braunen Hut hat er noch ein weißes Leinenhemd mit einer hellbraunen Weste darüber und eine dunkelbraune Lederhose, welche sehr robust ist. An den Füßen trägt er feste und neuwertig aussehende Stiefel, die zwar ein paar Jahre alt sind, jedoch gut gepflet werden. Da Malik ständig abgebrannt ist und so in den Tag hinein Lebt auf der Suche nach Reichtum, Glück (wovon er mehr als genug hat) und schönen Frauen hat er keine weitere Ausrüstung bei sich.

[Alrik]

So, erstmal mein Charakter, zum Opening komm ich heute nicht mehr...


Alessandro del Juandres

Handwerk 5
Schwertkunst 4
Galanterie 3

Schwäche: "noch grün hinter den Ohren" 1

Geschichte:

Vor 17 Jahren und neun Monaten wurde Alessandro als Sohn eines Viehwirtes geboren. Die Familie war sehr arm und lebte von der Hand in den Mund. Es reichte so eben, um die 9 hungrigen Mäuler zu füttern. Trotz dieser harten Umstände fehlte es in Alessandros Familie nicht an Liebe. Als jüngster Sohn hatte er da vielleicht auch gewisse Privilegien seinen Geschwistern gegenüber, die täglich von Sonnenaufgang bis Untergang das Vieh hüten, die Ställe säubern und das Vieh zum Schlachter bringen mussten. Eben all die Arbeiten, die auf einem Bauernhof anfallen.
Doch auch Alessandro blieb nicht lange von der schweren körperlichen Arbeit verschont. Schon im Kindesalter half er seinen Brüdern wo es nur ging. Dabei erwies er sich als äußerst tüchtiger und eifriger Helfer.
Alessandro war stets frohen Mutes und ein guter Mitmensch. Kurz: Alessandro hatte ein reines, gutes Herz.
Dann geschah etwas, was das Leben inzwischen elfjährigen Burschen ändern sollte. Eine schwere Grippewelle fiel über das Dorf her, die viele Dorfbewohner dahinraffte. Die Epidemie verschonte auch Alessandros Familie nicht. Neben seinen Eltern, die ihre besten Jahre zwar schon lange hinter sich gelassen hatten, jedoch eigentlich noch zu jung waren um zu sterben, kamen leider auch alle seine sechs Geschwister ums Leben.
Mit elf Jahren noch viel zu jung, um für sich selbst zu sorgen, nahm sich zu nächst eine ältere Nachbarin des Jungen an. Sie pflegte ihn, ernährte ihn und tröstete den kleinen Alessandro, der seine ganze Familie verloren hatte. Alles was ihm lieb gewesen war, existierte mit einem Mal nicht mehr. Dieser Schock traf ihn sehr und es dauerte einige Jahre bis er ihn überwunden hatte.
Als schließlich die nette Frau auch zu alt wurde, ließ sie nach Verwandten des Jungen suchen. So kam es, dass Alessandro mit zwölfeinhalb Jahren zu seinem Onkel geschickt wurde, der für ihn sorgen sollte. Dieser hieß Pedro und war Schmied in einer kleinen Hafenstadt an der castillischen Küste. Onkel Pedro nahm seinen Enkel als Lehrling auf und bildete ihn selbst zu einem Schmied aus. Hier bestätigte sich ein weiteres Mal die Tüchtigkeit Alessandros. Er lernte schnell und gut, sodass er schon nach kurzer Zeit eigenständig in Onkel Pedros Schmiede mitarbeiten konnte. Alessandro wurde zudem in der Kampfkunst unterrichtet. Sein Onkel, ein begeisterter Fechter, lehrte ihn den Umgang mit Rapier.

Eines Tages jedoch, Alessandro war mit einem Handelszug in eine benachbarte Siedlung gezogen, um mit dem dort ansässigen Erzhändler zu handeln, wurde die kleine Hafenstadt Opfer einer Plünderung von Piraten. Onkel Pedro, der seine Waffenschmiede verteidigte, um nicht alles an die Piraten zu verlieren, fiel. Als nun Alessandro von seiner Handelsreise zurückkam, fand er seine neue Heimatstadt geplündert vor. Rauchschwaden zogen über die Stadt, Verkohlte Leiber, zerstückelte Gliedmaße waren über die Gassen verteilt.
Alessandro ahnte Schlimmes und sein Verdacht sollte sich bestätigen. Das Tor zur Schmiede war aufgebrochen. Im Innern waren verkrustete Blutspritzer an den Wänden, Regale waren umgeschmissen. Der schlimmste Anblick war jedoch der von Schmerz verzerrte Gesichtsausdruck seines Lehrmeisters und Onkels, der sich mit letzter Kraft um den Griff seines verzierten Rapiers geklammert hatte.
Alessandro fiel neben ihm auf dem Boden nieder. Er umarmte seinen geliebten Onkel und vergrub das von Tränen überströmte Gesicht in der Brust seines Onkels.
Nein! Alessandro wollte es nicht wahrhaben. Man hatte ihm ein weiteres Mal seiner Familie beraubt. Doch dieses Mal war nicht irgendeine Krankheit Schuld. Nein! Das elende Hundepack von Piraten hatte seinen Onkel getötet! Sterben sollen sie! Die Elenden Hundesöhne! Alessandro erkundigte sich, welcher Pirat die kleine Hafenstadt überfallen hatte. Von einigen überlebenden Augenzeugen konnte er den Namen des Kapitäns erfahren. Bei der Seele seiner Mutter schwor er, ihn zu töten, falls er ihn kriegen konnte.
Einige Tage darauf heuerte er auf einem Schiff an, zwar noch grün hinter den Ohren aber fest entschlossen, den Mann umzubringen, der ihm soviel Leid bereitet hatte. So reist er nun schon einige Wochen an der castillischen Küste umher.
Er hat eine noch recht verspielte, naive jugendliche Art und begegnet den meisten Menschen recht offenherzig. Nur in Gegenwart von Piratengesindel ändert sich seine warme Art in kühle Verschlossenheit.


Aussehen:

Alessandro ist 1,80 Meter groß. Sein braunes Haar ist leicht gelockt und bis zu den Ohren geschnitten. Er hat noch keinen ausgereiften Bartwuchs tritt daher lieber glatt rasiert auf (nur im Gesicht). Sein athletischer Körper mag vielen Frauen attraktiv wirken und auch sein zartes, hübsches Gesicht hat schon für viele bewundernde, wenn gar lüsterne Blicke gesorgt.
Gekleidet ist er meist in eine Braune Lederhose, mit hohen Stiefeln, ebenfalls aus Leder. Darüber trägt er ein Leinenhemd, welches er meist bist zu den Ellbogen aufkrempelt. Eine dunkel gegerbte, leichte Lederweste komplettiert sein Outfit. Es ist zwar nicht von bester Qualität, aber erfüllt seinen Zweck allemal.

[Andreas]

Zuerst der Char (Hoffentlich richtig ):
Jason Tyrconnel (Sprich: Törkon'nel)

Traits:
Gunmen 5
Rapier 4
Heilkunde 3

Schwäche:
Racheschwur

Jason ist 38 Jahre alt und ein Ine.
Als Jason ein Knabe war, brachten ein paar Avalonier seine Eltern um, während er mit seinem kleinen Boot beim Angeln war. Als Jason dann heimkam, fand er seine ermordeten Eltern und einen Fetzen Stoff, der offensichtlich von einem Avalonischen Rock stammt.
Da Jason nun nicht wusste wohin und immer schon eine Leidenschaft für die See hatte, heuerte er zunächst als Schiffjunge an.
Mit der Zeit hat er sich zu einem guten Seemann gemausert, der schnell in den Wanten ist und nach einigen Jahren auf Handelsschiffen und sogar bei Freibeutern, hat er wieder angefangen sich auf Passagierschiffen zu verdingen.
Denn immer noch sucht er den Mann, zu dessen Rock das Muster von dem Stück Stoff passt, welches er immer in seiner Gürteltasche hat.
Er weiss, Thea ist klein und irgendwann wird er den Mann finden... und töten.

[8t88]

Raphael Sorèl <-- (Bild)

True Hero: 5
Far Travelled Rebel: 4
Chosen One: 3

Panache: 2

Weakness: Shattered Dreams 1

Raphael Sorèl ist insgeheim ein Nachkömmling einer
Verbindung von Castillianischer Edelfrau, und Montaignianischem Adeligem.

Sein Aussehen hat er von seinem Vater, das Feurige Herz von seiner Mutter.

Das Leben bei Hof langweilte ihn, und der Umstand, dass ein Volk das andere angreift machte ihn Krank.
Somit verschwand er, und Kämpfte...

Sein Kampf galt immer den Unterdrückten, und unrecht behandelten im ganzem Land,
so dass er Gebietsweise beliebter ist als El Vago, der sich Hauptsächlich um belange
Kümmert, die den König persönlich betreffen.

Mit 24 ist er noch sehr Jung, aber weit gereist, so dass er mit dem Schiessprügel genauso
gut umgehen kann, wie mit einem Schiff oder Pferd.

Sein besonderer Mut und außerordentliche Kühnheit, machen Ihn zu einem Wahren Helden,
und dieser Eindruck wird von seinem Glück noch unterstützt.

Man munkelt, er wäre von Theus selbst gesegnet, und sah ihn Jüngst in einem Kampf mit
dem gefürchteten Juhanito die KLingen kreuzen.
Seid dem ist er nicht mehr aufgetaucht, da man100 munkelt, er habe sich zurückgezogen,
um über einiges, was er von Juhanito gelernt hat zu verarbeiten...

Die Besonderheit: Er schleppt meistens ein kleines Mädchen mit sich herum, namens Amy...
Sie half ihm einst, vor einigen Schergen seines Vaters zu fliehen, und seid dem hat er den
Traum, die Kämpfe zu beenden, um für Kinder wie Amy alles besser zu machen.

Die kleine ist süß, hat rote Haare zu 2 Zöpfen gebunden, blaue Augen, und ist sehr aufgeschlossen.

Raphael, der sich zwar seines Erbes nicht annehmen wollte, und dafür nebenbei von seinem
Bruder gejagt wird (Raphael wäre Schande für seinen Vater... Ok, in Wahrheit kann der Bruder von Raphael nicht Erben oder irgendwelche Ansprüche stellen, bis der Tot des eben selebn bewiesen ist.) hat noch einiges an Geld, so dass er ein kleines Anwesen mieten kann, und die Kleine dort meist gut Unterrichten lässt.

[Nelly]

Amazone: 5
Frau von Welt:4
Geschickt:3

Weakness: Kinder

Name: Oceane Chloe Camille Manon Julie Marine Anais Lucie Madame la Comtesse  de Cars Beauvau La d'Uzès
Alter: 24
Hintergrund:
 Oh, das ist eine so lange Geschichte, meine Familie ist alt und ehrwürdig, nicht mehr reich, aber eben ein uraltes Geschlecht welches große Namen beinhaltet. Nehmt zum Beispiel meinen Urururgroßvater Marquis Julien Baptiste des Cars Beauvau, er hat sich ganz für sein Land aufgeopfert , ist in Schlachten gezogen von  denen wir nur träumen können und starb letzten Endes durch die Hand seines Feindes. Mein Vater ist in einem Duell gestorben, ehrenvoll wie sein Gegner, sie haben sich gegenseitig getötet, ich habe ihn nie kennen gelernt. Meine Mutter hat daraufhin in die Familie d'Uzès eingeheiratet, seitdem geht es mit unserem Geschlecht den Bach runter. Mein Stiefvater ist ein Spieler und ein Drinker, er hat schon fast unser gesammtes Vermögen verspielt und versoffen, hat meine Mutter und mich geschlagen bis meine Mutter sich selbst umbrachte und ich mit ihrem letzten Segen davonzog. So entkam ich mit den letzten Ersparnissen meiner Mutter, meinem Pferd und alles was ich am Körper und in den Satteltaschen tragen konnte bevor er die Chance hatte mich zu verheiraten.

 Der Unterricht den ich bezogen habe, hat sich bezahlt gemacht, Fechten,
Reiten, Nähen, Stricken, Lesen und Schreiben sowie Klavierspielen könnten ganz
nützlich  sein.
Zwar bin ich die einzige Erbin aber viel wird von meinem Erbe nicht mehr übrig sein wenn das so weitergeht. Des öfteren musste ich mich vor seinen Schergen verstecken und bin ihnen nur mit knapper Müh und Not entkommen. Leider kann ich ihm auch keinen Einhalt gebieten denn dann müsste ich ihn umbringen, ich will mir aber die Finger an ihm nicht schmutzig  machen. Ich bin eine ehrbare des Cars Beauvau, den Rest meines Namens lehne ich kategorisch ab, Kann aber nichts daran ändern das er in meiner Urkunde steht.

Aussehen und Charakter:
Oceane hat langes gelocktes Kastanienfarbenes Haar,ihre Augen sind Smaragdgrün und die Wangenknochen liegen hoch, sie hat ein hübsches Gesicht, volle schöne Lippen und eine natürliche Bräunung welches ihr Gesicht jung und frisch erscheinen lässt.
Sie hat die große Statur von ihrem Vater, die Geschmeidigkeit von ihrer Mutter geerbt, wenn man sie als Freund gewinnt dann kann man so manches Pferd mit ihr stehlen und manchen Schabernack mit ihr treiben gehen. Sie ist Kindern gegenüber aufgeschlossen und freundlich hat ein weiches Herz was sie schon öfters mal in  Ärger gebracht hat da sie es nicht sehen kann wenn man Kinder misshandelt, schreitet sie sofort ein, ob sie die Beteiligten kennt oder nicht.

Männern gegenüber hat sie ein gespaltenes Verhältniss, bisher hat sie Männer nur als prügelnde, Rüpelhafte Idioten kennengelernt und verhält sich dementsprechend etwas distanziert.
Nur zwei Männer hatten ihr Leben bisher etwas erhellt, einmal ihr Stiefonkel und Wulfila, allerdings hat er sie von vorne bis hinten belogen, was Oceane bis heute aber noch nicht erfahren hat.
Ihren ganzen Namen verrät sie nur ungern, sie möchte nicht das jeder x-beliebige weis wer sie selbst ist und woher sie kommt, schließlich ist sie auf der Flucht. So gibt sie sich nur als Oceane des Cars Beauvau , also mit dem Namen ihrer Urururur Großmutter aus, den sowieso kaum einer mehr kennt, und ganz falsch ist dieser auch nicht, sie verschluckt  eben den Rest