Thema: [Sammlung] Haustiere, Vertraute etc.

[Edalon]

Ich grübel gerade darüber, welchem meiner Spieler ich ein besonderes Tier zukommen lassen kann und welche Besonderheiten solche tierischen Begleiter haben können.

- Der Zwerg meiner Gruppe reitet auf einem Wildschwein, welches recht kampferprobt ist.

- Der Mönch hat ein Reitpferdr welches er bei Gefahr jederzeit wegschicken kann. Auf Kommando kommt es zurück.

- Für die Magierin denke ich gerade an einen Falken, durch dessen Augen sie schauen kann.?

Was für Tiere habt ihr euren Spielern gegeben und was können diese Tiere?

[Crazee]

In einer Fantasy-BESM-Runde:

10-jähriges Magiebegabte Mädchen:  Taschendrache (ca. 50cm mit Schwanz) kann Feuerball spucken

Rubina Hood (Waldläuferin): Flügelhelferelfe (ca 15cm ohne Schwanz) kann fliegen und Heilen (aber das richtig)

Grenzsoldat: Wolf (1,2m Stockmaß) kann Kämpfen

Meine NSC Prinzessin hat einen 1,3m Tiger, der ihre gelähmten Beine ersetzt und sie beschützt.

[ful-ir]

Ich finde es eigentlich sehr schade dass die meisten Tiervertrauten nur ihrer offensichtlichen Kampf- oder Magiefähigkeiten wegen genommen werden. Deshalb wähle bzw. vergebe ich eigentlich eher solche Tiere:

Paladin
gewollt: besonderes Reittier mit tollem Sturmangriff
gekriegt hat er; krummbeiniges Pferd, dass aber verdammt schnell war und ausserdem die nützliche eigenschaft hatte sich immer vor dem richtigen fenster zu postieren wenn der held mal schnell wegmusste. ausserdem ein übernatürliches gespür für fallen, so dass der paladin schnell als fallensucher eingesetzt wurde und von dem Pferd aus jeder fallgrube am Zügel wieder rausgezogen wurde.

Alchemist
gewollt: mini beholder mit todestrahl
gekriegt hat er: affenartiges wesen mit katzenaugen und fledermausohren das primär erstmal gespenstisch aussieht. Nebenher wars nochn kleiner dämon mit feueratem um bunsenbrenner anzuzünden und ausserdem war das unverständliche geplapper das es von sich gab ein gemisch aus dämonensprache und so ziemlich jeder anderen sprache die es auf der welt gab. als der alchemist das gemerkt hat wars dann sehr praktisch um arkane texte zu übersetzen und antike inschriften zu übersetzen

Pirat
der hat als einziger das gekriegt was er wollte. einen Affen der Taschendiebstahl beherrschte. Hiess nicht das er das nicht auch mal ohne erlaubnis seines herrchens gemacht hat. Dafür hat er ihn auch mal vor dem ein oder anderen angriff von hinten gewarnt

Natürlich sind die Chars aus verschiedenen Runden und Systemen

[Gwynnedd]

Orkischer Steppenreiter im Feuerpferd (Nightmare) ist immun gegen Feuer (sinnvoll, da der Reiter ab und zu "explodiert" - er kann Feuer beherrschen) ist genauso aufbrausend und reizbar, wie der Reiter 

[Keppla]

ein alchemist aus meiner truppe hat einen windling, der in etwa so wie tinkerbell von peter pan aussieht, heilen kann (der alchemist kämpft grottig), und als magischer fokus dient, indem es den zauber "fängt" und verstärkt. beides eher auf freiwilliger als auf befehlsbasis.

ein rabenshamane in SR von mir hatte einen vertrauten windgeist, dessen gestalt ein kleines mädchen war. konnte den üblichen schnickschnack den windgeister so können (sturm, blitze), und hatte die unschlagbare fähigkeit eines kindes, die dinge zu tun, die das meiste chaos anrichten, was die andern spieler manchmal etwas unpraktisch fanden, da mein charakter dem chaos nie wirklich abgeneigt war (kind findet fernzünder. kind: "du, grosser, was passiert, wenn ich diesen roten knopf drücke" mein char: "nun, das kannst du erst wissen, wenn du ihn gedrückt hast, oder?")

und wo wir gerade bei raben sind: raben als angeblich intelligente und sprechende tiere eignen sich gut als botschafter und für geschpäche, neben dem üblichen, was vögel so können.

[1of3]

Ein Changeling-Charakter hatte bei uns einen Glotzer.

Quasi ein handflächengroßes Strichmännchen mit einem paar Tischtennisball-großer Augen. War ein begnadeter Hacker.

[Gast]

Anton, die Regenerationssau.

Wuchs leider nicht auf meinem Mist, war aber tuffigstes Gruppenmitglied. Es hatte dem Magier dem es gehörte die Utensilien für diverse Verzauberungen verspeisst. Unter anderem präperiertes Trollgedärm für einen Regenerationsring.

Nun kann man Anton täglich nen Schinken aus dem Leib schneiden, und bis auf den beleidigten Gesichtsausdruck, nimmt die Sau es einem noch nichtmal übel. Allerdings ist Anton süss genug, um selbst einem Zwerg ein schlechtes Gewissen zu machen. Eins das man ihm ansieht.
Ideal um der Gruppe die wirklich gefährlichen Fallen zu zeigen (unser Priester puzzelt gern) oder einfach nur die Gruppe knietief in die Scheisse zu Reiten (schon erstaunlich, was manche Leute in einem Leib Brot verstecken ...)
 
Antons Geschlecht ist übrigens bis auf weiteres ungeklärt.
Bisherige Theorien der Spielergruppe:
- der Magier war genauso unbedarft in diesen Dingen, wie die Gruppe
- der SL gehört für unqualifizierte Benutzung von Namensgenratoren gesteinigt
- der Magier wollte auch nen Gürtel der Geschlechtswandlung herstellen