Autor Thema: D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.  (Gelesen 50523 mal)

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MadMalik

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Re: D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
« Antwort #225 am: 13.07.2008 | 15:17 »
Zitat von: Thalamus Grondak
*Dummes RPG muss Indie sein gefasel*

Das is nich dein Ernst, oder ? Du trollst gerade um der Diskussion ein bisel schwung zu geben. Jedenfalls
hoffe ich das für dich. DnD ist nicht mehr Nische, spätestens seid dem Punkt als der erste Film rausgekommen
ist. Das macht es allerdings nicht weniger zu einem Rollenspiel. Man kann sich über Regelgrenzen und ähnliches
ablassen, aber ein Spiel wird nicht über die Anzahl seiner Spieler oder seinen kommerziellen Erfolg definiert,
sondern darüber wie es sich spielt.  ::)


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« Letzte Änderung: 13.07.2008 | 15:25 von Lebemann »

Offline Falcon

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Re: D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
« Antwort #226 am: 13.07.2008 | 15:24 »
naja, ich kann Thalamus schon verstehen. Damit Alle Leuten etwas mögen muss man auch eine Vielzahl von Kompromissen und Einschränkungen machen damit für jeden etwas enthalten ist, was er mag. Rollenspiel beinhaltet aber nunmal nicht Alles, also kann man nicht beide Bedingungen erfüllen. Geht doch fast allen Mainstream Produkten so, die aus ihrer Nische treten (man denke an das Gejammer vieler Musikfans, die ihre Bans "verlieren" weil sie Mainstreammusik machen)
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MadMalik

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Re: D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
« Antwort #227 am: 13.07.2008 | 15:26 »
Da kann man ach gut 50% der Leute abziehen, die nur ihre Musik hören weil sie wenig Leute hören und enttäuscht sind wenn auch normale Menschen auf einmal den selben "Geschmack" haben. So nach der "Schau mal wie individuell ich bin"-Masche.  >;D

Offline Thalamus Grondak

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Re: D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
« Antwort #228 am: 13.07.2008 | 23:54 »
Da kann man ach gut 50% der Leute abziehen, die nur ihre Musik hören weil sie wenig Leute hören und enttäuscht sind wenn auch normale Menschen auf einmal den selben "Geschmack" haben. So nach der "Schau mal wie individuell ich bin"-Masche.  >;D
Natürlich gibt es das auch. Aber guck dir D&D 3 und 4 an. Erfolgreich wird es dadurch, das es "auch", ich sage bewußt auch, als Tabletop gespielt werden kann.
Mein Statement sollte man nicht allzu ernst nehmen, ich spreche einem Rollenspiel nicht deshalb den Status ab, weil es zu oft verkauft wurde, aber deshalb warum es so oft verkaut wurde.
Wenn jemand das D&D Regelwerk kauft und damit einige Abenteuer alla Einführungsabenteuer spielt dann ist es in diesem Kontext kein Rollenspiel, denn das könnte ich genausogut mit dem D&D Brettspiel spielen ohne das es einen Signifikanten unterschied gäbe.
Und bevor hier die Diskussion um "Was ist ein Rollenspiel" weitergeht. Ich habe in dem Thread meiine Vorstellung von einem Rollenspiel bereits gepostet, und an dieser messe ich ein Spiel. Und zwar danach wie es gespielt wird und nicht danach wie es auch gespielt werden kann.
Sprich wenn jemand D&D kauft um es sich ins Regal zu stellen, oder einfach mal ein paar Figuren auf dem Battelgrid hin und herzuschieben, dann kann man dieses verkaufte D&D nicht als Rollenspiel zählen.
Erreicht ein "Rollenspiel" eine gewisse beliebtheit kann man davon ausgehen, das es sich inzwischen ziemlich weit weg vom Rollenspiel und hin zum Brettspiel entwickelt hat.
Dem stimmen eigentlich auch de meisten zu, die D&D4 ganz toll finden.

Achja, noch dazu: Mit trollen hat das ganze nu garnix zu tun. Ungleiche Meinung haben bedeutet nicht Trollen.

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Re: D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
« Antwort #229 am: 14.07.2008 | 01:03 »
Natürlich gibt es das auch. Aber guck dir D&D 3 und 4 an. Erfolgreich wird es dadurch, das es "auch", ich sage bewußt auch, als Tabletop gespielt werden kann.
Mein Statement sollte man nicht allzu ernst nehmen, ich spreche einem Rollenspiel nicht deshalb den Status ab, weil es zu oft verkauft wurde, aber deshalb warum es so oft verkaut wurde.
Wenn jemand das D&D Regelwerk kauft und damit einige Abenteuer alla Einführungsabenteuer spielt dann ist es in diesem Kontext kein Rollenspiel, denn das könnte ich genausogut mit dem D&D Brettspiel spielen ohne das es einen Signifikanten unterschied gäbe.
Und bevor hier die Diskussion um "Was ist ein Rollenspiel" weitergeht. Ich habe in dem Thread meiine Vorstellung von einem Rollenspiel bereits gepostet, und an dieser messe ich ein Spiel. Und zwar danach wie es gespielt wird und nicht danach wie es auch gespielt werden kann.


Sicher, jeder hat eine eigene Vorstellung was ein Rollenspiel nun eigentlich ist. Ich beispielsweise glaubte bis vor kurzem nicht, daß D&D bzw. DSA überhaupt zu den Rollenspielen zählen können. Ich habe mich damit wie ich nun bemerke (da ich mich in die "Niederungen" von D&D4e begab) geirrt. Soll vorkommen. Was ich damit meine, ist daß Rollenspiel als solches ein erweiterbarer Begriff ist, der selbst einem 42jährigen erfahrenen Rollenspieler und eingefleischtem Narrator wie ich es bin, noch Überraschungen bereiten kann. Wenn Du also meinst Du hättest Deine Definition gepostet und die ist ab diesem Moment ohnehin also solches wie in Stein gemeisselt, dann irrst Du Dich unter Umständen.


Enpeze

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Re: D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
« Antwort #230 am: 14.07.2008 | 01:09 »
naja, ich kann Thalamus schon verstehen. Damit Alle Leuten etwas mögen muss man auch eine Vielzahl von Kompromissen und Einschränkungen machen damit für jeden etwas enthalten ist, was er mag. Rollenspiel beinhaltet aber nunmal nicht Alles, also kann man nicht beide Bedingungen erfüllen. Geht doch fast allen Mainstream Produkten so, die aus ihrer Nische treten (man denke an das Gejammer vieler Musikfans, die ihre Bans "verlieren" weil sie Mainstreammusik machen)

Ich glaube das ist ein wenig überspitzt, da ja Rollenspiele als solches nicht Mainstream sind. Was anderes wäre wenn jeder und sein Hund einmal in der Woche ein Rollenspiel anreißt statt einer Runde Call of Duty oder Skat. Dann wäre das Argument daß man bei populären Rollenspielen Abstriche für die Masse macht, sinnvoll. Aber populäre Rollenspiele gibts nicht. Es gibt nur Spiele für Randgruppen wie uns. Außer Dogs in the Vineyard. Das ist für die Randgruppe der Randgruppe. :)
« Letzte Änderung: 14.07.2008 | 01:12 von Enpeze »

Offline Falcon

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Re: D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
« Antwort #231 am: 14.07.2008 | 01:18 »
Zitat
Ich glaube das ist ein wenig überspitzt, da ja Rollenspiele als solches nicht Mainstream sind.
Naja, es ist alles relativ. Das ist kein absoluter Begriff, etwas kann auch mal mehr oder weniger Mainstream sein. Deswegen kann man DSA auch als Mainstream Rollenspiel bezeichnen.
Sonst wären so gesehen Hollywood Kinofilme auch nicht Mainstream weil nicht 51% der Weltbevölkerung sie sehen.
Eigentlich ist dann gar nichts Mainstream ;)

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Offline Thalamus Grondak

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Re: D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
« Antwort #232 am: 14.07.2008 | 09:57 »
Ich glaube das ist ein wenig überspitzt, da ja Rollenspiele als solches nicht Mainstream sind.
Das ist alles was ich mit meinem gebrabbel oben sagen wollte....
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