Irgendwie muss ich mir beim Lesen des Eingangsposts am Kopf kratzen. Was genau will uns der Autor damit sagen? Ich verstehe um ehrlich zu sagen den logischen Zusammenhang nicht. Ich meine, das alte sowie das neue WOD-System lassen problemlos das spielen von sterblichen zu. Wenn es in dem Setting keine Magier oder kein sonstwas gibt, dann kann man sie doch einfach weg lassen, oder? Wo ist das Problem dabei sowas wie die Buddenbrooks zu spielen? (Nette idee allerdings nebenbei) Und was hat das mit Gurps zu tun? Das Storytellersystem wird noch nichtmal als Universalsystem verkauft.
Naja, egal, ich knüpf einfach mal da an, wo die anderen Antworter angesetzt haben. Kurz - man kann mit Gurps (und meinetwegen auch allen möglichen anderen Universalsystemen, vielleicht sogar Prost) sicher jedes beliebige Setting nachbauen. Der Punkt ist aber, dass GURPS eben GURPS bleibt, will sagen, man kann GURPS zwar in jedem Setting spielen, aber man kann nicht jedes Spiel mit GURPS spielen, weil GURPS selbst eben ein bestimmtes, wenn auch relativ variables Spiel ist. Diese einfache Feststellung ist imho der Grund warum wir nicht alle nur ein Universalsystem spielen, sondern so viele verschiedene Spiele die Rollenspielwelt bevölkern.