Also ich habe Deinen letzten Text jetzt mehrfach gelesen.
Und entweder fehlen da ne Menge Wörter oder es sind eine Menge Gedankensprünge drin.
Auf jeden Fall kann man nur raten was Du damit sagen möchtest.
Verstehe ich Dich richtig, dass Du sagst, dass der Spielleiter sozusagen die "Richtlinienkompetenz" hat, weil er ja am meisten Verantwortung trägt und die meiste Mühe hat?
Dann würde ich schon mal entgegnen das sich da einmal die Schlange in den Schwanz beißt, bei der Geschichte:
Der Spielleiter hat die Richtlinienkompetenz, weil er die Verantwortung trägt.
Aber hat er nicht auch nur deshalb die Verantwortung, weil er die Richtlinienkompetenz trägt?
Zweitens würde ich widersprechen.
Bei einer guten Gruppe, tragen alle eine große Mitverantwortung für das gelingen der Runde, nicht nur der Spielleiter.
Und auch einige der Spieler investieren teilweise große Mühen in das Spiel.
Die Argumentation ist daher wohl eher in Einzelfällen zulässig, und keinesfalls allgemeingültig.
Ferner ist es IMHO falsch den Spielleiter als kostbares und unersätzliches Gut in den Mittelpunkt der Runde zu stellen.
Wenn die Spieler nicht das möchten, was der Spielleiter möchte, dann ist er die längste Zeit SL gewesen.
Spielleiter sind fast genau so leicht zu ersetzen wie Spieler.
Und wenn die Mehrzahl der Spieler anderer Meinung ist als der Spielleiter, dann ist es besser den Spielleiter auszutauschen, als die Gruppe zu verlassen. Die Gruppe definiert sich nicht in entscheidendem Maße über den Spielleiter.