Autor Thema: Speerverwundung?  (Gelesen 4060 mal)

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Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Speerverwundung?
« am: 8.12.2004 | 11:39 »
Hallo alllerseits,

mich beschäftigt grad so eine 11:39 Uhr-Frage.... was macht man eigentlich, wenn einem ein Speer in der Seite steckt? Rausziehen? Durchstoßen? Abbrechen und später rausschneiden lassen?
Vorausgesetzt, die Wunde ist nicht unmittelbar tödlich und man verfügt über einen einigermaßen zähen Körperbau...

*grübel*

Offline Tricia

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #1 am: 8.12.2004 | 11:46 »
Hm, kommt wohl auf die Art der Spitze (mit Wiederhaken oder glatt) an und wie tief das Ganze drin steckt.

Hier gibts eine ziemlich ausführliche Seite über Pfeilwunden und deren Behandlung über die Geschichte hinweg. So beim schnellen Überfliegen würde ich sagen, dass das damals auch nicht immer gleich gehandhabt wurde und halt drauf ankam, wie die jeweilige Wunde grade so ausssah.
Milchreis schmeckt hervorragend, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein Steak ersetzt.

Offline CrazyDwarf

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #2 am: 8.12.2004 | 11:47 »
Wie steckt der Speer? Wenn er dir einfach in die Flanke gerammt wurde würde ich von abbrechen und später rausschneiden ausgehen da herausreißen oder durchstoßen potentiell tödlicher ist als steckenlassen. Wie ist die Spitze geformt?
"Nimmermehr"

Offline Mordekar

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #3 am: 8.12.2004 | 11:50 »
Stimme dem Dwarf hier mal zu rein vom logischen Aspekt.

Aber ob man mit Speer in der Flanke sich groß bewegen sollte bezweifle ich, kommt aber eigentlich auf die Wunde an sich an.
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Offline Faryol

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #4 am: 8.12.2004 | 12:02 »
Kann ich da anchliessen.

Durchstoßen - keinesfalls, warum noch sich selbst tiefere Wunden zufürgen?

Herausziehen - Dadurch könnten noch mehr Blutgefäße verletzt werden, zudem weiß man nicht welche Spitze es ist.

Abbrechen - Erscheint vernünftige Lösung, aber es gilt wiederum die Beschaffenheit des Speeres zu beachten: Dicke des Schaftes - einfach mal abbrechen? Das röm. pillum (Wurfspieß) war im vorderen Bereich zu einem guten Drittel aus Metall (abbrechen?).


 Anmerk. zu pillum: Die Taktik mit dem pillum war mehr die Schilde des Gegners zu treffen, damit das Gewicht am Schild die Nutzung dessen quasi nutzlos machte. Danach war es im Nahkampf umso leichter mit dem gladius (Kurzschwert) auf den Gegner einzudringen.
Einfach über die Bordwand kotzen und weiter rudern!

Offline ByC

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #5 am: 8.12.2004 | 12:03 »
Also wenn ein Speer steckt, dann muß er schon ziemlich tief drin stecken. Der Schaft eines Speeres hat doch ein deutlich höheres Gewicht als der Schaft eines Pfeiles und dürfte den Speer bei einer leichten Wunde von selbst nach unten ziehen. Und bei einer schweren Speerwunde in der Seite machst Du selbst wohl kaum noch viel.
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Re: Speerverwundung?
« Antwort #6 am: 8.12.2004 | 12:21 »
wenn der speer in der seite steckt: rausziehen... und dann elend verbluten ::)

ein jagdspeer durfte mit wiederhaken versehen und recht schwer sein um dem opfer die flucht zu erschweren.

ein kriegsspeer dürfte eine grössere, aber auch glattere spitze besitzen, um im nahkampf nicht im gegner stecken zu bleiben

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #7 am: 8.12.2004 | 13:20 »
Ah, ich danke euch!
Das hilft mir weiter und deckt sich auch weitgehend mit meinen Überlegungen ;-)

Offline Boba Fett

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #8 am: 8.12.2004 | 14:22 »
Im Zweifelsfall stecken lassen bis der Arzt kommt, dann ist das Wunde desinzizieren einfacher, weil die Wunde noch "offen" ist und keine Kleinstteilchen drin bleiben.
Ansonsten hängt es vom Ort der Verwundung und natürlich von der Kenntnis der Leute ab.

Im wilden Westen würde man sicherlich die Wunde ausbrennen, während der Betroffene sich mit Whiskey bedröhnt. YeeHaw!
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Joerg.D

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #9 am: 8.12.2004 | 21:05 »
Kommt immer ganz drauf an, welches System und ob es Heilsprüche gibt.

In der Realität:
Steckenlassen um die Wunde geschlossen zu halten (Blutverlust)
Speer fixieren, damit Er nicht in der Wunde arbeitet und Sie erweitert.
Den Artzt entscheiden lassen, was dann gemacht wird.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Azzu

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #10 am: 8.12.2004 | 23:57 »
Was ich mit einem Speer in der Seite mache?

In der Realität: Sterben! Entweder an den inneren Blutungen, oder am Blutverlust, wenn ich den Speer rausziehe.

Im Rollenspiel: Das hinderliche Mistding rausreißen und dem Speerwerfer gewaltig in den Hintern treten!

Offline Gwynnedd

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #11 am: 16.12.2004 | 12:25 »
Abbrechen?! das will ich sehen, wie ihr einen Speer, der in einer Wunde Steckt abbrecht...
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Offline Aeron

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #12 am: 19.12.2004 | 17:55 »
Abbrechen?! das will ich sehen, wie ihr einen Speer, der in einer Wunde Steckt abbrecht...
Oh, das will ich lieber auch nicht miterleben. So ein Speerschaft ist sicherlich nicht aus weichen Holz gemacht. Man würde beim Versuch des Abbrechens eher die Speerspitze seitlich ins Fleisch reindrücken.
Man könnte höchstens versuchen den Schaft abzusägen.
... danach ein Heilzauber drüber und alles ist wieder gut und man lebt mit einer Speerspitze im Körper friedlich weiter, bis ans Ende aller Tage. :D

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #13 am: 19.12.2004 | 18:22 »
Kommt auch auf system an  ;D

Bei nem Realistischen system müsste vor dem "Friedlich-mit-speerspitze-im-bauch-Weiterleben" doch ein starker Heilzauber/wiederbelebungszauber her ^^

Offline Smendrik

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #14 am: 20.12.2004 | 21:46 »
Mit einem Speer der einem in der Flanke steckt macht man gar nicht mehr viel.

Weder kann man ihn selber vernünftig rausziehen und abbrechen schon gar nicht. Die Dinger sind recht stabil gebaut.

Abgesehen davon hängen dann wahrscheinlich deine Niere, Leber und vielleicht noch ein wenig Magen und Darm dran...
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Offline Lord Verminaard

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #15 am: 3.01.2005 | 16:55 »
Eben: Wenn der Speer wirklich fest steckt, dürfte die Wunde so schlimm sein, dass derjenige selbst kaum noch was macht und in einer mittelalterlichen Welt ohne Magie jede Hilfe zu spät kommen dürfte. Bei einer oberflächlicheren Wunde (sagen wir mal der Schaft ist geborchen und die Speerspitze steckt im Gewebe) würde ich eher rausziehen und Druckverband anlegen, ehe das elende Ding sich bei jeder Bewegung tiefer in mein Fleisch gräbt.

Na ja, wenn die Spitze Widerhaken hat, kann ich sie nicht einfach rausreißen, sondern muss sie rausschneiden. Der Typ, der das selbst macht, muss schon ein ziemlich harter Bursche sein... ;)

Sind aber alles nur meine laienhaften Vermutungen. Wo ist der Sohn des Äthers, wenn man ihn braucht? ::)
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Offline Azzu

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #16 am: 3.01.2005 | 17:12 »
Da frage ich mich doch, ob Speerverwundungen in der modernen Medizinerausbildung noch vorkommen?  ~;D

Offline Lord Verminaard

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #17 am: 3.01.2005 | 17:14 »
Nö, aber in der Notfall-Chirurgie muss man improvisieren können. ;)
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Offline Smendrik

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #18 am: 3.01.2005 | 19:35 »
Bei meiner Erste Hilfe Ausbildung hab ich einiges "Bildmaterial" zu sehen bekommen.

Wenn einem nicht mehr schlecht ist fängt man sich an zu wundern wie in Gottes Namen SOWAS passieren kann.

Ich denke Speerverwundungen bzw. etwas in der Art sind heut auch nichts soo ungewöhnliches. Einfach ausgedrückt ist es ja "nur" ein grosses Loch im Körper das da nicht hingehört und drinstecken tut auch noch was.
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Offline Azzu

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #19 am: 4.01.2005 | 18:57 »
Wenn einem nicht mehr schlecht ist fängt man sich an zu wundern wie in Gottes Namen SOWAS passieren kann.

Sobald du dich daran gewöhnt hast, bis du fit für eine Vorlesung in Rechtsmedizin  ;).

Offline Edorian

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #20 am: 18.07.2005 | 16:57 »
Also ich würde den Schaft von einem hilfsbereiten Mitmenschen durchsägen lassen (und mir erstmal mit Alk über die übelsten Schmerzen hinweghelfen -> kann schlimmstenfalls desinfizieren, obwohl der Alk dann kaum noch trinkbar sein dürfte...), dann einen Verband drumwickeln (nicht das herausragende Ende mitumwickeln sondern drum rum) und dann schnell einen kompetenten Arzt suchen, der die Wunde vergrößert. So hat er bessere Chancen den Rest zu entfernen, ohne mir etwas wirklcih wichtiges mit rauszuziehen.

Die Problematik kommt einem aber öfter, je länger man entsprechende Situationen durchspielt.

Zum röm. Wurfspeer: Wenn es einen Gegner erwischt hat, war das auch ok. Der eigentliche Sinn lag darin, die gegnerischen Schilde ins Ungleichgewicht zubringen, damit diese nicht mehr effektiv eingesetzt werden konnten. Die Speere waren entsprechend schwer und harpunenartig gebaut. Nur so am Rande.
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Offline Yerho

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #21 am: 18.07.2005 | 18:41 »
ein jagdspeer durfte mit wiederhaken versehen und recht schwer sein um dem opfer die flucht zu erschweren.

Klingt eigentlich logisch, aber seltsamerweise ist es genau anders herum: Speere für die Jagd haben glatte Blätter und (einige) Kriegsspeere besaßen Widerhaken.

Warum? Ganz einfach: Jagdspeere wurden einzeln nur gegen mittleres Wild (Rehe etc.) eingesetzt. War der Treffer nicht sauber genug, um das Tier zu erlegen, wurde es begrüßt, wenn das Wild den Speer abschüttelt: Der Jäger konnte den Speer wieder an sich nehmen und das schweißende (= blutende) Wild verfolgen, welches durch seine Verletzung ziemlich langsam war und eine deutliche Spur hinterließ.

Widerhaken wären hier kontrapoduktiv, denn das nicht sauber getroffene Wild macht sich durchs Unterholz davon und demoliert dabei womöglich den Speer - und der ist im Privatbesitz des Jägers. Privatleute, auch wenn sie vermögend sind, haben es schwer, das Blatt neu fertigen zu lassen oder sich auch nur geeignete Speerschäfte zu besorgen. Nicht jeder Schmied kann Speerblätter fertigen/ausbessern und irgend ein Ast aus dem Wald tut auch nicht.

Gegen Großwild (Bären etc.) wurden viele Speere geworfen, um das Tier durch Blutverlust zu schwächen. Auch hier war es gewünscht, das der Speer herausfällt, denn zum einen schweißt das Tier dann mehr und man muß die Waffen nicht zwingend als Verlust verbuchen - denn so ein Bär zerbricht den schlanken Eschenschaft eines Speers wie ein Streichholz, was ein Mensch nur im Ausnahmefall fertig bringen würde.

Anders im Krieg mit einer organsierten Armee. Hier steckt eine Kriegsindustrie (und sei sie noch so schlicht) sowie eine Feldlogistik dahinter. Außerdem geht es darum, Feinde wirksam und dauerhaft auszuschalten. Speere wirft man sowieso nur im Ausnahmefall zweimal im gleichen Kampf, und ist das Ding weggetragen oder zerbrochen worden, gibt's aus der Reserve eine neue Wurfwaffe.

Eine weitere Unterscheidung ist wichtig, nämlich die in Speere, Wurfspieße, Spieße und Lanzen. Zumeist werden diese Begriffe wild durcheinander gebraucht.
  • Speere werden ausschließlich geworfen und sind leichte Wurfwaffen, deren Wirkung durch ein sowohl spitzes als auch scharfes Blatt entsteht.
  • Wurfspieße werden üblicherweise geworfen, aber bei Bedarf auch als Nahkampfwaffe gebraucht. Sie haben kein Blatt, sondern eine Spitze, sind also nicht geschärft. Das Pilum der römischen Legionen gehört dazu.
  • Spieße werden üblicherweise im Nahkampf geführt, aber bei Bedarf auch geworfen. Sie unterscheiden sich vom Wurfspieß durch ihre Gewichtung - das vordere Drittel ist hier nicht schwerer ausgelegt. Üblicherweise sind Spieße auch nur gespitzt, es sind aber auch Spieße mit abgeflachter Spitze bekannt - nicht ganz so spezialisiert wie ein Blatt, aber auch geschärft.
  • Lanzen sind längere bis sehr sehr lange Spieße ohne Blatt, die für Infanterie in der Phalanx und als Kavalleriewaffe Verwendung finden.
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Offline Crujach

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #22 am: 21.07.2005 | 21:38 »
Speerwunde: tja... so als 5-Jahre-bei-Sanitätern unterwegs - drinnen lassen, gilt für jeden fremdkörper es sei denn er fällt von selber raus (bei nem Speer wahrscheinlich) wenn er raus ist gilt alles für ne grosse Fleischwunde, Druckverband bei schwerer Blutung, Wundauflagen etc. auf jeden fall die Blutung stoppen. (Hoffen, dass keine inneren Organe verletzt sind, aber ich denke im moment mehr an "Speer im Oberschenkel")

Freyr

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #23 am: 11.09.2005 | 13:08 »
Fantasysetting: Mit nem Heilzauber rauswachsen lassen,
Ansonsten Beten!

Offline Edorian

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Re: Speerverwundung?
« Antwort #24 am: 14.09.2005 | 23:00 »
Sci-Fi-Setting: Amputieren und Cyberimplantat drantackern. Oder beten  :D
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