Anselms Atem geht nur schwach, und aus seiner Rüstung tropft das Blut.
Jason stützt ihn mit links, während er sich mit der rechten noch ein paar Gegner vom Leibe hält.
Oceanne stützt Anselms linke Seite und die anderen kämpfen den Weg frei, durch das Tor, einen kleinen Hügel hinauf.
Schon bald ziehen sich die Angreifer zurück.
Wulfila und sien Onkel sind nirgends zu sehen und die Gefährten erscheinen den Söldnern als ein nicht lohnendes Ziel. Immerhin zahlt niemand mehr für sie.
Auf dem Hügel steht ein kleines Kloster, das Tor ist offen, ratlose Mönche stehen davor und sehen ins Tal, auf die brenndende Burg.
Zögernd nähert sich einer von ihnen der ankommenden Gruppe, sieht Anselm begutachtet ihnkurz und wendet sich nach den anderen Mönchen:
"Schnell bringt eine Trage, der Mann ist verletzt und verliert eine Menge Blut."
Wacker kommen zwei Mönche mit einer Trage auf der Diego und Jason den Freund niederlegen. Dann folgen sie den Mönchen zum Behandlungsraum.
Die Mönche nehmen Anselm die Rüstung ab, er ist kreideweiss, hat viel Blut verloren. Die Blicke Jasons und des behandelnden Mönches treffen sich, Jason blickt besorgt, fragend, der Mönch schüttelt kaum merklcih den Kopf.
Ungewiss ob Anselm es überleben wird.
Ein weiterer Mönch kommt herien und wendet sich an Jason:
"Herr, wenn ihr mir bitte folgen wollt. Ich muss euch etwas zeigen."
Verwirrt folgt Jason dem Mann, der führt ihn auf eine Mauer und zeigt in das Tal auf der anderen Seite des Hügels.
Eine recht große Armee bwegt sich auf Thurau zu.
Als Jason das Banner sieht, gefriert ihm das Blut in den Adern.
Er kennt das Banner, sah es auf der Brust des jungen Cristoph von Anstätten.
Er geht zurück zu den anderen.
"Wir müssen weiter. Egal wie."
Dann sieht er den Abt an.
"Vater, könnt ihr unseren Freund irgendwie transportfähig machen?"
Der Abt schüttelt den Kopf.