Autor Thema: [WFRSP] Psychologie von Zwergen und Elfen  (Gelesen 1842 mal)

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Offline Raphael Noré

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[WFRSP] Psychologie von Zwergen und Elfen
« am: 19.04.2007 | 13:57 »
Hi,

an anderer Stelle ging es hier schon um die Eigenheiten elfischer und zwergischer Psychologie bei Warhammer. Ich habe dazu in 'Die Alte Welt' (genauer hier für Zwerge und hier für Elfen) mal zwei Texte veröffentlicht. Da sie sich im SL-Bereich des Forums befinden packe ich sie hier mal als Zitat hinein, damit man sich bei Interesse nicht erst noch anmelden und als SL freischalten lassen muss.

Zitat
So, hier nun ein paar Sachen, die ich bei mir zum Thema Zwerge gefunden habe. Das meiste orientiert sich durchaus dicht an dem Artikel über nichtmenschliche Psychologie aus dem ‚Apocrypha Now’/‚Warhammer Quellenbuch’, auch wenn sich in meiner Variante der ‚Alten Welt’ ein paar persönliche Eigenarten und Interpretationen entwickelt haben mögen. Übrigens bezieht sich dieser Text nur auf die ‚Imperialen Zwerge’. Die Zwerge, die noch immer in den alten Städten ihres Volkes ausharren sind zwar vom gleichen Schlag, aber in vielem noch etwas extremer und traditioneller, wobei sie durchaus auf die ‚verweichlichten Stadtzwerge herabblicken, die unter den Menschen leben.


Zwerge (oder Dawi, wie sie sich selbst nennen) sind ein ganz prinzipiell ehrliches und ehrenwertes Volk, mit deutlichem Hang zur Sturheit und zu klaren und eher schnörkellosen Worten. Die Ehre eines Zwerges anzuzweifeln ist ein ziemlich effektiver Weg, sich viel Ärger einzuhandeln, da den Zwergen Dinge die ‚bleiben’ (ihre Werke, ihre Kunst, aber eben auch ganz besonders ihre Ehre und ihr Ruf) buchstäblich über alles gehen, weswegen sie auch nahezu alles tun würden, um diesen zu erhalten, zu pflegen und zu verteidigen. Dabei ist der Zwerg aber nicht nur seiner Umgebung, seinem Klan und seinen Ahnen verpflichtet, sondern auch sich selbst, weshalb sich kein Zwerg unehrenhaft verhalten würde, nur weil keine Zeugen anwesend sind.

Zwerge haben ein äußerst gutes Gedächtnis und vergessen buchstäblich nichts, das wichtig ist, oder es sein könnte. Dies bedeutet nicht, dass sie ein photographisches Gedächtnis haben, aber Freundschaftsdienste, Beleidigungen und Entehrungen sind bei ihnen auch nach 50 Jahren noch so präsent, wie am ersten Tag. Für ‚längerfristige’ Angelegenheiter werden ‚Bücher des Grolls’ geführt, in denen alle Schulden (in Ehre oder in Blut), die ein Klan oder eine Familie noch einzufordern haben verzeichnet sind. So kann es passieren, dass man von einem Zwerg dafür verachtet (oder gar gefordert) wird, dass der eigene Urahn einst vor Jahrhunderten den Großvater des Zwerges in einem Kampf im Stich ließ.
Das positive Gegenstück sind die ‚Sagas’, alte und schier endlose Heldenepen, die über Jahrhunderte und Jahrtausende Wort für Wort und ohne jede Änderung (abgesehen von Ergänzungen neuer Taten) weitergegeben wurden. Nicht wenige Zwergenfamilien werden noch in der Gegenwart für die Taten von Ahnen geehrt, die vor Jahrtausenden Eingang in die Sagas gefunden haben.

Ein Zwerg lügt nur äußerst ungern und nur im absoluten Notfall (z.B. im Rahmen einer Kriegslist, nicht aber um ein besseres Geschäft zu machen) und gibt sein Wort nur sehr widerwillig, da es absolut bindend ist, sowohl für ihn selbst, als auch für jene, die wiederum ihm verpflichtet sind.

Hinter jedem Zwerg steht ein langer Stammbaum ehrlicher und heldenhafter Vorfahren und Ahnen, denen der Zwerg ebenso verpflichtet ist, wie seinen lebenden Verwandten. Wenn er sich entehrt, entehrt er auch sein Blut und damit gleichsam seine Vorfahren. Dieser Verantwortung ist sich ein Zwerg stets bewusst und sie kann eine große Bürde sein.

Zwerge neigen eher zur Unter- als zur Übertreibung, da Prahlerei ehrrührig ist, während das Lob anderer als großes Kompliment gilt. Ein grimmer Zwergenrecke wird vermutlich selbst in Bierlaune den gewaltigen Kampf mit einem Dutzend Schwarzorks als ‚kleine Keilerei mit ein paar schmächtigen Grünhäuten’ abtun, um dann stolz und gerührt (und mit ein paar gelegentlichen Stichworten) seinen Gefährten zuzuhören, die ihre und seine Heldentaten preisen. Dabei kann es dann aber auch passieren, dass sich besagter Zwerg hinterher seine Gefährten ‚freundschaftlich’ zur Brust nimmt, wenn diese Dinge ausgelassen haben, die ihm bei der Geschichte wichtig gewesen wären.

Zwerge haben große Seelen, feiern gern und laut und auch wenn sie als gefühlskalt gelten, scheuen sich in angemessener Umgebung (also nicht vor Fremden) auch nicht, ihre Gefühle zu zeigen. Über gute Witze wird grölend gelacht (wobei der trockene und zuweilen beißende (aber so gut wie nie ironische) Zwergenhumor eine gänzlich eigene Sache ist), Siege werden zünftig begossen, und gefallene Kameraden (bei angemessener Gelegenheit) ohne jede falsche Scham laut und offen beweint. Dabei kommt es allerdings (trotz gelegentlich gegenteiliger Eindrücke ihrer Umgebung) nur höchst selten vor, dass sich Zwerge bis zur Oberkante zuschütten, da sie dann nicht mehr Herr ihrer selbst sind und eventuell ehrrührige Dinge tun könnten, die sie hinterher bereuen würden und müssten.
Ein entehrter Zwerg ist eine absolut tragische Figur, da es für Zwerge keinen ‚Weg zurück’ gibt. Verlorene Ehre ist und bleibt verloren, da bei ihrem Volk nichts vergeben und nichts vergessen wird.

Ein entehrter Zwerg stürzt entweder absolut ab (und endet in irgendeiner Gosse), oder er - und das ist das Üblichere - wählt den Weg des Slayers, wobei ein Slayer kein tumber Prolet mit Axt und ewiger Bierfahne ist, sondern eine absolut tragische Gestalt, die nur noch den Tod im Kampf sucht (nicht um sich reinzuwaschen, sondern damit sein ‚verschwendetes’ Leben zumindest irgendeinen Sinn hatte), möglichst gegen Feinde oder Kreaturen, bei denen sein Volk noch ‚Ehrenschulden’ einzutreiben hat. Das mit dem eigenen Namen verbundene Auslöschen eines Eintrages in den ‚Büchern des Grolls’ ist das höchste, was ein Slayer noch zu erlangen suchen kann, denn es stellt eine letzte ehrbare (und zudem beachtenswerte) Tat dar (zumal wenn es über einen Platz in den Sagas doch noch ein Stück Unsterblichkeit bedeutet). Slayer sind für ihr Volk normalerweise gleichsam ‚tot’, sie werden weder bewundert noch freudig begrüßt, sondern eher verachtet oder gar gänzlich ignoriert. Selbst ihre größten Heldentaten werden mit einem Achselzucken abgetan, auch wenn der Familie des Entehrten im Stillen doch ein wenig das Herz aufgehen mag, wenn das verlorene Kind einen letzten großen Sieg erringen konnte. Dennoch würden Slayer niemals wissentlich gegen die zwergischen Ideale verstoßen. Sie sind in vielem extremer, also rauflustiger, trinkfester und deutlich aggressiver, aber auch sie würden nichts tun, das sie (und damit ihre Familie, ihren Klan und ihre Ahnen, auf die es ebenfalls zurückfällt) noch weiter entehrt.

Zwerge sind nicht gierig, auch wenn sie gelegentlich in diesem Ruf stehen. Die berüchtigte Goldgier der Zwerge ist zwar mehr als nur ein Mythos, denn Zwerge schätzen Gold als einen ihrer bevorzugten Werkstoffe, aber für Gold allein würden Zwerge keine Kriege anzetteln, auch wenn man Elfen anderes sagen hört. Die Legenden über die angeblich beispiellose Gier der Zwerge rühren daher, dass Zwergen ihr Besitz sehr wichtig ist, denn er ist ein Gradmesser für den Erfolg eines Zwerges, einer Familie oder eines Klans und zudem oft sehr alt und mit Erinnerungen und Legenden verbunden. Verlorene Schätze stellen gleichsam verlorene Ehre dar, und wenn ein Zwerg von einem wildfremden Menschen wutentbrannt ein goldenes Schmuckstück aus menschlicher Fertigung fordert, dann weniger weil er toll oder gierig ist, als vielmehr weil er an der Farbe der Legierung erkannt hat, dass es sich um geraubtes Zwergengold handeln muss. Es ist eher die oft sehr reale Goldgier der Menschen, in deren Folge es zu mutmaßlichen Exzessen in Sachen ‚Zwergischer Goldgier’ kommt. Kein Zwerg würde von sich aus Rauben oder Stehlen, denn das wäre unehrenhaft, aber was seinem Volk gestohlen wurde, das wird immer Eigentum seines Volkes bleiben und er wird vehement dessen Rückgabe verlangen.

Die Goldmagier haben Theorien über einen besonderen Bezug der Zwerge zum Gelben Wind Chamon, der die Affinität der Zwerge zum Gold erklären würde (ebenso wie ihre alchemistischen Fähigkeiten und ihre Runenmagie), aber das Volk von Stein und Stahl weist solche Mutmaßungen als völlig abwegig von sich, was wohl auch daran liegen mag, dass ihnen das ganze Thema Magie nicht geheuer ist. Sie selbst verfügen über die Magiesensitivität von Pflastersteinen und ginge es nach ihnen, dann sollte das auch bei Elfen und Menschen so sein. Dies ist wohl auch einer der Gründe dafür, dass Zwerge sich damit schwer tun, Zauberern zu trauen. Diese gelten als unzuverlässig, stehen stets dicht am Chaos und sind überhaupt ‚seltsam’ - und dass sie bei ihrem mystischen Gefuchtel Worte in einer Sprache intonieren, die irgendwie verdächtig nach der Zunge der Elfen klingt, das macht die Sache auch nicht unbedingt besser!

Zwerge lieben generell alles, was sich bearbeiten lässt und von Dauer ist, also alle edlen Metalle, Stahl, Stein und Juwelen. Holz ist für sie nur als Brennstoff und bestenfalls als Provisorium zu gebrauchen, denn es hat keinen Bestand.

Zwerge neigen nicht zu lautstarken Dankesbekundungen, was ihnen den Ruf eingebracht hat, dass sie undankbar seien. Meist besteht ihr Dank nur aus einem knappen Nicken, dem dann aber (und sei es erst nach Jahren) große Taten folgen, wenn derjenige, dem sie etwas ‚verdanken’, irgendwann einmal Hilfe braucht. Die wahre Freundschaft eines Zwerges ist nur schwer zu erlangen, aber wenn man von einem Zwerg ‚Freund’ genannt wird, dann ist dies mehr als nur ein Phrase. Zwerge vergessen ihre Freunde buchstäblich nie (nur ihre Feinde vergessen sie noch seltener…), auch nach Jahren oder gar Generationen nicht. Man hörte schon von verarmte Menschenfamilien, die anonyme Zuwendungen von Zwergen erhielten, deren Väter einst gemeinsam mit einem menschlichen Ahn der betreffenden Familie gefochten hatten. So etwas würden Zwerge niemals öffentlich tun, denn sie würden fürchten die Empfänger damit zu beschämen und entehren. Untereinander halten sie es ähnlich, wobei es da weniger zu anonymen Spenden, als vielmehr zu indirekter Unterstützung kommt. Zwerge helfen einander, zumal im eigenen Klan, auch wenn sie kein Aufhebens oder großes Getue darum machen. Ein völlig mittelloser Zwerg, ist etwas höchst seltenes, denn das bedeutet üblicherweise, dass er keine zwergischen Freunde hat, die ihm beistehen würden.

Zu den Menschen des Imperiums hegen die Zwerge enge und alte Bande von Treue und Waffenbrüderschaft. Die alten Eide der Freundschaft sind für die Zwerge heute noch immer so präsent und gültig, wie am Tag nach der Schlacht am Nachtfeuerpass. Das diese Dinge den meisten Menschen derweil ziemlich egal sind, stellt für die Zwerge eine subtile und nahezu allgegenwärtige Beleidigung dar, aber es ändert nichts an ihrer Verpflichtung. Viele Zwerge (zumal außerhalb der Städte der Menschen) betrachten die Menschen des Imperiums mit einer gewissen Bitterkeit. Über Jahrhunderte haben sie die Alte Welt beschützt, denn das Böse (in Form von Chaos und Grünhäuten) hielt erst Einzug, als die alten Festen und Wehrstädte des Volkes von Stein und Stahl gefallen waren. Danach waren sie es, die den Bronzewaffen-schwingenden Nomaden den Stahl, die Baukunst und das Schießpulver gebracht haben. Viele Zwerge werden das Gefühl haben, dafür (auch nach Jahrhunderten) noch eine gewisse Dankbarkeit zu verdienen, ähnlich wie Eltern, die ihre Sprösslinge als undankbar, flegelhaft und zuweilen etwas missraten empfinden.

Zitat
Elfen:

Der oben von Fimbul erwähnte Artikel zum Verhalten ist schon eine gute Grundlage für die Art, wie man (Wald-)Elfen spielen könnte. Dazu noch ein paar persönliche Ergänzungen:

- Das ‚Bran Wa Shin’ hat mir nie recht gefallen, auch wenn ich die Grundidee eines (schon wegen der Langlebigkeit) anders funktionierenden Gedächtnisses sehr gut und originell finde. Ich habe das so gehandhabt, dass Elfen Dinge, die ihnen nicht wichtig sind, mit der Zeit vergessen. Alles woran sie sich nicht immer wieder erinnern verblasst mit der Zeit. Wenn ein Mensch nach Jahre einem Elfen begegnet, der sich noch an ihn erinnert, dann ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass man diesem Elfen auf irgendeine Weise ‚wichtig’ war.

- Es ist Elfen möglich schlimme Erinnerungen bewusst zu verdrängen, was dazu führt, dass Elfen gelegentlich Phobien (o.ä.) entwickeln die aus verdrängten Erinnerungen resultieren und die sie selbst sich gar nicht recht erklären können (und meist auch nicht wollen). (Bezüglich ‚Geistesstörungen’ neigen Elfen daher vor allem zu den ‚Schmerzlichen Erinnerungen’ (als Phobie bezüglich bestimmter Situationen) und zum ‚Verfolgungswahn’ (als Phobie bezüglich bestimmter Personen(-gruppen)). Als SL sollte man da stets etwas Buch führen, um bei ‚Geistesstörungen’ auf passende Erinnerungen zurückgreifen zu können...)

- Elfen haben gänzlich andere Wertvorstellungen. Ihnen ist der ideelle Wert eines Objektes wichtiger als der materielle. Natürlich kennen Elfen den Wert des Geldes, aber das klassische ‚Streben nach Reichtum’ ist ihnen gänzlich fremd, insbesondere den Waldelfen. Häufig sammeln Elfen Erinnerungsstücke, um sich immer wieder an Orte oder Personen zu erinnern, die ihnen wichtig sind oder waren. Die Haarsträhne einer lang verstorbenen menschlichen Geliebten wird einem Elfen dabei stets wichtiger sein als z.B. ein Goldbarren.

- Elfen sind unmoralisch (un- nicht amoralisch!). Das Imperium ist ziemlich bieder und die menschlichen (und zwergischen!) Sitten sind oft in vielem strenger als die Gewohnheiten der Elfen, weshalb deren eher ‚lockerer’ Lebensstil zu Problemen führen kann und zu der menschlichen Einschätzung führt, dass Elfen ‚diebisch’, ‚liederlich’ oder auch ‚schamlos’ seien.

- Diese Unmoral (die natürlich nur aus menschlicher Sicht unmoralisch ist denn letztlich haben Elfen einfach nur andere Moralvorstellungen) führt auch zu einer gewissen elfischen Skrupellosigkeit. Elfen können überaus kalt, pragmatisch und absolut gewissenlos sein, wenn es die Lage erfordert. Feinde (und dazu zählen auch Eindringlinge in elfischen Landen) haben nicht mit Gnade zu rechnen und werden meist ohne jede Vorwarnung getötet, häufig schon aus der Distanz. Ein unnötig offensives und direktes Vorgehen ist für sie schlichte Idiotie, die sie sich angesichts der geringen Größe ihres Volkes auch gar nicht leisten könnten. Daher halten sie menschliches und zwergisches Gerede über 'ritterlichen Kampf' und das 'Feld der Ehre' für ziemliche Narretei. (Anders als in anderen RPGs sind Elfen eben nicht ‚nett’ und auch nicht ‚edel, hilfreich und gut’ - und sie stehen auch absolut nicht in diesem Ruf!)

- Elfen sind sich ihrer Langlebigkeit sehr bewusst. Auch eine (aus menschlicher Sicht) lange Bekanntschaft oder Freundschaft ist für sie letztlich kaum mehr als eine Episode ihres langen Lebens. Die Folge sind eine ‚gefühlte’ Distanz und eine gewisse Oberflächlichkeit, denn Elfen hängen ihr Herz nur ungern an Dinge, die schnell wieder vergehen werden - wozu auch die meisten menschliche Freunde oder Bekannten gehören werden.

- Auch wenn es (kluge) Elfen nicht ständig betonen, halten viele von ihnen - vor allem jene aus Ulthuan - die Menschen, Zwerge und Halblinge für ziemlich primitiv. Schon die Sprache ist ihnen ein Graus, da sie aus ihrer Sicht völlig unzureichend und unpräzise ist. Im Eltharin der Elfen gibt es unendlich präzisere Worte und Beschreibungen für nahezu alles, und das die übrigen Völker mit vergleichsweise winzigen Wortschätzen auskommen ist für viele Elfen ein ziemlich deutliches Zeichen dafür, dass ihre geistigen Kapazitäten recht begrenzt sein dürften.

- Anders als die rastlosen Menschen oder die strebsamen Zwerge haben Elfen so gut wie nie das generelle Gefühl, das ihnen die Zeit davonläuft. Sie haben keinerlei Problem damit Zeit zu ‚verschwenden’ und z.B. Tage darauf zu verwenden, die Schönheit eines Wasserfalls zu bewundern, um ihn in jedem Detail in Erinnerung zu behalten.

- Elfen sind sehr selten. Die wenigsten von ihnen leben unter Menschen und wenn, dann bevorzugt in eigenen Enklaven (wie die der Hochelfen in Marienburg). In Altdorf mag man mit gewisser Regelmäßigkeit Elfen begegnen, doch fern der großen Städte sind sie aufsehenerregende Besucher, die häufig bestaunt und sogar gefürchtet werden. Anders als viele Zwerge und alle Halblinge sind Elfen keine Bürger des Imperiums und fühlen sich auch in keiner Weise als Teil des Reiches.

Ciao,
RN
« Letzte Änderung: 19.04.2007 | 14:30 von Raphael Noré »
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