Enkidi nickte und ein Teil der Last, die auf seinen Schultern lag, löste sich.
Megan hatte lange gesprochen, und er hatte zugehört. Mit jedem Wort war ihre Stimme fester und sicherer geworden, und das war gut so. Sie übernahm die Kontrolle, und - wie es sich für einen guten Piloten gehörte - sie setzte einen neuen Kurs. Er würde würde ihr folgen, wie schon so viele Male zuvor, denn wenn er es nicht tat, würde sein Weg nur noch tiefer in das Labyrinth des Wahnsinns führen.
"Danke", flüstete er, und blickte ihr tief in die Augen.
Er kostete die Berührung ihrer Hände lange aus, streifte sie dann aber ab und richtete sich auf. Da war noch immer der Schmerz, und das merkwürdige Verlangen nach dem Amulett - doch Megans langer Monolog hatte beides entrückt und einen milden Schleier der Verdrängung darüber gelegt. Ja, es gab Dinge zu erledigen, und Enkidi würde sich zusammen reißen.
Abermals nickte er, diesmal entschlossener.
"Du hast Recht. Wir müssen endlich erledigen, weswegen wir auf diese Station gekommen sind." Er holte tief Luft. "Womit sollen wir also beginnen, Commander?"