Ernsthaft: Das Recht auf Effekt durch gelungene Probe gilt für alle.
Wenn ihr Rollenspiele immer streng nach Regelwerk spielt, und den gesunden Menschenverstand auf dem Altar der Regelsicherheit opfert, dann ist das durchaus eine Einstellung mit der ich leben kann.
Bei mir als Spielleiter wird es immer so sein und bleiben, dass bevor überhaupt gewürfelt wird der gesunde Menschenverstand einen rudimentären Check der Situation vornimmt, ob es überhaupt im Rahmen des möglichen (mit gewissen tolleranzen aufgrund von cineastischen oder anderen Settings) liegt was der NSC oder SC da versucht.
Wenn das nicht gegeben ist, dann fällt würfeln schon mal ganz flach, und es besteht dann sicher auch kein Recht auf den Effekt einer gelungenen Probe.
Und es ist nunmal vollständig unrealistisch durch eine geschickte Verführungsmethode eine Person welche kein direktes Interesse an einem sexuellen Abenteuer hat, zu einem zu bewegen.
Zudem gilt hier sicher nicht: Was der Spieler darf, darf der Spielleiter schon lange.
Einige Charakterkonzepte gehen nunmal schlicht vor die Hunde, wenn der Spielleiter plötzlich die Würfel auspackt und die NSCs plötzlich anfangen den SCs Handlungen aufzuschwatzen, welche diese so niemals in ihrem Leben getan hätten.
Demnächst kommt dann der böse Baron an, und überredet die guten SCs dann mal eben nen Dorf auszurotten, weil er einen so tollen Überreden-Wert hat...