Hallöchen,
Aus aktuellem Anlaß brauche ich mal eure Hilfe.
Wir starten nächste Woche eine Kampanie in einem realen mitelalterlichen Frankfurt anno 1410 (zwei Monate nach der Königswahl).
Im Zuge der Vorbereitung (und auch später noch) brauche ich allerdings noch Informationen, wie um diese Zeit die Nachnamen gestalltet waren.
Ich weiß, daß irgendwann die Menschen grundsätzlich nur Vornamen und eventuell selbstgewählte Beinamen (der Starke, der Hühne, etc.) trugen.
Dann hatte man sich angewöhnt, Berufsbezeichnungen als Nachnamen zu wählen. Adelige wählten meist die Stadt ihres Ritterschlages, oder eine einschneidende Erfahrung, die mit selbigem zusammenhing.
Da in der Bevölkerung meißt der Beruf des Vaters vom Sohn übernommen wurde, hat es sich irgendwann eingebürgert, daß auch der Nachname vererbt wird.
Die Frage ist jetzt, wo auf diesem ungefähren Zeitstrahl beginden wir uns?
Was ist mit Bauern und einfachem Volk? Hatten die nur Vornamen?
Weiß jemand genaueres darüber?
Wie würde wohl ein Commaneur der Stadtgarde heißen? (bestimmt nicht Martin Wache
)
Gruß,
raVen