Monster und Gegener müssen klug gewählt werden - ist auf Epic allerdings sehr schwierig. Ich kenne das nur aus Spielersicht. Den bisher spannensten und besten Kampf hatten wir (alle Stufe 24) gegen die Nachtschlange Dendar. Wir sollten sie nicht töten, sondern nur ein paar Schuppen bekommen - war schon ziemlich spannend. Alle anderen Kämpfe, in denen es um Töten ging waren dagegen eher mau. Arbeite mit vielen dezimierenden Kräften der Monster und nicht mit Instant-Killern. Sehr gut war auch ein Gegner, der an sich nicht soooo stark war, aber erst durch einen Kniff getötet werden konnte - den muss man ersteinmal austüfteln - hat Spaß gemacht.
Gleiches gilt für Fallen und Rätsel - keine Killer, sondern Dezimierer, die geknackt werden müssen.
Spaß macht auch, dass wir eng in die Entwicklung Faeruns eingebunden sind. Wir formen die Welt - und schaffen uns dadurch mächtige Verbündete und Feinde - und dies auf beiden Gesinnungsseiten. Nicht alle mächtigen Charaktere Faeruns guter Gesinnung finden unser Vorgehen gut, wie auch wir deren Vorgehen nicht gut finden. Außerdem passieren in einer Epic-Runde schon einmal Landstriche vernichtende Ereignisse (z.B. Earthquake eines Epic Druid in einer Gegend mit mächtigen Portal-magischen Gegenständen, dass dann z.B. ein dauerhaftes Tor zu einer anderen Ebene aufreißt und son Krams) - deren Konsequenz sollte ziemlich ernst ausgespielt werden. Manchmal bin ich mir nicht mehr sicher, ob wir mehr zerstören, als retten, aber so ist das eben