Autor Thema: [Orks/Völker mal anders] meine Grundidee zu einem etwas anderen Volk  (Gelesen 6259 mal)

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Offline Joerg.D

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Vielen Dank für das Lob.

Ich habe noch ein etwas gebastelt und ein paar Aspekte gefunden.

Die Relgion lasse ich erst mal außen vor, weil ich mir um den Phanteon ansich noch keine Gedanken gemacht habe.

Was fehlt Euch noch? Mir gehen langsam die Ideen aus.
Musik?
Religion?
Reit/Nutztiere?
Essen?

Sind diese Sachen wichtig für Euch oder eher nebensächlich?

Hier die Erweiterungen des Tages:

Sklaverei:
Dromar machen keine Gefangenen.
Falls sie Kämpfen, dann um zu töten. Man belastet den Stamm des Gegners nicht mit der Aufgabe, einen Verletzten zu pflegen. Schließlich hat man dem Stamm schon einen Kämpfer genommen, warum ihn noch weiter schwächen? Stattdessen kann ein Dromar seinen unterlegenen Gegner fragen was für einen Wert Er hat und Ihn dann als Eigentum betrachten.
Er muss seinen Sklaven füttern und kleiden, Ihn gut behandeln und sein Buch des Lebens an seinen Clan übergeben, falls der Sklave stirbt.
Der Besitzer kann seinen Sklaven an seinen Stamm zurückgeben, wenn Er gesund ist, oder Ihn weiter verkaufen, wenn Er Ihn nicht vernünftig ernähren kann. Er darf seinen Sklaven nicht misshandeln, Ihn aber töten, wenn das Wasser knapp ist und sonst Angehörige des Stammes verdursten würden. Dromar  sehen in der Sklaverei ein Mittel, nutzlose Mitglieder des Stammes die sein Überleben gefährden los zu werden. Statt sie zu töten werden sie als Sklaven an jemanden verkauft, der Ihnen gegen Arbeit Nahrung Wasser und Obdach gewährt. Sonst müssten diese Dromar zum sterben in die Wüste geschickt werden, oder ein Paladin würde sie von Ihren Qualen erlösen müssen.
Ein Dromar muss einen Sklaven immer für den Gegenwert eines edlen Reittieres an dessen Stamm oder Clan zurück verkaufen.
Dromar die in die Sklaverei geraten sind fleißige und gewissenhafte Arbeiter, solange sie genügend Essen und zu trinken bekommen. Sie lernen so viel wie Ihnen beigebracht wird und bilden sich nach Möglichkeit fort um für Ihren Besitzer wertvoll zu sein. Ein Dromar wird stolz sein, wenn Er für einen hohen Preis verkauft wird, denn das zeigt wie viel Wasser Er seinem neuen Besitzer wert ist.
Falls ein Dromar aber schlecht behandelt wird, sollte der Besitzer aufpassen, das Ihn sein Sklave nicht die Kehle durchschneidet und dann völlig ungerührt wieder an die Arbeit geht um seine Wasserschuld bei der Frau und den Erben zu begleichen. Einen Dromar Sklaven wird man nur los, wenn man Ihn freilässt, verkauft oder tötet.

Dromar in anderen Ländern:
Die ungebundenen Dromar reisen gerne und betrachten die Welt voller Neugier. Sie interessieren sich für alles und sind geduldige Zuhörer. Sie lieben Musik und fröhliche Feste.
Was Ihnen Probleme bereitet  ist die Unhöflichkeit vieler Leute und der verschwenderische Umgang mit Wasser. Kleidung kann man auslüften lassen und ein Bad verschwendet so viel Wasser wie 100 Dromar benötigen um einen Tag zu leben. Also neigen die meisten Dromar dazu, sich zumindest am Anfang Ihrer Abenteuer nicht zu waschen. Sie sind deshalb nicht dreckig, Schmutz wird mit sauberen Sand abgeschabt, Finger sauber gelutscht oder der Dreck mit einem feuchten Tuch entfernt.
Dromar die sich an das unbegrenzte Wasser in vielen Ländern gewöhnt haben, achten aber aus reiner Höflichkeit darauf, sich stets zu waschen und Ihre Kleidung reinigen zu lassen.
Ein anderes Problem stellt für die Dromar der Besitz von Land  oder wild lebenden Tieren dar, sie werden zwar nicht sinnlos über bestellte Felder reiten, aber ein Schild welches erklärt das dieses Gebiet XY gehört werden sie schlicht und einfach ignorieren. Genau wie das Verbot sich in den Wäldern des eines Grafen etwas zum Essen zu jagen.
Viele Pensa Waldwächter die einen Dromar beim Jagen fanden mussten sich anhören:
Wird Dein Stamm verhungern, wenn ich dieses Tier esse?
Aus der Sicht der Dromar gehört die Welt allen Lebewesen und keines darf einen alleinigen Anspruch auf Wasser oder wild lebende Tiere aussprechen. Haustiere und Nutztiere oder Häuser werden hingegen als berechtigtes Eigentum angesehen.
Dromar sind extrem anpassungsfähig, aufgrund der komplexen Regeln des Dromar Leben werden sie sich immer bemühen, die Sitten und Gebräuche Ihrer Gastgeber zu verstehen. Auch dann, wenn sie sich nicht daran halten, weil sie Ihr Grundrecht auf Wasser oder Nahrung verletzt sehen.

Magie bei den Dromar:
Die Magie der Dromar ist vor allen Dingen eines, praktisch.
Neben den Waffen sind es vor allem Gegenstände die Dromar täglich brauchen, die mit Magie betrieben werden. Sei es ein Kochtopf der das Essen von selber erwärmt, ein Schwamm, der Dreck ohne Wasser entfernt oder ein Beutel, der einen pro Tag 3 Liter Wasser spendet. Fast alle Magie wird einen rein praktischen Nutzen haben.
Die Magie, welche gelernt wird, ist auch praktisch. Ein Dromar darf auf dem Lehrlingsgrad keine Kampfzauber besitzen  und muss einen Zauber haben, der Wasser beschafft, reinigt oder schützt.
Später unterliegen die Dromar keinen weiteren Beschränkungen bei der Magie.

Die Dromar über andere Völker:
Jeder Dromar hat über die anderen Völker seine ganz eigene Meinung.
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Offline Anomines

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Reit und Nutztiere wird bei einem Wüstenvolk warscheinlich ein wichtiger Aspekt sein.Fänd ich auch Interesant
KartoffelKartoffelKartoffelKartoffelKartoffelKart offelKartoffelKartoffelKartoffelKartoffelKartoffe lKartoffel

Offline Waldviech

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Ich würde irgendwelche schnellen und wendigen Pferde / sonstige Viecher empfehlen mit denen sich blitzschnelle Überfälle bewerkstelligen lassen. Außerdem sind die meisten Reitervölker waffenmäßig gut mit Lanzen und Schußwaffen unterwegs. Zu einem gebildeten Wüstenvolk würden vielleicht präsize Armbrüste oder kurze Kompositbogen passen. Irgendwas halt, mit dem man akurat und schnell vom Rücken eines Reittiers (sei es Pferd, Reitechse, Wüsten-Chokobo oder was auch immer) schießen kann.
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Offline Joerg.D

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Hm, ich tendiere mehr zu etwas Kamelartigen, was nicht schnell und wendig, aber ausdauernd und genügsam ist.

Pferde gibt es auf der Welt nicht.

Überfälle sind auch nicht gerade das was der Standart Dromar betreibt.
Sie würden wohl eher bei den Räubern beliebt sein, welche sich nicht um Gebräuche oder Wasserrechte kümmern. Oder als Standartsymbol, um zu zeigen, wie wohlhabend man ist (Pferde saufen immens viel Wasser).

Wüsten Echsen wären echt etwas cooles, vor allem wenn sie wirklich wechselwarm sind und Nachts zu nichts zu gebrauchen.

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Ein

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@Jörg
Ich habe deswegen mal nach einem Kontext gefragt, weil so eine Rasse nur dann wirklich realistisch ist, wenn sich ihre soziokulturelle Umgebung (Natur, Geschichte etc.) auch in ihrer Natur widerspiegeln.

Du hast hier ein Volk mit sehr eigensinnigen Eigenschaften definiert und für diese Eigenschaften sollte es eine Begründung geben. Sowas nennt man Plausiblität, ansonsten werden Spieler deines Settings irgendwann an den Punkt kommen, wo ihnen klar wird, dass deine "Orks" zwar cool, aber total aus der Luft gegriffen sind.

Mir ist z.B. nicht wirklich klar, warum eine solch kriegerische Rasse, diesen ganzen Aufwand mit den Büchern und den Traditionen drumherum treibt. Welchen Nutzen hat diese Rasse davon? Wäre es nicht viel sinniger den Nachwuchs von Kindesbeinen erst einmal in den nötigen Kampf- und Logistiktechniken auszubilden, anstatt erstmal Zeit darauf zu verwenden, ihnen Lesen/Schreiben beizubringen? Widerspricht das nicht auch ein wenig dem Wüstensetting? Eine Wüste ist ziemlich unerbittlich und das Überleben ist sehr schwer. Realistisch betrachtet ist nun so, dass sich Kulturen erst dann solchen nicht direkt verwertbaren Dingen wie Schrift zu wenden können, wenn ihr Überleben gesichert ist. Denn Schreiber, Lehrer, Gelehrte etc. tragen nicht direkt zum Überleben der Rasse bei, da sie mehr essen, als sie Nahrung produzieren.

Es bedarf also einer stabilen Ernährungsgrundlage. Diese ist nur durch Landwirtschaft zu schaffen. Nun widerspricht aber das Nomadentum ganz klar diesem Konzept und war darum auch der Grund, warum der Großteil der Steppen- und Wüstenvölker sesshaft geworden sind, sobald sie die Möglichkeit hatten. Es ist einfach effektiver einen Acker anzulegen und Vieh auf einer Weide daneben zu züchten, anstatt im Gefolge von irgendwelchen Herdentieren durchs Land zu ziehen.

Meine Erwähnung der Grünen Marsmenschen war grundsätzlich einfach erstmal nur eine Erläuterung meiner Assoziationen (und es wird sicherlich noch andere geben, die solche oder andere bilden). Das mit der Kopie hatte ich ja schon entschärft.

Offline Waldviech

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Lasst die Stammesstädte einfach in relativ großen Oasen stehen und die Sache mit der mangelnden Plausibilität der Umgebung hat sich erledigt. Desweiteren würde ich mal sagen; Ein Volk, daß 100-prozentig nur auf einen Aspekt konzentriert ist, wirkt unrealistisch. Warum also sollten die trotz all ihres Militarismus keine Bücher mögen ? Es wird in einem gesamten Volk ja noch mehr Individuen geben als nur Krieger.
Nur mal so als Vorschlag: Stell ihnen einen möglichst fiesen Feind entgegen. Dadurch kann sich dann erklären, warum die einerseits "zivilisiert" sind und andererseits eben soviel Wert auf Kampf legen. Sie haben schlicht keine andere wahl.
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Offline Joerg.D

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@ Ein

Es ist inzwischen nicht mehr von Orks die Rede, sondern von Dromar.

Und das: "Macht dem Stamm erst mal neue Mitglieder bevor Ihr beim Kämpfen mit Waffen Euer Leben aufs Spiel setzt." Finde ich zumindest nachvollziebar.

Wie fördert es dein Überleben in der Wüste, wenn Du Kämpfen kannst?
Du hast ja ganz richtig von Logistik geredet.

Logistik ist:
Wäre es nicht wichtiger zu lernen wie man die Tiere versorgt?
Wie man Wasser findet?
Wie man Navigiert?
Wie man Brunnen baut oder Oasen pflegt?
Wie man Haine bewässert?
Wie man Magie wirken kann, die vor Sand schützt oder Wasser erschafft.
Wie man rechnet?
Wie man handelt um Geld zu verdienen?
Welche Sprachen man sprechen muss um handeln zu können.

Das alles ist das Wissen (sorry, aber Logistik ist für mich Wissen), was die Kinder der Dromar lernen.

Schon die Kinder lernen lesen und schreiben, weil die Dromar Angst vorm vergessen werden haben. Weil sie ewig leben wollen, die Nachwelt sich an Ihren Namen erinnern soll. Außerdem können Dromar die auf Reisen gehen wollen dann in der Bibliothek über die Sitten, Reisewege und sonstige Eigenarten der fremden Völker nachlesen (Reiseführer sozusagen).

Die Dromar sind Händler, die Ihre Nahrung mit Geld kaufen und Waren von einem Ende der Wüste zum anderen bringen. Damit haben sie den Stand der sesshaften Bauern oder die Abhängigkeit von Landwirtschaft und Jagen übersprungen und Ihre Ernährung ist doch gesichert. Ich überlege noch ob ich das prototypische Salz und Gewürze aus der Wüste als Handelsgut einführe.
Aber darauf gehe ich erst später ein, das konntest Du nicht wissen.

Falls ich dein Post also fehl interpretiert habe tut es mir leid.

@ Waldviech

Es gibt als Gegner die verstoßenen Dromar
Man muss eventuell um das Wasserecht an Oasen kämpfen.
Wenn man Handelt reist man wohl auch durch Länder in denen es Räuber und andere Angreifer gibt.
Es gibt Raubtiere, gegen die man Kämpfen muss.
Mit einen Raubzug kann man eventuell mehr Geld verdienen als mit ehrlichen Handel (die Wikinger haben auch geplündert und trotzdem recht regen Handel betrieben).

Einzelne Oasen und durt ansässige Clanhäuser wollte ich noch einführen. Dort kann dann auch Landwirtschaft betrieben werden und es werden eventuell Bewässerungssysteme, Zysternen und Handwerke betrieben.

Eine weitere Erweiterung:

Reisen im Land der Dromar.
Grundsätzlich darf jeder durch das Meer aus Sand reisen und die Dromar werden niemanden angreifen der sich an einer Wasserstelle aufhält und sich sowie seine Tiere tränkt.
Problematisch wird es aber, wenn die „Gäste der Wüste“ Wasser verschwenden oder noch viel schlimmer, verunreinigen.
Schon viele Gäste der Wüste, die Ihre Kleidung in einer Oase gewaschen, im Wasser gebadet oder gar ins Wasser uriniert haben sind von einen erzürnten Dromar Krieger zum entrichten des Wassergeldes aufgefordert worden Falls der Gast das Wassergeld für den Stamm nicht aufbringen kann (Stämme sind bis zu 200 Mitglieder), wird der Wasserverschmutzer getötet. Es werden sich alle Krieger des Stammes am Kampf gegen die „Verschmutzter“ wenden, da es als ein Angriff auf den ganzen Stamm gesehen wird, Wasser zu verschwenden oder verschmutzen.
Falls der Gast der Wüste aber sorgsam mit dem Wasser umgeht, bitten die Dromar um das „Recht zur Verpflegung“. Der Gast wird mit Essen und Getränken verwöhnt, dafür erwarten die Dromar das der Fremde von seinen Reisen, seiner Heimat und anderen Neuigkeiten erzählt um die Neugier der Dromar auf  das leben außerhalb des Meer aus Sandes zu befriedigen. Doch der Besucher sein gewarnt, die Dromar essen extrem scharf gewürzt und auch beim Essen kann man sich nicht sicher sein, was man da so alles exotisches vorgesetzt bekommt. Es wird auf jeden Fall erwartet das der Gast alles, was er sich auf seinen Teller tut verspeist, um seine Gastgeber nicht zu beleidigen.
Musiker werden gebeten, Ihre Lieder zu bringen, denn die Dromar lieben Musik und je fremdartiger sie ist, um so mehr fangen sie an, von der Ferne zu träumen. Auch einem freundschaftlichen Ringkampf oder Wettschießen mit dem Bogen  ist kaum ein Dromar an so einem Abend abgeneigt.
Trotz  aller Gastfreundschaft empfiehlt es sich, immer einen Stamm (der meistens als Handelskarawane reist) um das Recht des Wasserteilens zu bitten. Der Reisende zahlt eine Summe und der Stamm nimmt Ihn mit auf die Reise durch das Meer aus Sand. So muss sich der Gast keine Gedanken machen, ob Er Wasserstellen findet, oder Ihn einer der Räuberclans überfällt und ausraubt.
Er steht unter dem Schutz des Clans und kann die Reise unter fachkundiger Anleitung genießen. Ihm wird dabei meistens ein gereister Dromar zur Seite gestellt, der Ihn über alle Sitten und Gebräuche aufklärt um Ihn vor Fehltritten zu schützen.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn eine junge noch nie verheiratete Dromar zu einem ins Zelt kommt und der Reisende den Genüssen des Fleisches nachgibt. Sollte die Vereinigung ein Kind hervorbringen, werden die Dromar den Vater zwingen, beim Stamm zu bleiben, bis das Kind 6 Jahre alt ist und an den Clan übergeben werden kann. Die einzige Möglichkeit diesem Brauch auszuweichen ist es, einem ungebundenen Krieger genügend Wassergeld zu geben, damit Er die Frau und das Kind an stelle des Wasserdiebes großzieht. Schon mehr als ein Abenteurer war recht verwundert, das Er für nur eine Nacht fast 7 Jahre seines Lebens einen Dromar Stamm opfern, oder all seinen erworbenen Reichtum hergeben musste. Falls der Reisende sich von der Gruppe getrennt hat wird Er durch einen Botengeist über sein „Glück“ informiert. Dieser Geist bleibt dann solange bei dem Vater bis dieser seiner Pflicht nachkommt und wird jedes weibliche Wesen, dem sich der Vater nähert über die Vaterpflichten des Herren aufklären.
Die Nachkommen aus der Verbindung zweier Rassen sind unfruchtbar, können jedoch auch Heiraten und Kinder adoptieren um Ihre Wasserschuld am Stamm zu begleichen.
Die Adoption von Kindern ist jedoch extrem kostspielig, weil sich kaum ein Elternpaar gerne von seinen Kindern trennt. Wenn die Hybriden Glück haben finden sie eine ungebundene Dromar, die Ihre Wasserschuld schon beglichen hat und Ihr Kind einfach nur gut versorgt wissen möchte um wieder der Abenteuerlust zu frönen. Aber auch diese wird Ihr Kind nur wohlhabenden Dromar geben und einen stattlichen Preis verlangen.

Also wird dem Reisenden im Allgemeinen empfohlen, schlicht und einfach zu verhüten.
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Offline Meister Analion

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Sehr nett, aber was mich jetzt noch stört ist der Begriff Paladin. Bei dir scheinen das so eine Art Richter zu sein und Beschützer des Stammes. Da solltest du dir auch einen anderen Namen ausdenken.
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Offline Joerg.D

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Tja, sollte ich vielleicht.

Aber mir fällt da kein anderer Name ein.

Er ist ein mit religiöser Autorität ausgestatteter Kämpfer, der nicht an Clans gebunden ist, sondern dem Wohlergehen des Volkes/des Glaubens verpflichtet.

Wie kann man so ezwas denn sonst nennen?
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Offline Waldviech

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Warum nicht tatsächlich "Richter" ? Das war bei den alten Israeliten ein beliebter Ausdruck für sowas :D. Passt doch zum Wüstenthema...
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Offline Joerg.D

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Richter hätte ich genommen, wenn Er nicht auch vollstrecken würde und der Religiöse Aspekt dabei wäre.

Ich tendire zu Bewahrer oder Paladin, solange ich keinen bessern Vorschlag gehört habe.

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Offline Waldviech

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Zitat
wenn Er nicht auch vollstrecken würde und der Religiöse Aspekt dabei wäre.

Natürlich können Gesetze auch religiös begründet sein. Ein großer Haufen Gesetzestexte stammt aus "heilligen Schriften". Da stört der religiöse Aspekt schonmal nicht.
Und beim Vollstrecken denke einfach an Judge Dredd ;):D
"Bewahrer" klingt zwar gut, aber "Richter" passt irgendwie besser zu Büchern
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Offline Merlin Emrys

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Vielen Dank für das Lob.
Dem Lob schliesse ich mich gerne an - ich würde mich echt schwer tun, diese Wesen unter "Orks" einzuordnen, aber als Dromar sind sie innovativ und interessant!

Was fehlt Euch noch? Mir gehen langsam die Ideen aus.
Vielleicht doch noch ein Wort zum Aussehen? (Oder hab ich da in meiner Müdigkeit was überlesen?) Wenn sie - insbesondere im Vergleich zu ihren "Nachbarn" - besonders an das Wüstenklima adaptiert sind, könnte man annehmen, dass ebendiesen "Nachbarn" auffällt, dass die Anatomie leicht abweicht. Man könnte entweder auf besonders kleine Ohren, Nasen, Finger usw. kommen, weil sich damit die Verdunstungsfläche reduziert, oder auf besonders grosse, weil dann bereits leichter Wind eine merkliche Abkühlung ermöglicht, was für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur gerade bei Anstrengungen hilfreich sein kann. Auch für die Gesamtgrösse würde sich beides erklären lassen: Ein kleiner Körper bietet ein günstigeres Verhältnis von Verdunstungsfläche zu Wasserspeicherkapazität, ein großer ein besseres Aufrechterhalten der Normaltemperatur.

Noch ein unqualifiziertes Wort zur Benennung der "Paladine": Für jemand, der darunter immer zuerst einen "Gefolgsmann" versteht, ist die Verwendung hier wirklich leicht verwirrend. (Eventuell hängt das daran, dass sie derzeit (noch?) keinen "religiösen" Aspekt zu haben scheinen, der sie als besonders ausgezeichnete "Gefolgsleute" wessen auch immer darstellt.) Aber ist es notwendig, einen abstrakt-beschreibenden Begriff für sie zu haben? Man könnte sie auch mit einer bestimmten Eigenheit oder Auffälligkeit ausstatten, nach der sie benannt werden, vergleichbar den römischen "Liktoren", deren Name sich vom Zusammenbinden (ligare) der Rutenbündel, welche ihr "Dienstzeichen" waren, ableitete.
Möglicherweise verstehe ich ihre Aufgaben noch nicht richtig, aber wäre ansonsten "Hüter" (im Sinne von: Hüten des sozialen Friedens und der Gemeinschaftsregeln) eine Alternative?

Offline Joerg.D

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Ich glaube das mit dem Hüter hat etwas, gernau wie der Richter.

Also Judge Dread ist nicht so wirklich vorbildlich.
Stell Dir vor der Richter kommt in dein Zelt und nimmt Dir dein Albino Kind weg um es zu opfern, oder in die Sklaverei zu geben.

Ein Hüter oder Hirte hält ja die Herde zusammen und sorgt dafür das sie stark bleibt.

Wobei es mir einfällt:
Immer zu zweit:
Ein Hüter, der für die Selektierung der Schwachen die Vermittlung von Ehen und das durchsetzen des Gesetzes zuständig ist. Ein Richter, der Urteile fällt und vermittelt
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Offline Waldviech

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Ein Hüter, der für die Selektierung der Schwachen die Vermittlung von Ehen und das durchsetzen des Gesetzes zuständig ist. Ein Richter, der Urteile fällt und vermittelt
DAS klingt gut !! Meinst du das entweder wirklich als Dualismus, oder als eine Art Hierarchie (Der junge Dromar fängt erstmal als kleiner Bezirkshüter an und wird später mal ein mächtiger Richter wenn er genug lernt und gut kämpfen kann. natürlich braucht er zum Richter-Sein auch ordentlich viel Lebenserfahrung, also darf er auch viel in der Gegend rumreisen.)
Wobei - mir gefallen eigentlich beide Varianten sehr gut.
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Offline Joerg.D

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Ich dachte daran, des man als Hüter unter der Obhut eines Richters anfängt.
Mann setzt die Befehle durch und lernt das Elend und die Grausamkeit des Lebens genau kennen. Wenn man erfahren genug ist, kann man dann ein Richter werden. Man zieht noch ein Jahr mit seinem alten Richter durch das Land, der solange als Hüter und Ratgeber fungiert.
So behält der Richter den Kontakt zu der Brutalität des Lebens und wird daran Erinnert wo Er herkommt.
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So, hier der Abschluß.

Ich werde jetzt erst mal ein anderes Volk vorstellen:

Aussehen:
Die Dromar bewegen sich in einem weit gefächerten Spektrum  von Größen und Gewichten. Die kleinsten Dromar sind 1 Meter und 50  groß, wärend der größte bekannte Dromar fast 2 Meter 30 groß war.
Sie haben aber alle einen recht kräftigen Körperbau (+ Stärke), große Nasen und Ohren.
Die Farbe der Haare reicht von weiß bis hin zu verschiedenen gelb oder Goldtönen.
An den üblichen Augenfarben gibt es braun, gelb,  grau und grün. Kinder mit roten Augen werden direkt nach Ihrer Geburt getötet
Die Haut der Dromar ist weiß und verfärbt sich unter intensiver Sonneneinwirkung immer heller, einige Dromar haben auch Sommersprossen, welche sich als hellere Punkte auf der Haut.
Dromar tragen helle luftige Kleidung, unter der sie sich bequem bewegen können und die aufwendig mit Stickerein verziert wird. Krieger und erfolgreiche Händler haben oft kunstvolle Tätowierungen, die von besonderen Ereignissen in Ihrem Leben erzählen.

Reit und Lasttiere:

Die Dromar haben seit Menschengedenken Ihre Lasttiere, die Dromar Echsen, diese imposanten Echsen erreichen eine ausgewachsen Schulterhöhe von über zwei Metern und können Lasten bis zu 400 KG auf Ihrem Rücken tragen. Sie sind Allesfresser und werden zum Teil mit den Überresten des Essens der Dromar gefüttert. Sie weisen am Hals bunter Verfärbungen auf und erreichen eine Lebensspanne von über 100 Jahren. Die Echsen sind wechselwarm, das bedeutet das die Dromar erst warten müssen, bis Ihre Echsen durch die Wüstensonne aufgewärmt wurden um sie dann zu beladen und mit Ihnen zu reisen.
Als schnelle Jagd und Kundschaftstiere verfügen die Dromar über Ihre Pailar, Wesen die am besten als eine  Gebiss auf 4 Beinen bezeichnet werden können und die reine Fleischfresser sind. Diese aggressiven Reittiere sind extrem schnell, ermüden aber schon nach einer Stunde scharfen Rittes und brauchen extrem viel Wasser und Fleisch als Nahrung. Pailar werden als meist als Statussymbol gehalten, wenn der Besitzer nicht Jäger oder Kundschafter ist. Pailar sind nur durch die Jahrhunderte währende Zucht und das Aufwachsen bei den Dromar als halbwegs zahme Tiere zu bezeichnen. Aber die Dromar wollen den Stolz Ihrer Tiere auch nicht brechen. „Mein Pailar ist mein Freund, nicht mein Eigentum“ Ist einer der verbleitesten Sprüche, die man von Liebhabern dieser Tiere hören wird. Die Pailar werden von frühester Kindheit an auf Ihren zukünftigen Reiter konditioniert und ein Pailar ist immer unverkäuflich. Es wird jeden Fremden, der versucht es zu Reiten oder Ihm auch nur Zaumzeug anzulegen beißen und auffressen. Männliche Tiere werden meist kurz vorm erreichen der ersten Brunft gelegt, damit sie nicht ganz so aggressiv sind. Nur die schnellsten und vitalsten Tiere werden zur Zucht zugelassen.
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Offline Timo

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sehr gut bis jetzt.
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Offline Joerg.D

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Der Rest muss erst mal warten :-)

Mal sehen, wie die anderen Völker werden und dann das Ganze im Zusamenhang sehen und überarbeiten.
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