Ich spiele seit einer Weile Ars Magica 5E und war bisher versucht, das System "mal machen zu lassen" und eher intuitiv zu steigern. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ohne gezieltes hinarbeiten auf Punkte und Werte geht es nicht. Immer wieder stelle ich fest, dass ich bei Dingen, die ich eigentlich als naheliegend für meinen Charakter finden würde, dann beim Ausrechnen der Probe da so unendlich weit weg von einem sinnvollen Wert bin. Oder dass andere Magier, die eigentlich ganz wo anders Schwerpunkte haben als meiner, da über Umwege dann doch zumindest annähernd gleich gut. Dies liegt finde ich vor allem an den 5er Schwellen, wo "der Laie" dann gerade noch in eine der Schwellen fällt, und "der Profi" die eins höhere Schwelle gerade noch nicht verlassen hat, und die eine Schwelle auf oder ab jetzt nicht den großen unterschied in der Performance macht. Vor allem seim Spontanzaubern, wo durch das Halbieren in der Formel man sich mehr oder weniger immer im selben 5er-Segment bewegt, fällt das negativ auf.
Ist es wirklich nötig, auf einzelne Werte mittels Excel-Sheet gezielt hin und herzuschieben, das Labor zu optimieren, und andere Boni aufzutreiben, damit man die Magierkollegen irgendwo ausstechen kann?