ja eigentlich sollten Nobelpreisträger und Schüler unterschiedliche Werte haben aber in den meisten Systemen ist eben bei einem Maxmalwert Schluß und unterschiedliche Skillqualitäten gibt es nicht.
1) Warum muss es denn einen Maximalwert geben?
2) Ich kann die Kosten ja exponentiell (oder so) steigen lassen. Dann lohnt es sich nur für die wenigsten, bis zum Maximalwert zu steigern.
Zudem können sowohl der Spieler eines Schulstrebers als auch der Spieler des Nobelopreisträgers mit Recht darauf Hinweisen das ihre Rolle erfordert das sie einen hohen Skillwert haben.
Dann kann man es ja so machen:
Wert in Wissenstalenten:
Hauptschüler: ca. 10
Realschüler: ca. 20
Gymnasiast: ca. 30 (Bis hierhin würde ich das ganze auch unter Allgemeinbildung zusammenfassen: Der Gymnasiast hat durchschnittlich "Allgemeinbildung" auf 30.
Dann geht's weiter: Diplomand: ca. 40
Doktorrand: ca. 50
Professor: ca. 70
Nobelpreisträger: ca. 90
Maximum (falls man unbedingt eines benötigt): 100
Wenn der Gymnasiast sich jetzt entscheidet, Biologie auf 45 zu nehmen, ist das für einen Gymnasiasten verdammt gut. Trotzdem hat er einen schlechteren Wert als der Professor, der immerhin einen Wert von 70 hat.
Ich stelle mir das grob so vor:
Eine normale Schulklausur oder die Frage aus einem Kreuzworträtsel kann man mit dem Basiskill beantworten.
Für eine Uniklausur würfelt man schon auf die Spezialisierung.
Für Fachfragen unter Kollegen kommt dann schon die 1. Interspezialisierung in Frage.
Wenn nur eine absoluter Spezialist auf dem Gebiet die Frage beantworten kann wird eben gegen die 2. Spezialisierung gewürfelt.
Da ist dann aber das Problem, wer legt fest, ob jetzt etwas Basiskill oder Spezialisierung ist.
Der eine sagt z.B. Einstellungstest für die Uni, geht noch auf Basisskill, da von der Schwierigkeit her wie eine Schulklausur.
Der SL meint: Nein, das geht auf Spezialisierung, da es sich ja um einen Unitest handelt. (Und Uniklausur benötigt Spezialisierung.)
Da fühlt sich der Spielr natürlich ungerecht behandelt, da er einen super hohen Basisskill hat, der ihm aber nichts nutzt.
Ich weiß jetzt nicht, was für ein Würfelsystem du verwendest.
Aber ich würde das vielleicht so machen (falls du ein Pool System verwendest):
Um eine Schulklausur zu bestehen, braucht man 2 Erfolge.
Um die Uni klausur zu bestehen braucht man 4 Erfolge.
Für die Frachfragen des Kollegen würfelt man auf 6 Erfolge.
Für die Fragen auf dem Spezialgebiet braucht man schon 8 Erfolge.
Die Kosten, um ein Talent zu erhöhen, steigen so an, dass es sich kaum lohnt, ein Talent über 3 oder 4 zu steigern.
Das heißt, der Kerl, der nur den Basisskill auf 4 hat, kann maximal 4 Erfolge erhalten. (Wenn er gut würfelt. Wahrscheinlicher wären eher 2 Erfolge.)
Wenn jetzt jemand aber Basisskill 4 und Spezialisierung 4 und Interspezialisierung 4 hat, darf er bei einer Fachfrage also 4+4+4=12 Würfel benutzen.
Und mit 12 Würfeln ist es durchaus wahrscheinlich, 6 Erfolge zu erzielen.
Wenn du Spezialisierungen weiter fördern möchtest, mache sie billiger:
Basistalent zu steigern kostet: 10x neue Stufe.
Spezialisierung zu steigern kostet 6x neue Stufe.
Interspezialisierung kostet 3x neue Stufe.
Inter Inter Spezialisierung kostet 1x neue Stufe.
Das Basistalent kostet zwar am meisten, dafür kann man es immer benutzen.
Die Inter Inter Spezialisierung ist zwar billiger, dafür kann man sie nur in seinem Fachgebiet nutzen. (Bei einer einfachen Bioklausur in der Schule hilft es mir nicht zu wissen, welche Gene welche Enzyme produzieren und wie ein Genetiker die Gensequenzen innerhalb eines Chromosomen bestimmen kann.)