Autor Thema: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung  (Gelesen 8142 mal)

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Kinshasa Beatboy

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #50 am: 17.12.2007 | 10:48 »
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Wären damit wieder beim Ausgangspost  ;)

Offline JS

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #51 am: 17.12.2007 | 12:50 »
Ich halte es für utopisch, dass die hier beteiligten Poster sämtliche guten Rollenspielläden und -versender der Republik kennen. Da gibt es nicht viel drüber nachzudenken.

davon war auch gar nicht die rede...
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Joerg.D

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #52 am: 17.12.2007 | 13:10 »
Hm, ich fahre gerne 40 Kilometer nach Kiel und bezahle fürs parken um im Fantasyreich einzukaufen.
Dabei ist der Gandalf hier in Rendsburg gar nicht so schlecht sortiert und die Mitarbeiter auch ausgesprochen nett. Sie haben bloß weniger Ahnung von Rollenspiel als ich und das ist fürt mich ein Ausschlusskriterium.

Der Schwatz mit Chaos Aptom ist da ein angenehmer Nebeneffekt, wenn ich mal Fragen zu echt abgefahrenen Rollenspielen habe, ist da noch der Klerl mit dem Bart der sie alle kennt (Ihm habe ich so Schätze wie die World of Tekumel zu verdanklen).

Der Laden ist sauber, hat ein super Sortiment und wenn ich mal etwas warten muss, dann ist das eben so.
Ich habe noch ein bisschen Leben vor mir und muss nicht immer alles sofort haben.

Als Internetshop kann ich auch nur den Sphärenmeister empfehlen, aber solange ich irgendwie die Möglichkeit habe supporte ich den Verkäufer der mir so eine gute Beratung angedeien lässt wie ich die im Fantasyreich bekomme.

Ich glaube sowieso das Rollenspieler zum großteil Geizhälse an der falschen Stelle sind. Sie geben Vermögen für Spielzeuge wie Playstations, Wiis, X-Boxen und Spiele dafür aus, aber wenn mal ein Regelwerk fällig wird, dann ist immer alles zu teuer und sie fangen an wegen 5 Euro zu hardern.

Von dem Geld welches Pizza Dienste und Coca Cola an den Jungs verdienen mal ganz abgesehen.
« Letzte Änderung: 17.12.2007 | 13:21 von Jörg.D »
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
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Illusionista

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #53 am: 17.12.2007 | 13:40 »
Hm, ich fahre gerne 40 Kilometer nach Kiel und bezahle fürs parken um im Fantasyreich einzukaufen.
Dabei ist der Gandalf hier in Rendsburg gar nicht so schlecht sortiert und die Mitarbeiter auch ausgesprochen nett. Sie haben bloß weniger Ahnung von Rollenspiel als ich und das ist fürt mich ein Ausschlusskriterium.

Der Schwatz mit Chaos Aptom ist da ein angenehmer Nebeneffekt, wenn ich mal Fragen zu echt abgefahrenen Rollenspielen habe, ist da noch der Klerl mit dem Bart der sie alle kennt (Ihm habe ich so Schätze wie die World of Tekumel zu verdanklen).

Der Laden ist sauber, hat ein super Sortiment und wenn ich mal etwas warten muss, dann ist das eben so.
Ich habe noch ein bisschen Leben vor mir und muss nicht immer alles sofort haben.

Als Internetshop kann ich auch nur den Sphärenmeister empfehlen, aber solange ich irgendwie die Möglichkeit habe supporte ich den Verkäufer der mir so eine gute Beratung angedeien lässt wie ich die im Fantasyreich bekomme.

Ich glaube sowieso das Rollenspieler zum großteil Geizhälse an der falschen Stelle sind. Sie geben Vermögen für Spielzeuge wie Playstations, Wiis, X-Boxen und Spiele dafür aus, aber wenn mal ein Regelwerk fällig wird, dann ist immer alles zu teuer und sie fangen an wegen 5 Euro zu hardern.

Von dem Geld welches Pizza Dienste und Coca Cola an den Jungs verdienen mal ganz abgesehen.

Wenn man einen gutsortierten Laden mit vernünftigen Preisen hätte, wäre es ok. Aber haben wohl viele nicht. Gute Beratung findet man leider auch nicht immer. Infos hole ich mir aus dem Internet, wie z.B hier im Forum. Bei einem Preisunterschied von zwei bis drei Euro sage ich persönlich nix wie ich z.B erleben mußte, 10 Euro mehr für Complete Champions. Nein danke. Ich verdiene zwar nicht schlecht aber ein Krösus bin ich nicht und auch niemand in meinem Bekanntenkreis. Nächstes Jahr werden wieder die Nebenkosten teurer, da wird dann noch mehr gespart werden müssen. Ist leider so. Und beim Rollenspiel kochen wir selber. Wobei da so manche Perversion ans Licht des Tages kam... ;D

Offline Blizzard

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #54 am: 17.12.2007 | 14:10 »
Fasse zusammen: Kommt auf den Rollenspielhändler an, kommt auf den Internethändler an. Ist jetzt keine so große Überraschung. Ärgerlich ist es wirklich nur, wenn der Laden ok ist und die Leute Beratung ausnutzen und dann billiger im Internet kaufen.
Naja, ich vergleiche auch schon die Preise von Internetversandhändlern wie z.B. DW oder SS mit den Preisen des hiesigen RPG-Ladens. Und wenn dann teilweise schon extreme Preisunterschiede vorhanden sind (wie z.B. nicht selten bei WHFRP 2nd-Produkten der Fall, aber auch bei anderen Systemen)dann sage ich das dort auch, und meistens werden wir uns dann im Laden auf einen Preis einig, der für beide Seiten fair ist.
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Offline JS

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #55 am: 17.12.2007 | 14:53 »
hier bei uns gibt es einen rpg/tt-laden, der recht gut sortiert ist, aber preise hat, als gäbe es kein morgen. spricht man die leute darauf an, ist es, als habe man gerade ihre mutter beleidigt. nene, ich bin seit jahren bei dragonworld und habe dort große mengen bestellt. immer gut, immer preiswert, immer schnell und ein netter kontakt. habe nicht das geringste zu meckern.

im brettspielbereich gibt es in meiner stadt aber einen tollen laden, in dem man die spiele gut erklärt und vorgeführt bekommt und sogar ausleihen kann. nette, kompetente leute. und die haben dann auch den gewissen aufpreis verdient.
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Offline Vanis

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #56 am: 17.12.2007 | 16:32 »
Naja, ich vergleiche auch schon die Preise von Internetversandhändlern wie z.B. DW oder SS mit den Preisen des hiesigen RPG-Ladens. Und wenn dann teilweise schon extreme Preisunterschiede vorhanden sind (wie z.B. nicht selten bei WHFRP 2nd-Produkten der Fall, aber auch bei anderen Systemen)dann sage ich das dort auch, und meistens werden wir uns dann im Laden auf einen Preis einig, der für beide Seiten fair ist.

Das ist ja ansich auch ok. Ein Rollenspielladen ist aber auch ein Treffpunkt, an dem man beraten wird und man mal in die Bücher reinschauen kann. Wenn du das nutzt, solltest du vielleicht auch da kaufen. Nutzt du das nicht, kannst du auch alles übers Internet beziehen, warum auch nicht.
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Plansch-Ente

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #57 am: 17.12.2007 | 16:41 »
Ich war ja nun schon so manches mal in einem RPG Laden...aber die Beratung dort war nie viel besser, als wenn ich selbst im Netz recherchiert hätte. Der einzige Vorteil eines RPG-Ladens ist imho, dass man mal ins Produkt reinschauen kann, bevor man es kauft - aber das wird ja auch schon relativ, denn mittlerweile bieten ja die Verlage auch schon Previews als PDFs an...teilweise sogar ganze Quickstart-Regeln...

Also ich sehe in einem RPG-Laden keinerlei große Vorteile...nichts, was ich im Netz nicht auch haben kann. Ok...ich kann mich im Netz nicht mit den Verkäufern bei einer Tasse Kaffee über Regelwerk X unterhalten...aber mal ehrlich: Wenn ich mich mit Rollenspiel-Freaks über das Hobby "Rollenspiel" unterhalten möchte, dann geh ich entweder hier ins TaFaFo oder ich rede mit meinen Kumpels drüber ;)

Offline Blizzard

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #58 am: 17.12.2007 | 23:41 »
Das ist ja ansich auch ok. Ein Rollenspielladen ist aber auch ein Treffpunkt, an dem man beraten wird und man mal in die Bücher reinschauen kann. Wenn du das nutzt, solltest du vielleicht auch da kaufen.
Mache ich doch. Meistens jedenfalls. ;)
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Offline Raphael

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #59 am: 18.12.2007 | 09:15 »
Oh! Da bin ich aber mal nicht einer Meinung ...

Ich war ja nun schon so manches mal in einem RPG Laden...aber die Beratung dort war nie viel besser, als wenn ich selbst im Netz recherchiert hätte.

"Besser" ist ein schlechtes (;)) qualifizierendes Adjektiv ;). An reinen Zahlen und Fakten ist das Netz ergiebiger. Aber frag mal das Netz "Spielt das schon jemand hier?" oder "Wie viel verkaufst du davon pro Woche?"


Der einzige Vorteil eines RPG-Ladens ist imho, dass man mal ins Produkt reinschauen kann, bevor man es kauft - aber das wird ja auch schon relativ, denn mittlerweile bieten ja die Verlage auch schon Previews als PDFs an...teilweise sogar ganze Quickstart-Regeln...

Previews sind etwa so, wie wenn du am Tag der offenen Tür eine Firma besuchst. Alles ist aufgeräumt, sieht klasse aus, es gibt nie Probleme ... und an deinem ersten Arbeitstag wirst du dann überrascht. Previews sind eine Mischung zwischen echtem Einblick und reiner Werbung. Die stellen im Regelwerk, die mich interessieren, sind nie im Preview. :(
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Plansch-Ente

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #60 am: 18.12.2007 | 09:42 »
Glaubst du, dass die Verkäufer (in der Regel) nicht auch Werbung betreiben, wenn sie dich beraten und die besonderen Vorzüge der Systeme herausarbeiten. Und das ist doch auch nur verständlich! Die wollen ja auch was verkaufen! Ok, klar...im RPG-Laden kannst du das komplette Werk mal durchblättern...aber wirklich durchlesen geht auch nur, wenn in dem Laden nicht viel los ist. Also das ist zumindest MEINE Erfahrung...das kann natürlich anders sein...

Offline Feuersänger

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #61 am: 18.12.2007 | 13:10 »
Es ist doch im Interesse des Verkäufers/Ladenbesitzers, dir etwas zu verkaufen, womit du zufrieden bist. Klar will er dir was verkaufen, davon lebt er. Aber wenn er dir das Falsche verkauft, bist du sauer und kommst wahrscheinlich nicht zurück.

Nehmen wir mal an, du suchst was Low-Magic mäßiges und er empfiehlt dir Arcana Unearthed für 50 Euro, nur weil er zufällig eine ganze Kiste von dem Krempel im Lager stehen hat. Du verlässt dich auf seine Empfehlung, gehst nach Hause, und erkennst beim Lesen, dass sich Forgotten Realms dagegen bodenständig wie eine Beamtenfortbildung ausnimmt. Vielleicht behältst du es in Reserve, vielleicht verkaufst du es weiter, vielleicht gehst du hin und haust es dem Typen um die Ohren -- aber wenn du in Zukunft nochmal in dem Laden einkaufen gehen würdest, verkauf ich dir nen Gebrauchtwagen.
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Offline Raphael

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #62 am: 18.12.2007 | 13:24 »
Feursänger: So sehe ich das auch. :)

Glaubst du, dass die Verkäufer (in der Regel) nicht auch Werbung betreiben, wenn sie dich beraten und die besonderen Vorzüge der Systeme herausarbeiten. Und das ist doch auch nur verständlich! Die wollen ja auch was verkaufen!

Hm, der Punkt stimmt auch wieder. Nur scheinen die Verkäufer, zu denen ich noch gehe, immer auch Rücksicht auf meine Persönlichkeit und Vorlieben zu nehmen. Aber Feuersänger hat da schon ein gutes Argument gebracht.

Ok, klar...im RPG-Laden kannst du das komplette Werk mal durchblättern...aber wirklich durchlesen geht auch nur, wenn in dem Laden nicht viel los ist. Also das ist zumindest MEINE Erfahrung...das kann natürlich anders sein...

Also, ich kam bisher immer auf ganz interessante Erkenntnisse beim durchblättern. Bei SR4 fand ich das Preview auch langweilig und uninformativ, das fertige Produkt hat mir dann aber genug gefallen um es zu kaufen.

Mir sind noch ein paar Vorzüge des local dealers eingefallen:

Man trifft andere, neue Geeks. Diese kann man direkt im Real Life anquatschen, solche Gelegenheiten sind selten. ;)
Wenn Kids da sind, kann es auch lustig werden. Als ich mal Star Wars Minis gekauft hab, hab ich einem Kleinen grad auch noch vom Saga RPG erzählt. Die nächste Generation kommt bestimmt.  8)
Leute, die RPGs spielen, welche man nicht kennt, machen auf ihre ganz eigene Art Werbung dafür.
Der freundliche Metaller von Nebenan hat immer Flyers für Underground-Konzerte dabei.  :headbang:
Mal ganz simpel mit fremden Leuten über erlebte oder geleitete Abenteuer quatschen.

Kurz: Der ganze soziale Schmarrn.  :) Ist mir halt wichtig!

Dann hab ich die Erfahrung gemacht, dass Reklamationen viel leichter zu erledigen sind. Kostet auch nicht mal Porto!
Wenn Bücher in einem schlechten Zustand sind, kann man u.U. über den Preis verhandeln.
Wenn Bücher schon lange im Regal stehen, kriegt man ev. Rabatt.

Wahrscheinlich gibt es noch mehr Vorzüge.
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Offline Würfelheld

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #63 am: 18.12.2007 | 14:07 »
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu  ::)

Also der erste RPG Laden wo ich mein Zeug bezogen habe, zeichnete sich durch ein paar Eigenheiten aus

-> grundsätzlich kamen Vorbestellungen nie beim Besteller an
-> man konnte nur mit Zwei Mann im Laden sei, da der Rest zugemüllt war mit unausgepackten Cartoons oder Altpapier
-> der $ Wechselkurs lag immer mies
-> am Telefon war grundsätzlich immer alles vorhanden


Das ganze hat man dann ein paarmal mitgemacht und dann hat man sich nach was anderen umgeschaut.

Der Neue Laden war dann sortiert, freundlich und konnte auch schnell und zuverlässig was besorgen... leider wurde in dem Laden geraucht wie aus Schornsteinen wie zu besten Ruhrpott-Stahl-Zeiten. Und Ihr könnt mir glauben, es war echt mies für die Bücher .... also

Als man das auch nicht mehr mitmachen wollte, gabs dann ne ganze Zeit das Internet mit seinen unterschiedlichen und vielfältigen Angeboten für mich, nis ich dann bei surfen zufällig auf einen Laden in der Nähe aufmerksam wurde... der dann "meine Heimat" wurde.
Leider hat dieser zugemacht und verlagert sich nun komplett auf den Internethandel, so dass ich mal wieder keinen Local Dealer habe und mich nun nach einer guten Online Alternative umsehen muss und werde...

Aber sollte ich nichts destotrotz mal wieder einen guten Laden umme Ecke finden, wird das wieder meine Heimat und da bin ich auch ab und an bereit mal was mehr zu bezahlen.

In diesem Sinne,
v1

Offline Blizzard

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #64 am: 18.12.2007 | 15:42 »
Mir sind noch ein paar Vorzüge des local dealers eingefallen:

Man trifft andere, neue Geeks. Diese kann man direkt im Real Life anquatschen, solche Gelegenheiten sind selten. ;)

Manchmal hast du aber ziemlich obskure Gestalten in den RPG-Läden, die entweder durch ihr Aussehen und/oder ihr Verhalten dir klar machen, dass du echt mal so was von gar kein Interesse an einer zweiten Begenung mit dieser Person hast...
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Offline Jens

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #65 am: 18.12.2007 | 23:26 »
Na und, dann hast wenigstens was zu erzählen :D

Offline Blizzard

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #66 am: 18.12.2007 | 23:56 »
Na und, dann hast wenigstens was zu erzählen :D
oh ja! ::)
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Nachtgarm

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Re: Internethändler versus Rollenspielläden: kleine Anregung
« Antwort #67 am: 19.12.2007 | 10:14 »
Also ich bin auch etwas überrascht wie viele Leute hier schlechte Erfahrungen gemacht haben. Klar, der "Durchschnitts Fantasy Dealer" ist eher ein Freak und kann sicher auch nervig sein, aber in der Massivität wie hier teilweise geschildert hat mich das dann doch überrascht.

Ich denke es ist legitim was im Netz zu bestellen, jedoch nicht wenn man sich es vorher im Laden angesehen hat! Das ist dreist! Das klingt wie in ´ner vormittags Talkshow: "Ne, ich geh nicht arbeiten, und wenn du arbeiten gehst um mein Hartz IV zu zahlen bist du selber Schuld!". Falls ihr versteht was ich damit meine.

Meine 2 Läden hier vor der Tür sind leider utopisch teuer. Meine persönliche Schmerzgrenze liegt so ca. bei 5 € Aufpreis (eben für Beratung, Ambiente und Ansicht), darüber müsste ich schon schlucken bzw. würde mal nachfragen warum der Händler das so ettikettiert hat. Meine 2 Läden hier bieten aber leider nur den Kurs Dollar = Euro, und das ist mir viel zu heftig und keineswegs unterstüzenswert. Stammkunden bezahlen bei Bestellungen auf die amerikanischen Sachen 5 % weniger... :-/

Demnach gehe ich immer noch gerne in diese Läden, kaufe deutsche Publikationen auch stets dort, englischsprachige Erscheinungen deren Preisunterschied 10-20€ beträgt werden allerdings fast nur noch online geordert. Traurig, aber wahr....